Osterreich-Ungarische Eisenbahnen. 363 röder, Deutsche Bank; Frankfurt a. M.: Deutsche Effecten- u. Wechsel-Bank, Deutsche Vereinsbank; Hamburg: L. Behrens & Söhne; München: Bayer. Vereinsbank, Filiale der Deutschen Bank; Stuttgart: Württemb. Vereinsbank. Zahlung der Coup. unter Abzug der Coup.-Steuer, der verlosten Oblig. ohne jeden Abzug in Mark. Kurs Ende 1881–1901: In Berlin: 104.25, 103.80, 103.70, 105.20, 106. 107.20, 105.70, 107.50, 107.25, 106.50, 105.75, 108.10, 107.50, 110.60, 114.50, 115.20, 114.40, 113, 107.50, 108.60, – %. — In Frankf. a. M.: 104.25, 103, 103, 105, 106, 107.20, 105.80, 108, 107, 106.40, 105.70, 108.20, 107.75, 110.40, 113.55, 114.20, 114.40, 112.60, 107.20, 108.70, 109.50 %. – Ende 1890–1901: In Hamburg: 106, 105, 107.50, 106.90, 110, 113.50, 114, 113.90, 112.50, 106.40, 108.10, 109 %. –— In Leipzig: 106.50, 105.50, 108, 107.50, 110.30, –, 114.50, 114.30, 113, –, 108.60, 109 %. – In München: 106.50, 105.70, 108.10, 107.10, 110.30, 113.70, 114.30, –, 112.50, 107.30, 108.50, – %. 5 % Silber-Prioritäts-Obligationen von 1871 Lit. B (Elbthalbahn). K 49 175 600 = fl. 24587 800, davon noch in Umlauf Ende 1901: K 46 669 600 = fl. 23 334 800 in Stücken à K 400 = fl. 200. Zs.: 1. Mai, 1. Nov. Tilg.: Durch Verl. am 1. Nov. per 1. Mai von 1878–1955, Verstärkung nicht vorbehalten. Zahlst.: Wie die Prior.-Oblig. von 1869 Lit. A. Zahlung der Coup. bis 1901 ohne Couponsteuer, seit 1./5. 1902 aber unter Abzug von 5.6 Heller (Stempel- gebühr) pro Coup., der verlosten Stücke ohne jeden Abzug in Silber, Beim Handel an der Berliner, Dresdner, Leipziger und Münchner Börse seit 1./7. 1893, in Frank- furt a. M. seit 1./1. 1899 fl. 100 = M. 170, vorher fl. 100 = M. 200. Kurs Ende 1881–1901: In Berlin: 87.50, 85.75, 86.60, 84.20, 82.50, 83.60, 82, 87.90, 91, 93, 90.70, 90, 103.40, 106.60, 107.60, 110.70, 110.60, 109.90, 106.90, 108.25, 106.75 %. –— In Frankf. a. M.: 87, 85 ¾, 86.50, 84,, 82¾, 83.50, 81.80, 87.60, 90.95, 92.50, 90.50, 90.20, 87.50, 90.55, 91.40. 94, 93.80, 93.20, 106.80, 108, 106.80 %. – Ende 1890–1901: In Leipzig: 92.50, 91. 90.70, 103, 106.60, –, 111.25, 110.25, 109.50, 106.25, 108, 107.40 %. – In München: 92.50, 90.50, 907 106.80, 110.40, –, 109.50, 106.25, 107.60, 107 %. –—– Notiert ausserdem in Dresden. 4 % Silber-Prioritäts-Obligationen von 1885. K 22 000 000 = fl. 11 000 000, davon noch in Umlauf Ende 1901: K 20 510 000 = fl. 10 255 000 in Stücken à K 2000, 400 = fl. 1000, 200. Zs.: 1. April, 1. Okt. Tilg.: Durch Verl. am 1. Okt. per 1. April 1886–1952, Ver- stärkung vorbehalten. Zahlung der Coup. und der verl. Stücke ohne jeden Abzug in Silber. Zahlst. nur in Wien: Gesellschaftskasse. Verj. d. Coup. in 5 J., der verlosten Stücke in 30 J n F Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Die Bau- und Betriebsrechnung des garantierten Bahnnetzes (Koncession vom 8. Sept. 1868) und des Ergänzungsnetzes (Elbthalbahn, Koncession vom 25. Juni 1870) werden vollständig getrennt geführt. Gen.-Vers.: Im I. Semester. Stimmrecht: Je 10 Aktien = 1 St., die Aktien müssen mindestens 30 Tage vor der G.-V. deponiert werden. Gewinn-Verteilung: Das nach Bestreitung aller Betriebs- und Erhaltungsanlagen etc. vor- handene Erträgnis des garantierten Bahnnetzes wird verwendet a) zur Zahlung der Zinsen und der Tilgungsquote für die Prioritäts-Obligationen dieses Netzes; b) zur Be- streitung von 5 % Zinsen des Aktienkapitals erster Emission, sowie der seiner Zeit zur Aktientilgung in dem betreffenden Jahre erforderlichen Summen. Ergiebt sich ein Überschuss über das vom Staate garantierte Reinerträgnis, so wird die Hälfte desselben zunächst zur Rückzahlung der etwa vom Staate infolge der gewährten Garantie geleisteten Vorschüsse verwendet. Von dem Rest werden wenigstens 10 % dem Reservefonds dieses Netzes, bis derselbe 4 000 000 Gulden beträgt, zugewiesen. Der danach verbleibende Überschuss ist für den Fall, dass die Aktien Lit. B aus dem Ertrage des nicht garan- tierten Netzes die Dividende von 5 % nicht erhalten sollten, vorerst zur Ergänzung dieser 5 % Dividende der Aktien Lit. B zu verwenden. Das nach Bestreitung aller Betriebs- und Erhaltungsauslagen etc. vorhandene Erträgnis des Ergänzungsnetzes Lit. B wird verwendet: a) zur Zahlung der Zinsen und der Tilgungsquote für das Obligations- kapital dieses Netzes; b) zur planmässigen Tilgung der Aktien Lit B; c) zur Leistung einer Dividende von 5 % auf die Aktien Lit B. Ergiebt sich hiernach noch ein ÜUber- schuss, so werden wenigstens 10 % an den Reservefonds des Ergänzungsnetzes, bis der- selbe fl. 3 000 000 beträgt, überwiesen. Von dem danach verbleibenden weiteren Über- schuss eines oder beider Netze gebührt dem Verwaltungsrat 10 % Tantieme. und der dann erübrigende Rest wird als Superdividende unter alle Aktionäre gleichmässig verteilt. Bilanz am 31. Dez. 1901: Aktiva: Baukosten d. gar. Linien 171 568 905, Erg.-Baut. u. Investier. 21 906 184, Neubauten d. gar. Linien 1 746 243, Buchwert d. Annuität f. d. verk. Anteil a. d. Wiener Verbindungsbahn 2 056 476, Baukosten d. Beamt.-Wohnungen u. Arb.-Häusor (gar. Linien) 2 076 895, zus. 199 354 702, abzügl. Abschr. i. d. Höhe d. Tilg. d. Anl.-Kap. 8 307 545 bleiben 191 047 157; Baukosten der Linien des Erg.-Netzes 131 902 361; Baukosten der Beamt.-Wohn. u. Arb.-Häuser (Erg.-Netz) 1 166 767, zus. 133 069 128, abzügl. Abschr. i. d. Höhe d. Tilg. d. Anl.-Kap. 4 872 623 bleiben 128 196 5053 Buchwert d. disponiblen Gründe längs der gar. Linien 526 132, do. der disponiblen Gründe u. Realitäten längs des Erg.- Netzes 2 184 123, Kassa 2 098 960, Effekten 13 766 398, Materialvorräte 3 723 3 3 439 314, erforderte Staats-Zs.-Gar. 37 835 727, 4 % Zs. auf Staatsvorschüsse 32 394 555, Saldo des Gewinn- u. Verlustkto des gar. Netzes 17 881.