Ausländische Banken, Hypotheken-Banken und Sparkassen. 275 Agio-F. 7 126 653, Spec.-Goldagio-R.-F. 2 373 347, R.-F. 11 781 663, Spec.-R.-F. I 3 941 771, do. II 2 000 000, Kursdifferenzen-R.-F. 1 862 193, Immobil.-R.-F. 2 000 000, Pens.-F. 1 106 743, Coloman von Széll Kranken-Unterst.-F. 100 000, Garantie-F. der Darlehensnehmer: nach Hyp.-Darlehen 1 503 366, do. Komm.-Darlehen 1 539 096, Pfandbr. 176 615 200, Komm.-Oblig. 118 476 700, 4 % Prämien-Oblig. 68 640 000, 3 % do. 35 640 000, anticip. Raten von Hyp.- u. Komm.-Darlehen 4 881 787, von Hyp.- u. Komm.-Darlehen zurückgehalt. Beträge 5 825 980, Kredit. 2 486 116, einzulös. Coup. von Pfandbr., Prämien- u. Komm.-Oblig. 5 158 811, verl. Pfandbr. 5 712 200, do. Komm.-Oblig. 2 158 180, do. Prämien-Oblig. 1 244 200, nicht behob. Treffer von Prämien- Oblig. 313 100, do. Div. 14 560, transit. Konti 3 762 873, Gewinn 6 551 710. Sa. K 512 816 249. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verw.-Kosten 734 002, Bezüge d. A.-R. 17 887, Beitrag d. Instituts z. Pens.-F. 8659, Steuern 606 803, Abschreib. a. Inventar 17 620, Gewinn 6 551 710. – Kredit: Vortrag a. 1901 721 473, Provis. a. d. Hyp.- u. Komm.-Darlehensgeschäfte, realis. Gewinne an begeb. Pfandbr., Komm.- u. Prämien-Oblig. u. sonstige Gewinne 3 410 8722 Ze. 3 709 116, Miete 95 219. Sa. K 7 936 681. Verwendung des Reingewinns: 10¼0 % Div. 4 968 600, Tant. 344 149, Abschreib. vom Institutsgebäude 100 000, zum Spec.-R.-F. 300 000, an Pens.-F. 30 000, ausserord. Remun. an Beamte 45 000, Vortrag auf 1903 763 962. Dividenden 1870–1902: 5.41, 8, 12, 5, 5, 5, 5, 3.33, 0, 5, 5, 5½, 5¼, 5¼, 5½, 6, 6, 6.20, 6.60, 7, 7.4, 7.4, 7.6, 8, 9 /, 90, 9 /10, 98/10, 9/0, 10, 10, 10, 10 /10 %. Direktion: Präs. Gen.-Dir. Ferd. von Beck, Direktor Dr. Jul. von Beck, Joh. von Bern- rieder, Graf Ad. Dubsky, Exc., Arpäd von Kubinyi, Eugen Minkus, Graf Franz Nädasdy Exc., Louis Dorizon, Gen.-Dir. der Société générale pour favoriser le développement du commerce et de Findustrie en France, J. H. Thors, Gen.-Dir. der Banque de Paris et des Pays-Bas. Aufsichtsrat: Präs. Wilh. von Sarbé, Dr. Béla Bamberger, Stefan von Matuska, Graf Aladar Szechenyi, Ludwig von Bischitz (Ersatzmitglied). Direktor: Akos Kun, Benö% Obersohn. Direktor-Stellvertreter: Arthur Detsinyi. Prokuristen: Desider Gosztonyi, Jos. Harkai, Dr. Max Neumann (Sekretär), Julius von Okolicsänyi, Aladär Szänto. Ungarische Landes Central Sparcassa in Budapest Centrale: IV, Deak Ferencz utcza 7: Filialen: VII, Kerepesi ut 28; VII, Terézkörut 2; VI, Podmaniczky utcza 2. Gegründet: 8./2. 1872. Dauer 90 Jahre. Zweck: Neben Betrieb von Bankgeschäften: Erteilung von Hyp.-Darlehen auf Gütern, Häusern u. Hausgründen, Übernahme von hypoth. sichergestellten Forder., Em. von Pfandbr., Eskomptierung der eigenen Pfandbr. oder deren Belehnung. Der Wert der Hypoth. wird durch die Dir. festgestellt, als Grundlage für die Wertbestimmungen gelten: 1) bei landwirtschaftl. Grundbesitz der 100fache Betrag der Staatsgrundsteuer und des Grundentlastungszuschlages, 2) bei hauptstädt. Zinshäusern das 10–20fache des N etto-Zinsertrages, bei beiden Kategor. die durch Fachorgane vorzunehmende Schätzung. Hyp.-Darlehen werden nur erteilt. wenn der Wert der Hyp. mind. das Doppelte der Darlehenssumme und der etwaigen vorrangierenden Satzposten beträgt. Der Betrag der cirkulierenden Pfandbr. darf niemals den 20fachen Betrag des behufs specieller Sicherstellung der Pfandbr. gebildeten Sicherheits-F. übersteigen. Die Pfandbr. der Anstalt sind zu Militär- heiratskautionen in Ungarn u. Österreich verwendbar u. werden dieselben in allen Zweigen der Verwaltung u. Justiz in Ungarn als Kaution u. Vadium angenommen, desgleichen sind dieselben zur nutzbringenden Anlage von Waisen- und Stiftungsgeldern geeignet. Kapital: K 8 400 000) = fl. 4 200 000 in 14 000 Aktien à K 600 == fl. 300, urspr. fl. 2 000 000, erhöht successive bis 1893 auf fl. 3 600 000 und alsdann am 19./2. 1898 auf fl. 4 200 000. Pfandbriefe: In Umlauf Ende 1902: K 78 458 300. Hiervon eingeführt in Deutschland: 4 % Pfandbriefe Serie A. K 10 000 000 in Stücken à K 200, 500, 1000, 5000 u. 10 000. Is.: 1%., 1/12. Tilg.: Durch jährl. Verl. im Mai Per 1./12. al pari innerh. 50 Jahren, doch ist stärkere Ausl. u. auch gänzl. frühere Rückzahl. zulässig. Zahlst.: Frankf. a. M.: Bass & Herz, bDeutsche Genoss.-Bank, Pfälz. Bank; Budapest: Gesellschaftskasse. Zs. frei von jeder Steuer u. zahlbar zum Tageskurse von kurz Wien. Sicherheit: Ausser dem oben erwähnten Sicher- heits-F. haftet die Ges. mit ihrem übrigen Kapital, ihren Res. und den erworbenen Hypoth. für die Sicherheit der Pfandbr. Aufgelegt in Frankf. a. M. 15./4. 1896 zu 98.75 %. Kurs in FTrankf. a. M. Ende 1896–1902: 99, 99.25, 97.40, 93.50, 90.50, 88.50, 96 %. Usance K 100 = M. 85. 4 % Pfandbriefe Serie B. K 20 000 000 in Stücken à K 200, 500, 1000, 5000, 10 000. Zs.: 1./6., 1./12. Tilg.: Durch jährl. Verl. im Mai Per 1./12. innerh. 50 Jahren, doch ist stärkere Ausl. u. auch gänzl. frühere Rückzahl. vorbehalten. Zahlst.: Frankf. a. M.: Bass & Herz, Deutsche Genoss.-Bank, Pfälz. Bank. Zahl. der Coup. u. verl. Stücke ohne jeden Abzug zum Tages- kurse von kurz Wien. Sicherheit: Ausser dem Spec.-Sicherstellungs-F. haftet die Ges. mit ihrem übrigen Kapital u. ihren Reserven für die Sicherheit der Pfandbr. ebenso wie die er- worbenen Hypoth. Eingef. in Frankf. a. M. im Juli 1897. Mit Serie A zus, notiert. Verj. der Coup. in 3 J% u fF Die verl. Pfandbr., welche 6 Mon. nach dem Fälligkeitstermine mcht zur Rückzahl. gelangt sind, werden bis auf weiteres mit 3 % verzinst. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Quart. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. jewinn-Verteilung: Vom Reingewinn 2 % an R.-F. bis derselbe die Hälfte des A.-K. Asmacht, event. Gewinn-R.-F., 4 % gelangen zur Verf. der Dir., von welchen die Tant. des leitenden Dir. u. qer Beamten zu bestreiten ist, 8 % Tant. an Dir., 86 % gemäss G.-V.-B. als Div. XVIII-