220 Ausländische Staatspapiere, Fonds etc. Zinsen: Unvyerzinslich. Verlosung: Am 15. Jan. und 15. Juli per 15. Juli resp. 15. Jan., letzte Ziehung am 15. Juli 1912. Hauptgewinn: Zwischen fl. C.-M. 20 000 und 60 000, Nieten fl. C.-M. 60–100. Plan 1903–1905: I. Zieh.: 1 à fl. C.-M. 40 000, 1 à 4000, 1 à 2000, 2 à 400, 4 à 200, 8 à 120, 13 à 100, 1150 a 60; II. Zieh.: 1 à fl. C.-M. 20 000, 1 à 2000, 1 à 1000, 2 à 200, 4 à 120, 8 à 110, 13 à 100, 1150 à 60, zus. jährl. 2360 Lose mit fl. C.-M. 213 920. Zahlst.: In Deutschland keine, Wien: Bank- u. Wechsfergeschäft der N. Ö. Escompte-Ges. Zahlung der gezogenen Eose unter Abzug von 20 % Gewinnsteuer auf den den Nominalbetrag über- steigenden Gewinn. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1891–1903: 115, 112, 116, 120, 136, 130, 130, 175, 180, 150, 190, 290, 235 M. pro Stück. Verj. der gezogenen Lose in 30 J. n. F. Fürst Schwarzenberg. 4 % Fürstlich Schwarzenbergsche Hypothekar-Anleihe von 1886. M. 6 654 000 in Stücken à M. 1000, 2000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Von 1888 ab durch Verl. am 5./1. per 1./4. binnen 38 Jahren, von 1898 ab Verstärkung zulässig. Zahlst.: Wien: Oesterr. Länderbank; Berlin: Deutsche Bank: Frankf. a. M.: Deutsche Vereinsbank; Hamburg: Commerz- u. Disconto- Bank. Zahlung der Coup. u. verl. Stücke ohne jeden Abzug in Mark. Kurs in Hamburg Ende 1891–1903: 99.75, 100, 100.25, 101.90, 102.25, 101.25, 101, 99.50, 98.50, 94.50, 97, 99.50, 100 %. Königreich Portugal. Stand der Staatsschuld am 1. April 1903. I. Aussere konsolidierte Staatsschuld (in Gold). 3 % [in.xnl ĩG 6e (dodd N c ooWW,. Milr. 93 808 000 3 0% gerie IlIIIIlIIIlIIllIlII k bd““ ½ ˙ ?[? .. 7 5 422 000 3 90% Serie III B]l)üü ã .X‚X‚I.QQQÜ.W.WQ.Q..... „ 42 917 000 Unperzinsliche Serie lI[I hhh(-(h& 3 14 306 000 Vilr. 156 453 000 II. Innere konsolidierte Staatsschuld (in Landeswährung). 3 % Anleihe (hiervon im Besitze der Regierung Milr. 189 000 000).. Milr. 468 000 000 III. Schwebende Schuld: Innere (in Pandeswährundv9v9v Milr. 53 967 000 Aussere... X (n Gd1) 5 4 291 000 Berner Entschädigung /7 ――)..... 3%%... 3 4 266 000 Milr. 62 521 000 Sa. Milr. 686 977 000 Abrechnungen: I. Ordentliche Etats: 1899/1900 1900/1901 1901/1902 Einnahmenn Milr. 52 977 857 54 226 950 52 276 454 Alisgahenn „ 534 911 842 53 503 829 55 577 980 Überschuses...... % Milr 723 121 — Deflzit „ 1 933 985 3 301 526 II. Ausserordentl1. Etats: HEinfahnen..... Milr. 1 648 756 1 709 850 863 615 Ausgaäbn 5 5 265 273 4 380 000 2 998 986 Deffzit . . Milr. 3 616 517 2 670 150 2 135 371 Gesamt-Ergebnis: Defizit.... Milr. 5 550 502 1 947 029 5 436 897 Budgets: 1901/1902 1902/1903 1903/1904 Ordentliche Einnahmmen... . . . Milr. 52 478 747 54 134 598 54 170 765 Ausgaben . . . „ 53 841 363 54 475 987 55 082 283 Defzit „ – 1 362 616 — 341 389 – 911 518 Ausserordentl. Einnahmen....... 3 791 000 922 000, 2 385 000 „ Aussaben 3 1 564 978 1 484 128 2 276 410 Ubersch.ljs .0 — –108 560 Defizit k............... „ – 773 978 — 562 128 — Gesamt Defzttttt „– 2 136 594 – 903 517 – 802 958 Unter d. Ausgab. befinden sich f. d. Staatsschuld „ 20 438 906 20 739 311 21 272 398 Die Zolleinnahmen des Festlandes des Königreichs in Europa, mit Ausnahme derjenigen aus Tabak und Getreide, die nach Massgabe des Gesetzes v. 14./5. 1902 zur Bestreitung der Lasten der unifizierten äusseren Schuld, der Serien I, II u. III zu verwenden sind, haben = 1896/97 Milr. 15 140 000 1897/98 „ 15 114 000 1898/99 „ 15 251 000 1899/1900 „ 15 928 000 1900/1901 „ 16 459 000 1901/1902 „ 16 578 000 Durch das Dekret vom 13./6. 1892 wurde die Zahlung der Zinsen auf die auswärtige Schuld auf ein Drittel herabgesetzt und durch das Gesetz v. 20./5. 1893 wurden ausserdem die auswärtigen Gläubiger an dem Überschuss der Importzölle (mit Ausnahme derjenigen auf Tabak und Getreide) und Exportzölle über den Betrag von 11 400 Kontos de Reis hinaus mit der Hälfte in der Weise beteiligt, dass die Hälfte für die Erhöhung des Couponbetrages verwendet wurde. Als Sicherheit für die pünktliche und regelrechte Zahlung der Zinsen und Amortisation waren die Zolleinnahmen (mit Ausnahme der Importzölle auf Tabak und Getreide) überwiesen. Im Jahre 1898 beabsichtigte Portugal, seine auswärtige Schuld zu konvertieren; der Entwurf zur Konversion der äusseren Schuld, welcher die Zustimmung der portug. Kammer