Landschaftliche Pfandbriefe etc. 39 3½ % Hannov. Rentenbriefe. Bis 1./4. 1905 ausgegeben M. 598 050, unverlost in Um- lauf am 1./4. 1905: M. 581 910. Kurs Ende 1894–1904: 101.50, 102.40, 102, 100.40, 99.25, –, –, –, –, –, – %. Notiert in Berlin. 4% Rhein.-Westf. Reutenbriefe. Bis 1./4. 1905 ausgegeben M. 36 400 920, unverlost in Umlauf 1./4. 1905: M. 11 693 175. Kurs Ende 1890–1904: 102.30, 101.90, 103.80, 103.10, 105, 105, 104.20, 103.90, 102.50, 100.90, 109.60, 103.40, 103.60, –, 103.10 %. Notiert in Berlin, Cöln. 3½ % Rhein.-Westf. Rentenbriefe. Bis 1./4. 1905 ausgegeben M. 3 273 255, unverlost in Umlauf am 1./4. 1905: M. 2 957 010. Kurs Ende 1893–1904: 98.20, 101.40, 102.40, 100.60, 100.70, 99.20, 95.25, 95, –, 99.70, –, 99.90 %. Notiert in Berlin. 4 % Hessen-Nassauische Rentenbriefe. Bis 1./4. 1905 ausgegeben M. 6 214 350, un- verlost in Umlauf am 1./4. 1905: M. 2 995 650. Kurs Ende 1890–1904: 102, 101.90, 102.80, 103, 105, 105, 104.25, 103.60, 102.40, 101.20, 100.60, –, –, –, – %. Notiert in Berlin. 3½ % Hessen-Nassauische Rentenbriefe. Bis 1./4. 1905 ausgegeben M. 391 380, un- verlost in Umlauf am 1./4. 1905: M. 156 525. Kurs Ende 1894–1904: 102, 102.40, 100.60, 100.10, 99.25, 95, –, –, –, –, – %. Notiert in Berlin. 9 4 % Posener Rentenbriefe. Bis 1./4. 1905 ausgegeben M. 54 398 160, unverlost in Um- lauf am 1./4. 1905: M. 17 569 800. Kurs Ende 1890–1904: 102, 101.90, 102.80, 102.80, 105, 105, 104.20, 104, 102.60, 100.90, 100.80, —–, 103.25, 103.70, 103.10 %. Notiert in Berlin, Breslau. 3½ % Posener Rentenbriefe. Bis 1./4. 1905 ausgegeben M. 9 168 480, unverlost in Umlauf am 1./4. 1905: M. 8 212 080. Kurs Ende 1893–1904: 96.40, 101.40, 102.40, 100.90, 100.50, 99.60, 95.30, 95.10, 98.25, 99.90, 100.10, 100.25 %. Notiert in Berlin. 4 % Pommersche Rentenbriefe. Bis 1./4. 1905 ausgegeben M. 43 986 210, unverlost in Umlauf am 1./4. 1905: M. 21 658 275. Kurs Ende 1890–1904: 102, 101.90, 102.80, 102.90, 105, 105.10, 104.20, 103.90, 102.70, 100.90, 100.90, –, 103.30, 103.60, 103.10 %. Notiert in Berlin, Stettin. 3½ % Pommersche Rentenbriefe. Bis 1./4. 1905 ausgegeben M. 16 819 950, unverlost in Umlauf am 1./4. 1905: M. 15 928 710. Kurs Ende 1891–1904: 94.80, 99.25, 98.50, 101.40, 102.40, 100.80, 100.60, 99.20, 94.90, 95, 98.25, 99.70, 99.80, 99.80 %. Notiert in Berlin, Stettin. 4 % Schleswig-Holstein. Rentenbriefe. Bis 1./4. 1905 ausgegeben M. 44 817 990, un- verlost in Umlauf 1./4. 1905: M. 29 866 365. Kurs Ende 1890–1904: In Berlin: 102.10, 102.10, 102.90, 103, 105, 105, 104.20, 103.90, 102.40, 100.90, 100.50, 103.40, 103.10, 103.30, 102.90 %. — In Hamburg: 102, 101.75, 102.50, 102.50, 104.75, 104.50, 103.75, 103.40, 102.75, 101, 100.25, 102.50, 102.75, 103, 102.50 %. 3 % Schleswig-Holstein. Rentenbriefe. Bis 1./4. 1905 ausgegeben M. 2 911 650, un- verlost in Umlauf am 1./4. 1905: M. 2 804 010. Kurs Ende 1894–1904: 101.40, 102.40, 100.60, 100.40, 99.20, 95, 95, –, –, –, 99.90 %. Notiert in Berlin. 4 % Lauenburger Rentenbriefe. Zs.: 2./1., 1./7. Verl.: Im Febr. und Aug. per 1./7. und 2./1. Kurs Ende 1890–1904: 102, 101.90, 102.80, 103, 105, 105, 104.20, 103.90, –, 100.90, –,–, –, –, – %. Notiert in Berlin. Verj. der Coup. in 4 J., der verl. Stücke in 10 J. n. F. ――― ― Ländschaftliche Ffandbriefe fc. Diese Pfandbr. sind unter der Aufsicht der Königl. Staatsregierung von den landschaft- lichen Pfandbr.-Instituten ausgegeben worden, welche von Grundbesitzern eines Landesteiles oder einer Provinz begründet und verwaltet sind, um diesen durch Ausgabe von Pfandbr. möglichst billigen Hypothekarkredit zu schaffen. Auch die Pfandbr. des Berliner städtischen Pfandbrief-Amtes werden hierher gerechnet. Für diese Pfandbr. haften einmal die von den Schuldnern den landschaftl. Pfandbr.-Instituten ausgestellten ersten Hypoth., die von un- bezweifelter Sicherheit sind und gemeinhin " oder " der Werttaxe nicht übersteigen, ferner gewisse von den Instituten angesammelte Garantiefonds, zuweilen auch die Gesamtheit der Schuldner solidarisch mit dem gesamten unbeweglichen Vermögen. In früheren Zeiten ist auch dem Pfandbriefbesitzer oft noch eine Spec.-Hypoth. auf ein bestimmtes Gut gegeben worden. Eine Amortisation von bestimmter Höhe ist nicht überall vorgeschrieben; die Land- schaften kündigen teilweise die Pfandbr. nach Belieben, teils zur baren Rückzahlung, teils zum Umtausch gegen andere Pfandbr. Berliner Pfandbrief.Institut in Berlin, Eichhornstr. 5. Zweck: Das Berliner Pfandbrief-Institut hat die Rechte einer Korporation; es ist eine Vereinigung von Berliner Grundbesitzern und hat den Zweck, den Kredit für den Berliner Grundbesitz durch Gewährung von Hypoth.-Darlehen mittels Em. von Pfandbr. zu erleichtern. er Gesamtbetrag der auszufertigenden Pfandbr. darf den Gesamtbetrag der dem Institute eaustehenden hypothekarischen Kapitalforderungen nicht übersteigen. Das an der Spitze des Instituts stehende „Pfandbrief-Amt'' ist eine Behörde, die Mitglieder derselben haben Beamten- malität; die Aufsicht über das Institut wird vom Berliner Magistrat und dem Minister des Innern geführt (§§ 53–60, 69 der Satzungen).