== Schweizerische Eidgenossenschaft. 251 Ende 1890–1903: In Berlin: 89.90, —, „ , ½ éIP¼¼½¼ßęꝶ§ęqJę]²j ) . .. 89.90, 88.90, 94, 96, –, 102, 102, 99, 100.20, 94, 95.50, 101, 100.50, 98 %. 3 % Eidgenössische Anleihe von 1897 zur Konvertierung der 3½ % Anleihe von 1887 im Restbetrage von frs. 24 248 000 in Stücken à frs. 1000. Zs.: 30./6., 31./12. Tilg.: Bis Ende 1905 unkündbar, von da ab bis längstens 1940 durch Ausl. Verstärkung u. Totalkünd. zulässig. Zahlst.: Berlin: Bank f. Handel u. Ind., Berl. Handels-Ges.; Frankf. a. M.: Bank f. Handel u. Ind. Zahl. der Coup. u. verl. Stücke in Deutschland zum Tageskurse für kurze Schweizer Wechsel. Die Anleihe wurde den Inhabern der ber 31. Dez. 1897 gekündigten Eidgenössischen Anleihe von 1887 al pari vom 11. bis 25. Ökt. 1897 angeboten, jedoch ist die Zulassung der neuen Anleihe in Deutschland noch nicht beantragt. 3½ % Schweizer. Bundesbahn-Oblig. v. 28./6. 1899, 29./3. u. 20./12. 1901. Frs. 350 000 000, Serien A–0G von je frs. 50 000 000, eingeteilt in 350 000 Stücken à frs. 1000. Zs.: 30./6., 31./12. Tilg.: Kündbar frühestens auf 31./12. 1911; die Rückzahl. findet von 1911 ab statt durch Verl. im Okt. (zuerst 1911) ber 31./12. bis längstens 31./12. 1962; vom 31./12. 1911 ab Verstärk. u. Totalkünd. mit 3 monat. Frist vorbehalten. Sicherheit: Für Zs. u. Kap. der Anleihe haftet die Schweizer. Eidgenoss. mit ihrem gesamten Vermögen; indes bildet gemäss der Art. S u. 12 des Bundesgesetzes, betr. die Erwerbung u. den Betrieb von Eisenbahnen für Rechnung des Bundes u. die Organisation der Verwalt. der Schweizer. Bundesbahnen vom 15./10. 1897 die Verwalt. der Bundesbahnen eine besondere Abteil. der Bundesverwalt. u. ist das Rech- nungswesen der Bundesbahnen vom übrigen Rechnungswesen getrennt zu halten u. so zu gestalten, dass ihre Finanzlage jederzeit mit Sicherheif festgestellt werden kann. Der Rein- ertrag des Betriebes der Bundesbahnen ist zunächst für die Verzinsung u. Amort. der Eisen- bahnschuld bestimmt. Zahlst.: Zs.- u. Kap.-Zahlungen erfolgen an allen Hauptplätzen der Schweiz sowie in Deutschland in Berlin u. Frankf. a. M.: Bank f. Handel u. Ind., Deutsche Bank, Disconto-Ges. ohne Abzug von Kosten, Steuern oder Abgaben u. zwar in Deutschl. zum jeweil. Kurs von Sichtwechseln auf die Schweiz. Eingef. in Berlin u. Frankf. a. M. 10./8. 1903 zu 102.70 %. Kurs Ende 1903: In Berlin: 101.25 % –— In Frankf. a. M.: 101.70 %. Verj. der Zinsscheine in 5 J., der verl. Stücke in 10 J. (F.) Die Anleihe diente zum Umtausch gegen die 3½ % Oblig. der Gotthardbahn, Schweizer. Nordostbahn, Schweizer. Centralbahn u. J ura- Simplonbahn sowie zum Ankauf von schweizer. Eisenbahn-Oblig. Schweizerische Bundesbahnrente vom 14. Dez. 1900, für den Ankauf der Schweizer. Centralbahn ausgegeben, frs. 3 000 000 jährl. Rente in 100 000 Stücken à frs. 30, rückzahlbar mit frs. 750, frühestens am 31./12. 1920. Zs.: 30./6., 31./12. Zahlst.: Berlin u. Frankfurt a. M.: Deutsche Bank, Bank für Handel u. Industrie. 3 % Eidgenössische Anleihe von 1903 zur Konvertierung der 3½ % Anleihen von 1889, 1892 u. 1894. frs. 70 000 000 in Stücken à frs. 500. Zs. 15./4., 15./10. Tilg.: Bis 1913 un- aufkündbar; von 1913 ab durch jährl. Verl. bis spät. 1952, von 1913 ab auch Verstärkung u. Totalkündig. zulässig. Zahlst.: Eidgenöss. Staatskasse u. eidgenöss. Kreispost- u. Zoll-Kassen; Paris: Crédit Lyonnais, Banque de Paris et des Pays-Bas. Die Anleihe wird in Deutschland nicht gehandelt. Schweizer. Bundesbahn-Oblig. von 1903 (3½ % bis 1911, 3½ % von 1911–17, von dieser Zeit ab 3 %) zur Konvers. oder Rückzahl. der 4 % Anleihe der Schweizer. Nordostbahn von 1887, der 4 Anleihen der Schweizer. Centralbahn von 1892 u. 1900, der 4 % Anleihen der Schweizer. Nordostbahn von 1898 u. 1899, sowie zur Bestreit. von Bau-Ausgaben der Schweizer. Bundesbahnen. Höchstbetrag frs. 150 000 000 in Oblig. à frs. 500. Zs.: 15./5., 15./11., u. zwar bis 15./11. 1911 zu 3½ %, bis 15./11. 1917 zu 3½ % und von dieser Zeit ab zu %% i. Nach einem Tilg.-Plan durch Verl. 15./8. per 15./11. in 50 gleichen Annuitäten von 1913–962. zahlst.: Hauptkasse in Bern und Kreiskassen der Schweizer. Bundesbahnen; Paris: Crédit Lyonnais, Banque de Paris et des Pays-Bas; Berlin: Disconto-Ges. Die Anleihe wird in Deutschl. nicht gehandelt. Kanton Bern. 3 % Berner Kantonal-Anleihe von 1895. frs. 48 697 000, davon noch in Umlauf Ende 1903: frs. 47 363 000, in Stücken à frs. 500. Zs.: 1./1., 1./7. Coup. u. verl. Oblig. zahlbar in Deutschland zum festen Kurse von M. 1 –— frs. 1.25. Tilg.: Von 1901–50 miftels 50jährl. Ausl. nach einem Amort.-Plan; von 1905 ab Verstärk. u. Totalkünd. zulässig. Zahlst.: Berlin: Commerz- u. Disconto-Bank; Frankf. a. M.: Deutsche Vereinsbank, J. Dreyfus & Co.; Cöln: A. Schaaffh. Bankver.; ferner in Karlsruhe, München, Mülhausen i. E., Stuttgart, Strassburg. Hingeführt in Frankf. a. M. im Mai 1895 zu 98.35 %. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1895–1903: 97.60, 97.20, 97.50, 94.50, 88, 88, 90.50, 95, 91.60 %. Kanton Freiburg. Freiburger 15 frs.-Lose von 1860. frs. 6 000 000 in 400 000 Losen à frs. 15, davon noch unverlost in Umlauf Ende 1903: frs. 2 452 500 (1871 in Deutschland abgest. 170 727 Stück). insen: Unvyerzinslich. Verlosung: Der Serien am 15./4. u. 15./10., der Gewinne am 15./5. u. 15./11. Auszahlung: Am 15./8. u. 15./2. Letzte Ziehung am 15./5. 1914. Hauptgewinne 1902–11: frs. 15 000 u. 30 000 1912; frs. 16 000 u. 20 000; 1913: frs. 35 000 u. 40 000; 1914: frs. 60 000; Nieten steigend von frs. 23–30. Plan: 1904: I. Zieh.: 1 à frs. 15 000, 1 à 2000, 1à 1000, 6 à 250, 16 à 125, 30 à 75, 45 à 50, 5150 à 25; II. Zieh.: 1 à frs. 30 000, 1 à 4000, à 1000, 6 à 250, 16 à 125, 30 à 75, 45 à 50, 4850 à 25, zus. 10 200 Lose mit frs. 319 000. — 1905: I. Zieh. wie 1904, jedoch 5900 à 25; II. Zieh. wie 1904, jedoch 5350 à 26, zus. 11 450 Lose mit ――