354 Ausländische Eisenbahnen. 53.40, 60.50, 42.40, 62.70, 55.40, 102, 67.20, 90.50, 113.75, 103.80, –, 112.80, 88.50, 98.80, 107.70 %. – Ende 1894–1903: In Leipzig: 102, 67.25, 90, 114, 103, 112.50, 113, 88.50, 98.50, – %. Usance: Die Div.-Scheine sind auch nach Jahresschluss bis Fälligkeit mitzuliefern. Dividenden 1880=―1903: 1½½, 1½, 1/, 2, 1, 1¼, 1, 1¾, 2, 2¾19, 2, 2 /10, 2 /10, 3, 4, 32/5, 3%, 4, 4 ¾, 5 /, 5 8/, 3/, 3 ¾6, 4 %. Direktion: Emile Spruyt, Directeur, Luxemburg. Verwaltungsrat: Präsident: A. Dubois, V.-R. d. belgischen Staatsbahnen, Vice-Präs. des V.-R. der belgischen National Vicinalbahnen, V.-R. der Banque de Bruxelles; Vice-Präs.: Ing. Emile Servais, Luxemburg; Herm. Stern, V.-R. der Banque de Bruxelles; Jules Wilmart, A.-R. der Banque de Bruxelles; Dr. P. Gloner, Prok. d. Firma S. Bleichröder, L. Zuckermandel, Dir. der Bank C. Schlesinger-Trier & Co., Commanditges. a. A., Berlin; Rechtsanwalt Ph. Bech, Luxemburg. Aufsichtsrat: Advokat Alfred Convert, Brüssel; Oberregierungsrat G. Stumpff. Wies- baden; Staatsrat Henri Neuman, Luxemburg. Regierungskommissar: H. G. Ulveling. Zahlstellen: Berlin: Berl. Handels-Ges., C. Schlesinger-Trier & Co., Commanditges. a. A., S. Bleichröder, Bank f. Handel u. Industrie; Frankf. a. M.: Mitteld. Creditbank, Bass & Herz: „„ Intern. Bank, Werling, Lambert & Brüssel: Banque de Br axelles. Luxemburger Luxemburg. Gegründet: 3./2. 1882. Die Gesellschaft übernahm als Einlage der Gründer (s. Jahrg. 1902/1903) die denselben lt. Konc. vom 6./8. 1880 zum Selbstbetrieb, Toccage etc. verliehenen Eisenerzbesitzungen, sowie die infolge der Konc. von denselben ausgebauten Eisenbahnlinien von Luxemburg nach Remich (28 km) und von Cruchten nach Fels (12 km) mit allem Roll- material (Lokomotiven, Wagen, Ausrüstung etc.), ferner frs. 185 000 bar u. gewährte dagegen 4000 Aktien à frs. 500 und frs. 985 000 in 5 % Oblig. Besitzstand Ende 1903: 1) Luxemburg-Remich: 8 Maschinen, 20 Personen-, 3 Post- und Gepäckwagen, 15 gedeckte und 40 offene Güterwagen, 2 Langholzwagen, diverse Vicinalbahn- wagen u. Güterwagen für Bahnunterhalt; 2) Cruchten-Larochette: 3 Maschinen, 5 Personen-, 1 Post- und Gepäckwagen, 5 gedeckte und 14 offene Güterwagen, 2 Langholzwagen. Kapital: frs. 1 800 000 in 4000 Aktien à frs. 450. Rückzahlung des Aktienkapitals: Die G.-V. v. 27./4. 1903 beschloss. dass bis zum Zeit- punkte (Ende 1922), da die Exploitation der Erz-Konc. (sowohl im Eigenbetrieb als der Redevancen) beendigt sein wird, das A.-K. in einem Umfange zurückbezahlt sein muss, dass die Bahnerträgnisse allein genügen werden, sowohl zu einer angemessenen Verzinsung, als auch Amort. des am 1./1. 1923 noch vorhandenen A.-K. Demnach hat in dem Zeitraum vom 31./12. 1903 bis 31./12. 1922 eine Rückzahl. des A.-K. im Betrage von frs. 1 400 000 successive durch Ratazahlung stattzufinden. Die Rückzahlung des A.-K. findet in der Weise statt, dass jeweilen gleichzeltig auf allen Aktien eine bestimmte Quote des Nominalbetrages zurück- bezahlt und die Aktie auf den verbleib. Nominalbetrag abgestempelt wird. Dem V.-R. steht zu die Beschlussfassung betr. die Anzahl, Umfang und Zeitpunkt der einzelnen Rückzahl. Als erste Rate wurden auf das A.-K. 10 % per 31 12 1903 zurückgezahlt. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Stimmrecht: Je 5 Aktien = 1 St., Maximum 40 St. Gewinn-Verteilung: Aus dem Reinertrag zunächst 5 % Div., aus dem Rest bis 10 % Tant. an V.-R., verbleib. Rest zur Verf. der G.-V. Bilanz am 31. Dez. 1903: Aktiva: Bahnkörper, Betr.-Material, Eisenerz-Konc. 1 826 000, neuer Bahnhof 258 921, Kassa 20 413, Immobil. 44 479, Wertp. 6234, Material.-Vorräte 45 587, Debit. 57 858, Depos. der V.-R. u. Aufsichtskommissäre 50 000. – Passiva: A.-K. 1 800 000, Ern.-F. f. Oberbau u. Rollmaterial 48 848, Div. 80 000, Res. f. Neubauten, Grundst. Bonneweg 60 000, nicht erhobene Aktien-Rückzahl. 900, alte Div. 30, hinterlegte Kaut. 50 000, Kredit. 269 333, Vortrag 382. Sa. frs. 2 309 492. Gewinn- u. Verlust-Konto: Einnahme: Vortrag 751, Gewinn aus Bahnbetrieb abzügl. für Ern. von Oberbau u. Rollmaterial 46 442, do. aus Erzausbeutung Esch 90 170, do. aus Redevance Erzausbeutung Lamadelaine 64 697, do. aus Erzausbeutung Differdingen 27 214, zus. 182 081, abzügl. Gen.-Kosten 18 950, bleiben 163 131, ergeben zus. frs. 210 324. = Aus: gabe: Zs., Bank- Kommjiss. u. Kursverluste 3184, Amort. an Bahnkörper, Betriebsmaterial u. Eisenerz-Konc. 30 000, 4 % Div. 80 000, ausserord. Amort. u. Verwendungen 96 758, bleibt als Vortrag frs. 382. Dividenden 1883–1903: 5, 5, 4, 3, 3½, 4, 5, 6, 6, 6, 6, 6, 6, 6, 6, 6, 6, 6, 5, 4, 4 %. Direktion: Techn. Dir. Ch. pelhes; kaufm. Dir. E. Bollier. Regierungskommissar: Dr. Georg Ulveling, Luxemburg. Verwaltungsrat: Präs. H. Knüsli, Winterthur; Vice-Präs. Dr. jur. A. Liger, Luxemburg; F. Barich, A. Sulzer-Grossmann, Dr. jur. G. Keller, J. Weber, Winterthur; J. N. Klensch; Ph. Wittenauer, Luxemburg; Ing. E. Blum, Zürich. Aufsichtskommissare: 0. Meyer, Winterthur; Alph. Majerus, Paul Clemen, Luxemburg: