Ausländische Industrie-Gesellschaften. 285 94.80, 87, 86.10, 90.90, 93, 98.75, 97.50, 99.10, 98.95, 98.20, 92.50, 92.10 %. – In München: Ende 1890–1900: 87, 86, 90.60, 92.85, 98.60, 98, 99.40, 99, 98.50, 92, 91.70 %. – In Berlin Ende 1890–99: Kurs gestrichen; Ende 1900: 91.10 %. Bilanz am 31. Dez. 1900: Aktiva: Schiffsbaukto 28 816 474, Schiffsinventar 3 223 389, Touage 91 052, Stationsinventar 1918 604, Gebäude u. Grundstücke 5 481 202, Mohäcs-Fünfkirchener Eisenbahn 13 021 796, Szabolcser Eisenbahn 1 103 751, Eisenbahnbetriebsmittel 2 659 510, Kohlengruben 18778 401, Schiffswerften u. Werkstätten 5 262 978, Betriebsmaterialvorräte 938 616, Winterhafen 200, Debitoren 10 083 001, Kassa 959 876, Staatsverwaltungskto (rück- zahlbare Subvention) 3 537 149, Platzwechsel 20 991, Steuerquote auf noch nicht ein- kassierte Lotterie-Anl.-Coup. 340, Effekten 1 202 977, Kursverlust bei Em. von Anl. 78 731. Passiva: A.-K. 50 400 000, 4 % Lotterie-Anl. vom 1. Juli 1857 1 464 750, 6 % ungar. Anl. (übernommen am 16. Juli 1874) 4 478 400, 4 % Gold-Anl. vom 1. Mai 1882 8 330 000, 4 % Gold-Anl. v. 20. Mai 1886 17 750 000, Schiffsassekuranz-F. 1410 275, Gebäudeassekuranz-F. 184 102, Eisenbahn-R.-F. 907 600, Eisenbahn-Tilg.-F. 1 229 416, Div.- u. Zs.-Rückstände 23 265, uneingelöste verloste Oblig. 292 400, Kreditoren 4 613 164, Staatsverwaltungskto (rück- zahlbare Subvention) 3 537 149, Reingewinn 2 558 517. Sa. K. 97 179 038. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Tilgungsquoten für Kursverluste bei Emission von An- leihen 12 680, Zs. der Anleihen 1 525 977, Abschreib. von der Forderung an den Pensions-F. 99 999, Bezüge der Administration 40 000, Reingewinn 2 558 517 (Verwendung desselben: an die österr. Staatsverwaltung als Rückzahlung auf Subventign 378 754, Div. 2 016 000, Vortrag auf 1901 163 762). – Kredit: Vortrag a. 1899 33 489, Überschuss a. d. Betriebs- rechnungen: a) des Schiffahrtsdienstes 227 122, b) der Mohäcs-Fünfkirchener Eisenbahn 914 884, c) der Fünfkirchener Kohlenwerke 1 893 569, Zs. 168 109, Beiträge der Staats- verwaltung: a) an Subvention 500 000, b) an unverzinsl. Zuschuss 500 000. Sa. K. 4 237 173. Dividenden 1886–99: fl. 0, 5.25, 10.50, 0, 0, 0, 0, 0, 14, 12, 21, 15, 16, 8 per Aktie von fl. 525, pro 1900: K. 42 per Aktie à K. 1050. Direktion: L. Ullmann Ritter von Erény, Generalinspektor: O. Müller, Generalsekretär: Dr. F. Polaschek, Verkehrsdirektor für Ungarn und Betriebsdirektor der Mohäcs-Fünfkirchener Bahn: E. von Thaly, Bergwerksdirektor: Franz Straka (provisorisch). Verwaltungsrat: Präs: Dr. A. Freih. von Banhans, Exc., Hofr. F. Ritter von Beyer, B. Demmer, J. Deutsch, A. Feldmann, F. Frankl, Dr. M. Freih. von Mayr, D. Weisweiller, A. Rücker, J. Ritter von Obentraut, J. Ritter von Kink. Frankfurter Trambahn-Gesellschaft in Liquidation (Sociétée anonyme des Tramways de Francfort sur Mein) mit Sitz in Brüssel. Gegründet: Im Jahre 1872 als Kommanditgesellschaft: Aktiengesellschaft seit 1880. Zweck: Die Ges. betrieb Strassenbahnen in und um Frankfurt a. M. Am 10. Nov. 1896 hat der Magistrat der Stadt Frankfurt a. M. den Vertrag vom 24. März 1891 gekündigt, das Unternehmen ist mit dem 1. Jan. 1898 in den städtischen Besitz übergegangen und statt des Pferdebetriebes wird der elektrische Betrieb eingeführt. Die Verhandlungen betreffs des Übernahmepreises, den die Stadt Frankfurt a. M. zu zahlen hat und dessen Höhe von der Bewertung des rollenden Materials abhängig ist, sind bisher noch nicht abgeschlossen, und es schwebt wegen der Annuität (die Stadt zahlt frs. 365 874, während die Ges. frs. 406 652 beansprucht) zwischen der Ges. und der Stadt Frankfurt a. M. ein Prozess. Die ausserordentl. G.-V. vom 25. Juli 1900 beschloss den Verkauf der im Besitz der Ges. verbliebenen Linie Bockenheim-Rödelheim und der rest- lichen Immobilien an die Stadt, sowie die Liquidation der Ges. Kapital: Urspr. Kapital frs. 2 704 000 in Aktien à frs. 1000, wovon bis Ende 1898 frs. 1047 000 amortisiert waren, an deren Stelle Genussaktien traten, welche mit den St.-Aktien an der 2. Div. teilnehmen. Durch Beschluss der G.-V. vom 17./2. 1900 wurden auf das ganze urspr. A.-K. von frs. 2 704 000 frs. 70 per Aktie zurückgezahlt und die St.-Aktien auf frs. 30 herabgesetzt. In der letzten G.-V. wurde beschlossen, von der Verteilung einer Super-Div. abzusehen und vom Restgewinn auf 8060 Aktien den Rest des Nominal- betrages von frs. 30 pro Stück zur Rückzahlung zu bringen. Infolgedessen wurden am 1./2, 1901 auf die noch in Circulation befindlichen Aktien frs. 30 Kapitalrückzahlung und frs. 1.50 Zs. zus. frs. 31.50 gegen Rückgabe des Coup.-Bogens der 1. Div. und zwar Coup. Nr. 20 und folgende, ferner frs. 6.75 auf die Genussscheine gegen Rückgabe der Coup. für die 2. Div. Nr. 19 u. 20. Es existieren jetzt nur noch Genussscheine. schäftsjahr: Kalenderjahr. „6„ 5% z. Reserve, 5 % Dividende, Uberschuss v. 10 % Tantiemen, dann die Tilgungsquote d. Aktien, Rest als zweite Dividende. Wenn über 10 % verteilt wird, erhält die Stadt Frankfurt a. M. die Hälfte, kann über 13 % verteilt werden, % d Mek kärs. Dividenden 1881–99: 9, 7½, 7½, 8, 8½, 8 ¾, 9, 10, 11¼, 12, 12, 11 ⅝, 12½, 12½, 12½, 12½, 12½, 20, 5 %. Gen.-Vers.: Im I. Semester. Stimmrecht: Jede Aktie = 1 St.