178 Ausländische Staatspapiere, Fonds etc. à $ 1000 = £ 205.15.2 = M. 4200 = frs. 5180 (Serie A Nr. 1–33 000) und 4000 Oblig. à $ 500 = £ 102.17.7 = M. 2100 = frs. 2590 (Serie B Nr. 1– 4000). Die Oblig. sind auf Inhaber lautend ausgestellt, können jedoch hinsichtlich des Kapitals u. der Zs. auf Namen registriert werden und wieder auf Inhaber zurückübertragen werden. Kapital und Zs. der auf Namen laut. Oblig. sind nur in New York zahlbar. Zs.: 1./3., 1./9. Tilg.: Für die Tilg. der Anleihe hat die Reg. monatl., erstmals 10./4. 1910, einen Betrag von $ 85 000 an die Herren Speyer & 00. in New York abzuführen, welche diese Gelder zum Rückkauf von Oblig. nicht über pari zuzügl. Stück-Zs. zu verwenden haben. Die hierfür nicht verbrauchten Beträge sind von den Herren Speyer & Co. alljährl., erstmals im Jahre 1911, zur Ziehung von Oblig. u. Heimzahlung der gezogenen Oblig. am nächsten Zinstermin zu pari zuzügl. Stück-Zs. zu verwenden. Die Ziehungen haben spät. am 10./7. in Gegenwart eines Notars, sowie ferner, wenn die Reg. es verlangt, in Gegenwart eines Vertreters der Reg. stattzufinden. Sicherheit: Die Anleihe bildet eine direkte Schuld der Republik Cuba; ausserdem ist ihre Verzinsung u. Tilg. im besonderen sichergestellt durch Verpfänd. von 15 % der Einnahmen aus den Zöllen. Diese Verpfänd. von 15 % geniesst ein Vorrecht vor irgend welchen künftigen Verpfändungen von Zolleinnahmen. Die entspr. Beträge sind von der cubanischen Reg.- die ausschl. zur Erhebung der Zölle berechtigt ist, wöchentlich an die Herren Speyer & Co. in New York oder nach deren Wahl an die Bevollmächtigten in Havana, z. Z. die Herren H. Upmann & Co., abzuführen, bis unter Einrechnung der oben erwähnten monatl. Zahlungen von je $ 85 000 der für den Dienst, d. h. für Zs., Tilg. und Kosten der Anleihe während des jeweils laufenden Jahres erforderliche Betrag erreicht ist. Sollten die erwähnten 15 % der Einnahmen aus den Zöllen, zuzügl. der monatl. Zahlungen von $ 85 000 sich zu irgend einer Zeit als unzureichend für den Dienst der Anleihe erweisen, so hat sich die cubanische Reg. verpflichtet, den Prozent- satz derart zu erhöhen, dass der Ertrag innerhalb 11 Monate die erforderl. Jahressumme ergibt. Zahlst.: New Vork: Speyer & Co.; London: Speyer Brothers: Berlin: Deutsche Bank; Frankf. a. M.: Lazard Speyer-Ellissen; Paris: Crédit Lyonnais. Zahlung von Kapital und 28,. ohne Abzug von jeder gegenwärtigen und zukünftigen cubanischen Steuer in New Vork in Goldmünze der Ver. Staaten von dem Gewicht und Feingehalt der gegenwärtigen Währung. in London in £, in Berlin und Frankf. a. M. in Reichsmark, in Paris in Francs. Von der Anleihe wurden, nachdem schon vorher $ 24 000 000 plaziert waren, die restl. $ 11 000 000 = M. 46 200 000 in New York, London, Frankf. a. M. u. Amsterdam 26./5. 1904 aufgelegt zu 98 %. Königreich Dänemark. Staatsschuld am 31. März 1903 (in Kronen, 1 Krone = 1.12½ M.): Inländische konsol. Schuld (unkündbar). . . Kr. 61 750 473 (kündbar) ../f. 111 Aüsländische Schuld % „ und %%% 250 Abrechnung für 1894/95: Einnahmen Kr. 67 342 857, Ausgaben Kr. 61 395 336 „ „1895/96: „ 79 051 735, 0 „ 74 470 636 „ „1896/97: ...... 1 „ 65 957 594 „ „ 1897/8: 3 „ 79 746 895, „ 75 805 464 „ „ 1898/99: „ 71 193 059, 3 „76 259 2110 „ „1899/1900: „ „ 72 561 487, „% „ „1900/1991. „ 78 859 357, „ 178 883 529 77 57 1901/1902: „ „ 96 831 502, „ 30 76 712 446 „ „1902/190 „ 75 767 686, 3 „ 77 582 455 Budget „1897/98: „ 72 706 488, „ 84631 873 77 „ 1898/99: „ 73 581 920, 3 35 87357 395 „ „ 1899/1900: „ „ 71 856 026, 1 90 225 605 „ „1900/1901 „ 81 694 673, 3 88 467 304 „5 „ 1901/1902: „. 3 5 „„ „ „ 1902/1903: „ „ 69 445 584, 3 „ 74 911 809 5 1903/19044 „ 70 251 946, 79936 936 „ „ 1904/1905: „ „ 756 500 000, 3 „ 77 800 000 „ * 500700 3½ % konv. Dänische Staats-Rente, früher 4 %, seit 1886 auf 3½ % konv. 3 98 0 in Stücken à Kr. 200, 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 11./6, 11./12. Tilg.: Von G6b kündig. zulässig. Zahlst.: Berlin: Disconto-Ges., S. Bleichröder; Hamburg: L. Bem 190 60 10 Nordd. Bank. Kurs in Hamburg Ende 1890–1903: 95, 92.50, 93.90, 94.40, 101.35, 100.00, 100.30, 99.50, 94.25, 92.25, 97.75, 99.25, 99.80 %. 3 % Dänische Anleihe, lt. Gesetz v. 5./12. 1894: Kr. (Gold) 66 326 000 *=- „„ (zur Einlösung 4 %iger 1850/61 und 1864 in England begebener Anleihen und zu 186 0l bauten Kr. 25 000 000 und zur Umwandlung von Kr. 38 433 800 3 % Anleihe von frr nz. und auf 11./3. 1898, in Kr. 41 326 000 = frs. 57 856 400 zu 3 %). Stücke in dänischer, 95 ik engl. Sprache: Kr. 500, 1000 u. 5000 bezw. frs. 700, 1400 u. 7000. Zs.: 1/6. u. a nicht vor 1./12. 1914; dann nach Belieben der Reg. ganz oder teilweise mit Iirn- priratbanb Aufgelegt 18./12. 1894 zu 96 % bei den Zahlst. in Paris und London und bei del 92 856 40