198 Ausländische Staatspapiere, Fonds etc. lautend ausgestellt, können jedoch hinsichtlich des Kapitals u. der Zs. auf Namen registriert werden und wieder auf Inhaber zurückübertragen werden. Kapital und Zs. der auf Namen laut. Oblig. sind nur in New York zahlbar. Zs.: 1./3., 1./9. Tilg.: Für die Tilg. der Anleihe hat die Reg. monatl., erstmals 10./4. 1910, einen Betrag von $ 85 000 an die Herren Speyer & C0. in New York abzuführen, welche diese Gelder zum Rückkauf von Oblig. nicht über pari zuzügl. Stück-Zs. zu verwenden haben. Die hierfür nicht verbrauchten Beträge sind von den Herren Speyer & Co. alljährl., erstmals im Jahre 1911, zur Ziehung von Oblig. u. Heimzahlung der gezogenen Oblig. am nächsten Zinstermin zu pari zuzügl. Stück-Zs. zu verwenden. Die Ziehungen haben spät. am 10./7. in Gegenwart eines Notars, sowie ferner, wenn die Reg. es verlangt, in Gegenwart eines Vertreters der Reg. stattzufinden. Sicherheit: Die Anleihe bildet eine direkte Schuld der Republik Cuba; ausserdem ist ihre Verzinsung u. Tilg. im besonderen sichergestellt durch Verpfänd. von 15 % der Einnahmen aus den Zöllen. Diese Verpfänd. von 15 % geniesst ein Vorrecht vor irgend welchen künftigen Verpfändungen von Zolleinnahmen. Die entspr. Beträge sind von der cubanischen Reg., die ausschl. zur Erhebung der Zölle berechtigt ist, wöchentlich an die Herren Speyer & Co. in New York oder nach deren Wahl an die Bevollmächtigten in Havana, z. Z. die Herren H. Üpmann & Co., abzuführen, bis unter Einrechnung der oben erwähnten monatl. Zahlungen von je $ 85 000 der für den Dienst, d. h. für Zs., Tilg. und Kosten der Anleihe während des jeweils laufenden Jahres erforderliche Betrag erreicht ist. Sollten die erwähnten 15 % der Einnahmen aus den Zöllen, zuzügl. der monatl. Zahlungen von § 85 000 sich zu irgend einer Zeit als unzureichend für den Dienst der Anleihe erweisen, so hat sich die cubanische Reg. verpflichtet, den Prozent- satz derart zu erhöhen, dass der Ertrag innerhalb 11 Monate die erforderl. Jahressumme ergibt. Zahlst.: New York: Speyer & Co.; London: Speyer Brothers; Berlin: Deutsche Bank: Frankf. a. M.: Lazard Speyer-Ellissen; Paris: Crédit Lyonnais. Zahlung von Kapital und 8. ohne Abzug von jeder gegenwärtigen und zukünftigen cubanischen Steuer in New York in Goldmünze der Ver. Staaten von dem Gewicht und Feingehalt der gegenwärtigen Währung. in London in £ , in Berlin und Frankf. a. M. in Reichsmark, in Paris in Francs. Von der Anleihe wurden, nachdem schon vorher $ 24 000 000 plaziert waren, die restl. $§ 11 000 000 = M. 46 200 000 in New York, London, Frankf. a. M. u. Amsterdam 26./5. 1904 aufgelegt zu 98 %. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1904: 102.40 %. Usance: Beim Handel an der Frankf. Börse $ 1 = M. 4.20. Königreich Dänemark. Staatsschuld am 31. März 1904 (in Kronen, 1 Krone = 1.12½ M.): Inländische konsol. Schuld (unkündbar)))))? Kr. 61 615 239 30 (kündbar) ./ . Ausländische Schuld zu 3, 3½ und 4 %. „ „174 627 250 Abrechnung für 1894/95: Einnahmen Kr. 67 342 857, Ausgaben Kr. 61 395 336 3 „ 1895/96: „79 051 735, 5 „ 74 470 636 „ 1896/97: „%.. „ 65 957 594 3 „ 1897/98: 3 „79 746 895, „ 75 805 464 „ 1898/99: 5 „ 71 193 059, „ 16 259 211 „1899/1900: „ „ 72 561 487, „ 77 509 052 3 „ 1900/1901 „ „ 78 859 357, „ 78 883 529 9 1901/1902: „ „ 96 831 502, 3 „76 712 446 1902/1903 „ „ 75 767 686, „ 77 582 455 Budget „ 1897/98: „ 72 706 488, 5 „ 84 631 873 „ 1898/99: „173 581 920, „ 87 357 395 „1899/1900: „ „ 71 856 026, 5 „ 90 225 605 „ „1900/1901: „ „ 81 694 673, 13 „ 88 467 304 „ 19901/1902 „ „ 71 512 513, 79 077 975 „ „ 1902/1903: „ „ 69 445 584, „ 74 911 809 „ 1903/1904. „ „ 70 251 946, „75 036 876 „ „ 1904/1905: „ 76 500 000, 3 „ 77 800 000 „ 1905/1906: „ „ 79 600 000, „79 500 000 3½ % konv. Dänische Staats-Rente, früher 4 %, seit 1886 auf 3 % konv. Kr. 57 548 1 in Stücken à Kr. 200, 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 11./6, 11/12. Tils Von 1896 ab Total kündig. zulässig. Zahlst.: Berlin: Disconto-Ges. S. Bleichröder; Hamburg: L. Behrens e Nordd. Bank. Kurs in Hamburg Ende 1890–1904: 95, 92.50, 93.90, 94.40, 101.35, 100.60, 100, 100.30, 99.50, 94.25, 92.25, 97.75, 99.25, 99.80, 98.25 %. .. 3 % Dänische Anleihe, lt. Gesetz v. 5./12. 1894: Kr. (Gold) 66 326 000 = frs. 92 (zur Einlösung 4 %iger 1850/61 und 1864 in England begebener Anleihen und zu Eisen bauten Kr. 25 000 000 und zur Umwandlung von Kr. 38 433 800 3½ % Anleihe von 1886 63 1 auf 11./3. 1898, in Kr. 41 326 000 == frs. 57 856 400 zu 3 %). Stücke in dänischer, fran-. engl. Sprache: Kr. 500, 1000 u. 5000 bezw. frs. 700, 1400 u. 7000. Zs.: 1./6. u. 1/12, lis nicht vor 1./12. 1914; dann nach Belieben der Reg. ganz oder teilweise mit Aine Bü Aufgelegt 18./12. 1894 zu 96 % bei den Zahlst. in Paris und London und bei der Pa in Kopenhagen. Notiert in Kopenhagen, London u. Paris. Zahlst.: Paris: Bangue a et des Pays-Bas, Crédit Lyonnais; London: C. J. Hambro & Son; Kopenhagen: Finanzhauptk?