186 Ausländische Staatspapiere, Fonds etc. in Kronen. Aufgel. 28./6. 1892 zu 100.25 %. Kurs Ende 1892–1903: In Berlin: 100.10, 100.90, 103.25, 103.25, 102.40, 103.25, 101.50, 100, —, 101.25, 100.90, 101.25 %. – In Hamburg: 100.25, 100.60, 103, 103.75, 103, 103, 101.75, 100, 98, 101.50, 101.50, 101.50 %. 3 % Anleihe von 1895. Kr. 12 500 000 = M. 14 062 500 in Stücken à Kr. 400, 2000, 4000 = M. 450, 2250, 4500. Zs.: 2./1., 1./7. Tilg.: Durch Verlos. im Sept. per 2./1. des folg. Jahres von 1896 ab innerh. 60 Jahren, von 1905 ab Verstärk. u. Totalkünd. mit 3 monat. Frist zulässig. Zahlst.: Kopenhagen: Stadtkasse: Berlin u. Hamburg: Dresdner Bank; Berlin u. Frankf. a. M.: Bank f. Handel u. Ind.; Hamburg: Commerz- u. Disconto-Bank. Zahlung der Coup. u. verl. Stücke in Deutschland in Mark, jedoch nur innerh. 3 Jahren nach Verfall, später nur noch in Kopenhagen. Eingeführt in Berlin u. Hamburg 7./6. 1901 zu 83 %, in Frankf. a. M. 14./9. 1901 zu 85.50 %. Kurs Ende 1901–1903: In Berlin: 85.25, 86.90, – %. –— In Frankf. a. M.: 85, 86.70, 88 %. – In Hamburg: 85, 87.10, 88.25 %. Anmerkung: Die Oblig. lauten auf den Inhaber, können aber auf Wunsch des In- habers ohne Kosten für denselben bei den Coup.-Zahlst. auf Namen notiert und wieder zurück auf den Inhaber gestellt werden. 3½ % Kopenhagener Stadt-Anleihe von 1898. Kr. 14 965 500 = £ 825 000 = M. 16 830 000 in Stücken à Kr. 1814, 9070 = £ 100, 500 = M. 2040, 10 200. 28. 52. 15./8, Tilg.: Ven 1899 ab durch Verl. im Oktober per 15./2. n. J. mit jährl. ungefähr ½ % und Zs.-Zuwachs innerh. etwa 60 Jahren, von 1913 ab Verstärkung oder Totalkünd. zulässig. Zahlst.: Kopen- hagen: Stadtkasse; Hamburg: Nordd. Bank, L. Behrens & Söhne; London: C. J. Hambro & Son. Zahlung der Coup. und der verl. Stücke in Deutschland in Mark, in England in $, jedoch nur binnen 3 Jahren nach Verfall, später nur in Kopenhagen. In Deutschland nicht gehandelt. 4 % Anleihe von 1901. Kr. 19 976 000 = M. 22 473 000 = £ 1 100 000 = frs. 27 720 000 = hfl. 13 310 000 = $ 5 335 000 in Stücken à Kr. 1816, 9080 = M. 2043, 10 215 = 2 100, 500 = frs. 2520, 12 600 = hfl. 1210, 6050 = $ 485, 2425. Zs.: 15./5., 15./11. Tilg.: Von 1902 ab durch Verlos. im Aug. per 15./11. mit jährl. ungefähr % und Zs.-Zuwachs innerh. 47 Jahren, vom 15./11. 1911 ab Verstärk. u. Totalkündig. zulässig. Zahlst.: Kopenhagen: Stadtkasse; Frankf. a. M.: Gebr. Bethmann, von Erlanger & Söhne, Hamburg: Nordd. Bank, M. M. Warburg $& Co., L. Behrens & Söhne; London: C. J. Hambro & Son, Paris: E. Hoskier & Co.; Antwerpen: Banque d'Anvers; Amsterdam: Hope & Co., New York: Heidelbach, Ickelheimer & Co. Zahl. der Coup. und der verl. Stücke in Deutschland in Mark, jedoch nur innerh. 3 Jahren nach Verfall, später nur in Kopenhagen. Aufgel. in Frankf. a. M., Hamburg, London, Amsterdam, Antwerpen 11./4. u. 12./4. 1901 zu 99.75 %. Kurs Ende 1901–1903: In Frankf. a. M.: 101.80, 103, 102 %. – In Hamburg: 101, 102.50, 102 %. ½ % Anleihe von 1902. Kr. 20 023 200 = frs. 27 810 000 = M. 22 526 100 in Stücken EK. % 0 15/5. 1/11. Tilg.: Von 1904 ab durch Verlos. im Jan, per 15./5. mit % und Zs.-Zuwachs innerh. 50 Jahren, vom 15./11. 1913 ab Verstärkung oder Totalkündig. zulässig. Zahlst.: Kopenhagen: Stadtkasse; Stockholm: Stockholms Enskilda. Bank; Hamburg: L. Behrens & Söhne, Nordd. Bank; Brüssel, Genf u. Paris: Credit Lyonnas und Banque de Paris et des Pays-Bas. Zahlung der Coup. und der verl. Stücke in Stockholm in Kronen, in Hamburg in Mark und in Brüssel, Genf und Paris in Francs. Anmerkung: Die Oblig. der Anleihen von 1898, 1901 u. 1902 werden auf Inhaber aus- gestellt, jedoch soll es den Besitzern freistehen, wenn sie sich deshalb an den . Kopenhagen wenden, die Oblig. in den daselbst befindlichen Notierungsprotokollen auf Namen und wieder zurück auf den Inhaber notiert zu erhalten. Ausserdem soll es den 15 sitzern freistehen. ebenfalls ohne Kosten, ihre Oblig. gegen ein Certifikat unter der der Kommune bei der Hauptkasse der Stadt zu deponieren. Die Zinsen von 3 deponierten Oblig. werden qurceh die verschiedenen Zahlst. den Betreffenden Zügesfellte Ren und zwar in Übereinstimmung mit einem von dem Kopenhagener Magistrat ausgefertigte Regulativ. Verj. der Zinsscheine und verlosten Stücke in 20 J. n. F. * 0 = Republik San Domingo. Der Staat stellte zu wiederholten Malen seine Barzahlungen ein; nachdem die 60 der beiden Anleihen von 1888 u. 1890 seit 1. Jan. 1892 nicht bezahlt wurden. 5 beiden Anleihen in eine einheitliche 4 % Goldanleihe von 1894 konvertiert. Der. am 1 0 1897 fällige Coup. der 4 % Anleihe von 1894 wurde wiederum nicht bezahlt, am schloss die Regierung mit den durch ihre Schutzkomitees vertretenen Inhabern der 4 % K Gold-Anleihe von 1894 ein Arrangement auf folgender Grundlage ab: I. Der Nominalwert der Stücke bleibt unverändert. pril 1809 II. Die Zs. werden vorübergehend auf 2¾ % herabgesetzt und sind vom 1. I an halbjährl. am 1. April und 1. Okt. zum festen Umrechnungssatz von frs. 25 zahlbar. Sobald die für den Dienst der Dominicanischen Anleihen bestimmten ag für ein Jahr den Betrag von £ 325 000 übersteigen, wird der Überschuss zur 1 3 5 der Zs. dieser 2 % Anleihe bis zum urspr. Zinsfuss von 4 % benutzt. Die ma setzung des Zinsfusses wird auf den 4 % Oblig. durch Aufdruck eines Stempels %e TII. Die bis zum I1. Okt. 1897 rückständigen Zs. werden in 28/ % (konv. 4 al pari, mit Zinsgenuss vom 1. Okt. 1897 an, bezahlt. IV. Die Schutzkomitees ernennen einen Kontrolleur und einen U 6 das unbeschränkte Recht haben, die für die Sicherheit der Anleihen bestimmten ur, die nterkontrolle 1 0%) Oblis-