4 „ Kaiserreich OÖsterreich. 189 von 16 % jetzt 413 %. Die Zs. werden in Silber gezahlt. Die Coup. der Silber- u. Papier- renten werden bei Zahlung der landesfürstl. Steuern u. Abgaben angenommen. 10 000 fl.- und 50 fl.-Stücke in Deutschland nicht lieferbar. Kurs Ende 1883–1901: In Berlin: 66.90, 68.30, 67, 67.60, 62.90, 69.40, 74.50, 80.40, 79.30, 82, 93.50, 97.20, 99.25, 101.80, 101.80, 101.20, 97.50, 98.40, 99.20 %. –— In Frankf. a. M.: 66 %, 671316, 67 16, 66.50, 60.40, 69, 74.05, 80.40, 79.85, 82.20, 79.70, 82.25, 83.90, 85.90, 86.50, 85.80, 97.60, 98.50, 99.10 %. – EInde 1890–1901: In München: 80.40, 79.80, 82.25, 93.60, 97.20, 99.50, 101.85, 101.90, 100.80, 97.80, 98.40, 99 %. – In Hamburg; 80.25, 79.40, 81.60, 78.75, 82.30, 84.35, 86.75, 86.70, 85.95, 97.30, 98.40, 99 %. – In Leipzig: 80.30, 79.40, 81.80, 93, 96.90, 99.50, 101.70, 101.75, 101.05, 98, 98.50, 99.50 %. – Ausserdem notiert in Breslau, Dresden, Köln. Usance: Wie bei 4½ % Papier-Rente. 3¼ % Osterreichische 250 fl.-Lose von 1854. Der Zinsfuss der Lose ist nominell 4 %. es gehen aber hiervon 20 % Couponsteuer ab. fl. C.-M. 50 000 000 in 4000 Serien à 50 Stück. das Stück = fl. C.-M. 250 = fl. 262.50 (mit deutschem Stempel versehen 27 910 Stück), davon noch unverlost in Umlauf am 31. Dez. 1901 24 400 Stück. Zs: Ganzjährig am 1. April, die auf fl. C.-M. 10 lautenden Coup. werden mit fl. 8.40 ausgezahlt. Verl.: Der Serien am 2. Jan. und 1. Juli; der Gewinne am I1. April und 1. Okt. Hauptgewinne am 1. April fl. C.-M. 100 000, am 1. Ökt. fl. C.-M. 30 000, niedrigster Gewinn fl. C.-M. 300 abzüglich 20 % Gewinnsteuer, fl. C.-M. 100 = fl. 105. Plan 1902–1904: I. Ziehung: 1 à fl. C.-M. 100 000, 1 à 10 000; II. Ziehung: 1 à fl. 30 000, 1 à 5000, 5 à 2000, 5 à 1000, 50 à 400; ferner in jeder I. Ziehung: 1902: 3848 und in jeder II. Ziehung 3788 à 300; 1903: 4048 und 3988 à 300; 1904: 4298 und 4238 à 300. Zahlst.: In Deutschland keine; sonst wie 4½ %, Österreichische Papier-Rente. Kurs Ende 1888–1901: In Berlin: 113, 118, 120.80, 119, 124.25, 145.50, 154.70, 167, 169, 181.50, 194, 162.80, =, 182.50 %. –— In Frankf. a. M.: 114.40, –, 122, 122.60, 125.70, 123.80, 135.50, 144, 143.45, 148.30, 164.50, 162.10, 187.20, 186.70 %. – In Leipzig: 114, –, 119, 120, 124, 146, 155.75, –, –, –, –, –, – %. Usance: Seit 1./1. 1899 werden an allen deutschen Börsen fl. C.-M. 100 = M. 178½ gerechnet, in Frankf. a. M. vorher fl. C.-M. 100 = M. 200, in Berlin u. Leipzig seit 1./7. 1893 fl. C.-M. 100 = M. 170, vordem auch fl. C.-M. 100 = M. 200. 4 % OÖsterreichische Prämien-Anleihe von 1860. Der Zinsfuss ist nominell 5 %, unter Berücksichtigung von 20 % Couponsteuer aber 4 %. fl. 200 000 000 in 20 000 Serien à 20 Lose, jedes Los à fl. 500; es existieren auch Fünftel-Lose à fl. 100, von denen je 5 Stück die gleiche Gewinnnummer tragen; ferner auch doppelte Lose à fl. 1000 mit einer Serie und zwei Gewinnnummern (mit deutschem Stempel versehen 50 Stück Doppellose, 98 146 ganze und 31 331 Fünftellose), unverlost noch in Umlauf Ende 1901: 210 400 Stück. Zinsen: 1. Mai, 1. Nov. Verlosungen: Der Serien am 1. Febr. und 1. Aug., der Gewinne am 1. Mai und 1. Nov., letzte Ziehung am 1. Mai 1917. Hauptgewinn: fl. 300 000, niedrigster Gewinn f. 600 abzüglich 20 % Gewinnsteuer. Plan bis 1917: In jeder Ziehung 1 à fl. 300 000, 1 à 50 000, 1 à 25 000, 2 à 10 000. 15 à 5000, 30 à 1000, zus. 50 Lose mit fl. 500 000; ferner noch 1902: 4750 und 4950 à 600; 1903: 4950 und 5150 à 600 u. s. w. Zahlst. wie bei 4½ % Osterr. Papier-Rente. Kurs Ende 1890–1901: In Berlin: 125.80, 121.40, 126.10, 144.30, 155.30, 150, 151.30, 149.10, 147.90, 139.90, 136.75, 142.10 %. – In Frankf. a. M.: 126, 121.30, 126.10, 123, 131.80, 127.50, 128.65, 126.70, 125.30, 139.70, 136.70, 142.50 %. In Leipzig: 125.10, 120.25, 126.25, 144.50, 154.50, 150, –, –, 147, 139, 136, 142.25 %. – In München: 125.75, 121.30, 126, 144.50, 153.25, 149, –, –, –, –, 136.50, 142 %. – In Hamburg: 124.50, 120.50, 126, 122.50, 131.40, 127, 127.50, 126, 126, 139, 136, 142 %. – Ausserdem notiert in Breslau, Dresden. Usance: Seit 1./1. 1899 werden an allen deutschen Börsen beim Handel fl. 100 = M. 170 gerechnet, vorher in Frankf. a. M. und Hamburg fl. 100 = M. 200, während an den übrigen Börsen schon seit 1./7. 1893 fl. 100 = M. 170 gerechnet werden, vorher fl. 100 = M. 200. Osterreichische Prämien-Anleihe von 1864. f. 40 000 000 in 4000 Serien à 100 Lose, das Los à fl. 100; die Hälfte der Lose noch in zwei Teile geteilt à fl. 50 (mit deutschem Stempel versehen 30 300 ganze und 53 402 halbe Lose) davon noch in Umlauf Ende 1901 unverlost: 152 900 Stück. Zs.: Unverzinslich. Verl.: Der Serien und Gewinne in derselben iehung unmittelbar aufeinanderfolgend anr 1. Juni und 1. Dez., letzte Ziehung am 1. Dez. 1918. Hauptgewinn fl. 150 000, niedrigster Gewinn fl. 200 abzüglich 20 % Gewinnsteuer. Plan 1902–1918; In jeder Ziehung 1 à fl. 150 000, 1 à 20 000, 1 à 10 000, 2 à 5000, 2 à 2000, 3 à 1000, 40 à 400 und ferner noch 4450 à 200, ausgenommen Dez.-Ziehung 1902 mit nur 4350 à 200. In jeder Juni-Ziehung also 4500 Lose mit fl. 1 103 000, Dez.-Ziehung 1902: 4400 Lose mit fl. 1 083 000 und Dez.-Ziehung 1903–1918 wieder 4500 Lose mit fl. 1 103 000. Zahlst. wie bei 1854er Losen. Kurs Ende 1890–1901: In Berlin: M. 320.40, 310.50, 325.50, 320.50, 327, 335, 326, 341.75, 331.50, 336.25, 349, 382.25 pro Stück. – In Frankf. a. M.: M. 321.60, 309.80, 325, 321, 327.20, 335, 327.10, 322, 332.40, 337, 349, 383 pro Stück. – In Leipzig: M. 320, 310, 324.50, 320, 330, =, =, –, 335, –, –, = pro Stück „ 4 % Österreichische Kronenrente (steuerfreie 4 % Staats-Renten-Obligationen von 1892, K 519 298 000 in Stücken à K 100, 200, 2000, 10 000, 20 000. Zinsen: 1. März, 1. Sept. Lilgung findet nicht statt. Zahlstellen: In Deutschland keine, in Wien: Staatsschulden- Asse. Zahlung der Coupons steuerfrei ohne jeden Abzug zum jeweiligen W echselkurse für kurz Wien. Beim Handel an der Börse K 1 = M. 0.85. Stücke à K 20 000 in Leipzig nicht lieferbar. Kurs Ende 1893–1901: 93.50, 96.10, 98.50, 100.50, 101.40, 101.25, 99, 98.30, 95.90 %. * Notiert in Leipzig.