206 Ausländische Staatspapiere, Fonds etc. hagen: Dänische Landmannsbank, Hypoth.- u. Wechselbank, Privatbank in Kopenhagen; Stockholm: Stockholms Enskilda Bank; Hamburg: L. Behrens & Söhne, Deutsche Bank. Zahlung der Zs. u. des Kapitals in Deutschland in Mark. Aufgelegt in Hamburg am 2./7. 1903 Kr. 1 400 000 = M. 1 575 000 zu 98.50 %. Kurs in Hamburg Ende 1903: 99.45 %. Verj. der Zins- scheine in 10 J., der verl. Stücke in 20 J. (F.) Trondhjem. Schulden Ende 1902: Kr. 6 020 971. – Vermögen Ende 1902: Kr. 8 386 454. 4 % Stadt-Anleihe von 1903: M. 3 375 000 = Kr. 3 000 000 in Stücken à M. 1000, 2000 = Kr. 888,88 v, 1777,77/v. Zs.: 2./1. u. 1./7. Tilg.: Vom 1./7. 1904 ab entweder durch Verl. oder durch Rückkauf oder durch Verl. u. Rückkauf innerh. 40 Jahren v. 1./7, 1903 ab gerechnet, v. 1.7. 1913 verstärkt. Tilg. u. Gesamtkündig. mit 6 monat. Frist zulässig. Zahlst.: Trondhjem: Stadtkasse, Trondhjems Handelsbank; Christiania: N. A. Andresen & Co., Norske Creditbank, Christiania Bank og Kreditkasse, Christiania Sparebank; Berlin u. Hamburg: Commerz- u. Disconto-Bank: Frankf. a. M.: J. Dreyfus & Co.; Hamburg u. Altona: Vereinsbank in Hamburg: Berlin: Deutsche Genoss.-Bank von Soergel. P. & Co. Zahlung der Zs. und verl. Stücke in Deutschl. in Mark. Aufgelegt in Hamburg 11./6. 1903 M. 3 375 000 = Kr. 3 000 000 zu 98.50 %. Kurs in Hamburg Ende 1903: 100.50 %. Verj. der Zinsscheine u. verl. Stücke in 10 J. (.) Hypothekenbank des Königreichs Norwegen zu Christiania. Die Bank ist ein Staatsinstitut. welches für die Ausgabe von Hypoth.-Pfandbr. in Nor- wegen privilegiert ist. Sie ist durch das vom norwegischen Parlament votierte und vom Könige sanktionierte Gesetz vom 18./9. 1851 ins Leben gerufen und wird unter vereinter Kontrolle der Regierung und des Parlaments durch drei Direktionsmitglieder verwaltet, wovon einer seitens des Königs, die beiden andern seitens des Parlaments ernannt werden, Für alle Verpflichtungen der Bank haftet ein vom norwegischen Staate hinterlegter Garantie- fonds, welcher ursprünglich Kr. 2 000 000, im Jahre 1903 Kr. 17 500 000 beträgt und nach den bestehenden gesetzlichen Bestimmungen nicht eher vom Staate zurückgezogen werden kann, ehe nicht alle Verpflichtungen der Bank vollständig erfüllt sind und die Bank liquidiert ist. Die Gesamtverbindlichkeiten der Bank dürfen nicht den achtfachen Betrag des Garantiefonds überschreiten. Die Gründung der Bank bezweckte, den Besitzern von Grundeigentum in Norwegen hypothekarische Darlehen zu gewähren; ein Darlehen darf nie 6o% des Wertes des beliehenen Grundstücks übersteigen, auch wird kein Darlehen auf un- versicherte Häuser und Fabriken gewährt. Bei der Schätzung von ländlichem Besitztum wird hauptsächlich der Bodenwert in Betracht gezogen, während die Gebäude ziemlich un. berücksichtigt bleiben. Die Pfandbriefe der Bank werden in Norwegen für pupillarische Belegungen und zu Anlagen für Sparkassen und andere öffentliche Institute verwendet, gelten also als allererste Kapitalsanlage. „„. 3½ % konvertierte Pfandbriefe von 1885, früher 4 %, seit 1. Juli 1895 auf 39% herabgesetzt. Kr. 30 000 000 = M. 33 750 000, davon noch in Umlauf am 31. Dez. 1903: Kr. 27 048 800 in Stücken à Kr. 400, 2000, 4000 = M. 450, 2250, 4500. Zinsen: 2. Jan., 1. Juli. Tilgung: Durch halbjährliche Verlosungen innerhalb 60 Jahren, Verstärkung zulässig. Zahl. stellen: Berlin: Disconto-Ges., S. Bleichröder; Frankfurt a. M.: Disconto-Ges. Hamburs L. Behrens & Söhne; Kopenhagen: Dän. Landmannsbank; Christiania: Hypoth.-Bank. bei den Filialen und Comptoiren der Bank von Norwegen. Die Zahlung geschieht in Deutsch- land in Reichsmark. Aufgelegt in Hamburg im Juli 1885 zu 98.50 %%. 3½ % konvert. Pfandbr. von 1886, früher 4 %, seit 1./7. 1895 auf 3 % herabgese 1 Kr. 27 998 400 = M. 31 498 200, davon noch in Umlauf Ende 1903: Kr. 25 355 200. i Tilg. u. Zahlst. wie bei den Pfandbr. von 1885. Aufgelegt in Hamburg 15, 1. 1886 Kü 98.75 % Kurs für 1885/86 Pfandbr. Ende 1891–1903: 98.75, 100, 99.90, 100.35, 97.30, 97.60, 96, 95./, 86.50, 86, 887 92.30, 92.60 %. Notiert in Hamburg. „ 3½ % Pfandbriefe von 1887. Kr. 12 000 000 = M. 13 500 000, davon noch in Ende 1903: Kr. 10 783 600 in Stücken à Kr. 400, 2000, 4000 = M. 450, 2250. 4500. 1./7. Tilg.: Durch halbjährl. Verlos. in längstens 60 Jahren. Verstärk. zulässig. Berlin u. Frankf. a. M.: Disconto-Ges.; Berlin: S. Bleichröder; Hamburg: L. Behrens & Die Zahlung der Coup. u. verl. Stücke geschieht in Deutschland in Reichemark. 25 ge 16.3. 1887 zu 95 %. Kurs Ende 1891–1903: In Berlin: 90, 90.90, 91.25, 98.60, 98.40, 97. 3 3 10 86.40, 85.50, 87.50, 91.75, 94 %. – In Frankf. a. M.: 92.70, 92.70, 92. 98.60, 97, 97.05, 0 87, 87.50, 91.30, – %. – In Hamburg: 92, 91, 92, 99, 97.40, 97.60, 96.10, 95.50, 86.70, Sb, d 92.30, 92.60 %. „ „ 3½ % faadbr- von 1891. Kr. 6 000 000 = M. 6 750 000, davon in Umlauf Kr. 5 581 200. Stücke, Zs., Amort., Zahlst. wie bei den 1887er Pfandbr. Aufgel. in Hambulf Kr. 3 400 000 10./11. 1892 zu 91 %. Kurs mit Pfandbr. von 1887 zus. notiert. „ 3½ % konvert. Pfandbr. von 1892, anfangs 4 %, seit 1./7. 1895 auf 3 3000 33 4 . Kr. 4 400 000 = M. 4 950 000, davon noch in Umlauf Ende 1903: Kr. 4 169 200. 8 3 16 ie Tilg., Zahlst. wie oben. Aufgel. in Hamburg 9./3. 1892 zu 99.25 %. Kurs in Hamburg die Pfandbr. von 1885/86. „ 4 % Pfandbr. von 1893. Kr. 8 700 000 = M. 9 787 500, davon noch in 13 1903: Kr. 8 318 000 in Stücken à Kr. 400, 2000, 4000 – M. 450, 2250, 4500. Hahöt Tilg.: Durch halbjährl. Verlos. von 1895 ab in 60 Jahren; von 1903 ab V erst. zulässig. 2*