Kaiserreich Österreich. 239 u. Frankf. a. M.: Deutsche Bank; Berlin: Dresdner Bank; Frankf. a. M.: Deutsche Vereins- bank; München: Bayer. Hypoth.- u. Wechsel-Bank; Stuttgart: Württ. Vereinsbank, Württ. Bankanstalt vorm. Pflaum & Co.; Strassburg: Bank von Elsass u. Lothringen. Zahlung der Cpns. und verl. Stücke in Deutschland in Mark zum Tageskurse der Österreich. Noten. Für die Sicherheit der Anleihe haftet 1) der Propinations-F., 2) der R.-F. des Propinations-F., 3 der Landes-F. des Königreichs Galizien u. Todomerien samt dem Grossherzogtum Krakan. Die Anleihe gilt in OÖsterreich als pupillarische Sicherheit. Kurs Ende 1891–1904: In Berlin: 79.20, 80.90, 93, 94.40, 96.50, 98.20, 97.75, 97.90, 97.10, 96.10. 97.50, 99.75, –, – %. – In Frankf. a. M.: 80.05, 80.35, 78.15, 79.25, 82.25, 82.75, 84, 82.70, 97.25, 95.50, 97, 99.50, 100, 100 %. Usance: Seit 1./1. 1899 werden an den deutschen Börsen fl. 100 = M. 170, gerechnet, vordem in Frankf. a. M. fl. 100 = M. 200, während in Berlin schon seit 1./7. 1893 fl. 100 = M. 170, früher fl. 100 = M. 200. 4 % steuerfreie Galizische Landes-Anleihe von 1893. K 58 850 000 in Stücken à K 100, 200, 1000, 2000, 10 000. Zs.: 1./5., 1./11. Tilg.: Durch Verl. 18,. U12per 11 resp. 1./5. innerh. längstens 50 J., Verstärk. u. Totalkünd. vorbehalten. Sicherheit: Für den Dienst haftet das Königreich Galizien u. Lodomerien samt dem Grossherzogtum Krakau mit seinem ganzen Vermögen, allen seinen Einkünften und die dem Grundentlastungsfonds von Ost- und Westgalizien lt. Gesetz v. 5./6. 1890 u. 4./1. 1893 noch zufliessenden Staatsbeiträge und die zur Deckung des Erfordernisses dieser Anleihe auszuschreibenden Steuerzuschläge. Zahlst.: Berlin: Mendelssohn & Co., Rob. Warschauer & Co.; Frankf. a. M.: Deutsche Eff.- u. Wechsel- Bank, Gebr. Bethmann; Hamburg: Nordd. Bank. Zahlung der Coup. und verl. Stücke in Deutschland in Mark zum jeweiligen Kurse von kurz Wien ohne jeden Abzug. Aufgelegt in Berlin, Frankf. a. M. u. Hamburg 15./3. 1893 zu 94 %. Kurs Ende 1893–1904: In Berlin: 92.10, 94, 97, 98, –, 97.50, 93, –, –, –, –, – %. – In Frankf. a. M.: 995 80, 98, 98.50, 97.50, –, 92.30, 93.50, 98, 100, 99.30 %. – In Hamburg: 91, –, –, –, 97,70, 97.50, 93.50, 93 –, 97, 99.50, 98.50 %. Osterreichische Kredit-Lose von 1858. begeben von der OÖsterreich. Credit-Anstalt. Für die Lotterie-Anleihe haften die jetzt verstaatl. Kaiserin-Elisabethbahn, die Vverstaatl. Theiss-Eisenbahn, die Süd-Nordd. Ver- bindungsbahn u. die Dampfschifff.-Ges. des Osterr.-Ungar. Lloyd, für deren Zwecke die An- leihe ausgegeben wurde, mittels Zahlung halbjähr. Annuitäten. Osterreichische Kredit-Lose. fl. 42 000 000 in 420 000 Losen à fl. 100 (mit deutschem Stempel versehen 44 855 Stück), davon noch unverlost in Umlauf Ende 1904: 132 600 Lose. Zs.: Unverzinslich. Verl.: Von 1903–1923: 1. Jan., 1. Juli per 1. Juli resp. 1. Jan.; 1924: 1. Jan. ber 1. Juli, letzte Ziehung 2. Jan. 1924. Hauptgewinn: In jeder Ziehung fl. 150 000, Niete stets fl. 200. Plan: 1903–1923 (in jeder Ziehung): 1 à fl. 150 000, 1 à 30 000, 1 à 15 000, 2 à 5000, 2 à 2000, 3 à 1500, 3 à 1000, 35 à 400, 3352 à 200, zus. jährl. 6800 Lose mit fl. 1 801 800; 1924 nur 1 Ziehung mit fl. 900 900. Zahlst: In Deutschland keine, in Wien: Österr. Credit- Anstalt u. deren Fil. Zahlung der gezogenen Lose in Noten unter 20 % Steuerabzug für den den Nominalbetrag übersteigenden Gewinn. Kurs Ende 1891–1904: In Berlin: M. 320.30, 334.75, 325, 333, 344, 342.90, 341, 356.80, 342, 344.75, 353, 375, 407, 416 pro Stück. –— In Frankf. a. M.: M. 322, 333.90, 323.90, 333, 341, 342.80, 342.70, 352.50, 343, 344, 357, 374.80, 408.50, 416 pro Stück. – In Eeipzis; M. 322 34.50 26, ? –, –, 350, –, –, pro Stück. – Ausserdem notiert in Cöln. Donau-Regulierungs-Anleihe. 5 % Donau-Regulierungs-Lose von 1870. fl. 24 000 000 in 240 000 Losen à fl. 100 (mit deutschem Stempel versehen 68 769 Stück), davon noch unverlost in Umlauf Ende 1904: 145 147 Lose. Zs.: 2./1., 1./7. Verl.: Am 2./1. Auszahlung: Am nächsten Werktage nach der Ziehung: letzte Ziehung am 2./1. 1920. Hauptgewinn fl. 70 000, niedrigster Gewinn fl. 100. Plan: 1905: 1 à fl. 70 000, 1 à 24 000, 1 à 8000. 1 à 4000, 1 à 1000, 6073 à 100; 1906: 1 a fl. 70 000, 1 4 20 000, 1 à 10 000, 1 à 5000, 1 à 1000, 6386 à 100; 1907: 1 à fl. 70 000, 1 à 20 000, 1 à 10 000, 1 a 4000, 1 a 1000, 6716 à 100. Zahlst.: In Deutschland keine, in Wien: Osterr. Boden-Credit- Anstalt. Zahl. der Coup. ohne jeden Abzug, der gezog. Lose unter Abzug von 20 % Gewinnsteuer auf den den Nom.-Betrag übersteigenden Gewinn in Noten. Kurs Ende 1892–1904: In Berlin: 111.25, 130, 135, 142, 140.75, 133.60, 135, 130.50, 128.75, 133, 146, 142. 140.25 %. – In Frankf. a. M.: 110.50, 109.50, 113.50, –, 118.90, 113, 110.50, 129.90, 128.50, 132.90, 144.10, 141.50, 139.20 % Usance: Seit 1./1. 1899 werden beim Handel an der Börse fl. 100 – M. 170 gerechnet, vordem 1 Frankf. a. M. fl. 100 = M. 200, in Berlin schon seit 1./7. 1893 fl. 100 = M. 170, früher 100 = M. 200. Aussig a. E. 14 % Stadt-Anleihe (Kleinbahn-Anleihe) von 1900. K 1 200 000 in Stücken à K 200, 100, 2000, 5000. Zs.: 1./1., 1./7. Tilg.: Von 1901 ab durch Verl. am 1./7. per 1./1. des folg. valres in längstens 50 Jahren, verstärkte Tilg. und Gesamtkündigung bis 1910 ausgeschlossen. Zahlst.: Aussig: Stadtkasse; Wien u. Prag: Oesterr. Länderbank; Dresden: Gebr. Arnhold. ie Anleihe ist nach den Bestimm. des Ges. v. 31./12. 1894 von der Rentensteuer u. Coup.- Stempel-Gebühr befreit. Aufgelegt in Dresden 23./5. 1901 K 1 000 000 zu 96 %. Kurs in )resden Ende 1901–1904: 95.60, 99.50, 100.60, 100.25 %. Verj. der Zinsscheine in 3 J. (F. der verl. Stücke in 30, J. (F.)