Königreich Schweden. 273 zu 95.25 %. Kurs Ende 1892–1904: In Berlin: 100.10, 100.50, 102.30, 104.60, 103.70, 104.30, 103.10, 98.25, –, –, 100.80, –, – %. – In Frankf. a. M.: 100, 101.40, 102.30, 102, 103.50, 103.80, 103, 99, 99, 100, 102, 101, 101.20 %. – In Hamburg: 100, 99.70, 102.15, 103.50, 103.25, 104.40, 103, 99, 98.50, 100.25, 101.50, 101.60, 101.30 %. Usance: In Berlin nur lieferbar Stücke mit dem Auf- druck der Zahlbarkeit der Coup. bei S. Bleichröder. 4 % Stadt-Anleihe von 1885. Kr. 25 000 000 = M. 28 125 000 in Stücken à Kr. 400, 800, 2000, 4000, 8000 = M. 450, 900, 2250, 4500, 9000. Zs.: 15./6., 15./12. Tilg.: Durch Rück- kauf oder durch Verl. im Febr. per 15. Juni innerh. 56 Jahren; von 1900 ab Verstärkung u. Totalkünd. zulässig. In Umlauf ult. 1903: Kr. 21 130 800. Zahlst.: Berlin: S. Bleichröder; Hamburg: L. Behrens & Söhne, Nordd. Bank in Hamburg. Zahlung der Coup. u. verlosten Stücke in Deutschland in Reichsmark. Aufgelegt am 20. Aug. 1885 Kr. 8 000 000 zu 98 „ weitere Kr. 2 000 000 am 19./5. 1892 zu 99 %. Kurs Ende 1891–1904: In Berlin: 99.80, 100.10, 100.75, 102.30, 101.10, 100.75, 100.60, 100.50, a1 100 101.40,, % .n Hamburg: 99, 100, 99.70, 102, 101.05, 100.50, 100, 100.10, 99.45, 99, 100.25, 101.25, 101.75 (kl. 102.20), 101 %. Usance: In Berlin nur lieferbar Stücke, wenn sie mit Coup.-Bogen versehen sind, aus denen hervorgeht, dass die Zinsbeträge auch in Berlin zahlbar sind. 3½ % Stadt-Anleihe von 1887. Kr. 25 000 000 = R. 28 125 000 in Stücken à Kr. 400, 800, 2000, 4000, 8000 = M. 450, 900, 2250, 4500, 9000. Zs.: 15./3., 15./0. Tilg.: Durch Rückkauf oder durch Verl. im Mai per 15./9. innerh. 61 Jahren, von 1900 ab Verstärkung u. Totalkünd. zulässig. In Umlauf ult. 1903: Kr. 18 431 600. Zahlst.: Berlin: S. Bleichröder; Hamburg: L. Behrens & Söhne. Für die Em. von Kr. 3 024 000 in Berlin: Disconto-Ges.; Hamburg: Nordd. Bank, M. M. Warpurg & Co. Für die Em. von Kr. 10 000 000 in Hamburg: Commerz- u. Disconto-Bank, Nordd. Bank, M. M. Warburg & Co. Zahlung der Coup. u. verl. Stücke in Deutschland in Reichsmark. Aufgelegt 22./11. 1887 Kr. 4 000 000 zu 94 0%, weitere Kr. 3 024 000 =– M. 3 402 000 in Hamburg eingeführt Juni 1902, fernere Kr. 10 000 000 = M. 11 250 000 in Hamburg aufgelegt 28./7. 1903 zu 97.50 %. Kurs Ende 1891–1904: In Berlin: 89.80, 90, 92, 99, 100.50, 99, 98.50, 97, –, 89.50, 92.50, 97, –, 96.75 %. –' In Hamburg: 90.50, 90, 92, 99, 97, 99, 88.50, 97.80, 90, 88.50, 93.85, 96.25. 97, 96 %. Verj. der Coup. u. verl. Stücke in 10 J. R. FE. 4 % Stadt-Anleihe von 1900. Kr. 24 999 810 – M. 28 098 960 = £ 1 377 400 in Stücken A Kr. 907.50, 1815, 4537.50 = M. 1020, 2040, 5100 = £ 50, 100, 250. Zs.: 15./2., 15./8. Tilg.: Durch Rückkauf oder Verl. im Mai per 15./8. v. 15./8. 1901 ab bis spät. 15./8. 1941, von 1910 ab Verstärkung u. Totalkünd. zulässig. In Umlauf ult. 1903: Kr. 24 218 452.50. Zahlst.: Stockholm; Stadtkasse: Hamburg: M. M. Warburg & Co.; London: London Joint Stock Bank Ld.; Amsterdam: Labouchere Oyens & Cie. Zahlung der Zinsscheine und der verlosten Oblig. in Hamburg in Mark. Aufgelegt in Hamburg am 11. Jan. 1901: Kr. 6697 350 = M. 7 527 600 = £ 369 000 zu 98.50 %, weitere Kr. 6 824 400 = M. 7 670 400 = £ 376 000 aufgelegt in Hamburg am 17./5. 1901 zu 100 %. Der Rest von Kr. 8 476 050 = M. 9 526 800 = £― 467000 in Hamburg eingeführt im Juni 1902. Kurs in Hamburg Ende 1901–1904; 102, 102.25, 102.50, 101.75 %. Verj. der Zinsscheine und verl. Stücke in 10 J. (F.) 3½ % Stadt-Anleihe von 1905 s. Nachtrag. Schwedische Reichs-Hypothekenbank, Stockholm. Die Königl. Schwedische Reichs-Hypothekenbank wurde mittels königl. Erlasses vom 26. April 1861 ins Leben gerufen und hat den Zweck, für die in Schweden gebildeten, den bestehenden Verordnungen gemäss bestätigten Hypoth.-Vereine diejenigen Anleihen zu negociieren, welche nötig sind, um diesen Vereinen die erforderlichen Mittel anzuschaffen zu den jährl. zu amortisierenden Darlehen, welche sie nach festgesetzten Regeln zu gunsten ihrer Teilnehmer zu gewähren haben. Als Teilnehmer hat in die Reichs-Hypothekenbank jeder in Schweden sich bildende resp. gebildete Hypoth.-Verein einzutreten. Eine Be- teiligung unter 1 000 000 Kronen kann nicht gewährt werden. Als Grund-F. für die Reichs- Hypothekenbank hat der Staat durch das Reichs-Schuldentilgungscomptoir in von seiten des Inhabers unkündbaren Staats-Oblig. einen Wertbetrag von 8 000) 000 Reichsthalern überliefert, welcher im Jahre 1890 auf Kr. 30 000 000 erhöht wurde, der jedoch nur benutzt werden darf, wenn einer der beteiligten Hypoth.-Vereine seine Verpflichtungen nicht erfüllen kann. Seit der Errichtung der Reichs-Hypothekenbank darf kein schwedischer Hypoth.- oder Kreditverein, sondern nur die Reichs-Hypothekenbank Pfandbr. gegen Hypoth. im Grundbesitz für landwirtschaftliche Zwecke ausgeben. Die Reichs-Hypothekenbank ist verpflichtet, genau darauf zu achten, dass bei jeder Anleihe, welche dieselbe für die Hypoth.- ereine zum Zwecke der Ausleihungen besorgt, dafür hinreichende Sicherheit in Landeigentum bestellt wird. Alle der Hypothekenbank beigetretenen Hypoth.-Vereine sind pro rata ihrer geteiligung an der Bank für die Erfüllung der Verbindlichkeiten verantwortlich, welche die Bank durch Pfandbr. oder auf andere Weise übernommen hat. Als Sicherheit für diese Ver- bindlichkeiten sind zu betrachten und können zu diesem Zwecke verwendet werden: Die erschreib. u. Sicherheiten an Landeigentum, welche die Hypoth.-Vereine für empfangene Anleihen an die Hypothekenbank abgegeben haben, ferner alle übrigen Aktiva der Bank und schliesslich der oben erwähnte. staatlicherseits gestellte Grund-F. 5 % Pfandbriefe von 1877. Kr. 50 000 000, davon begeben Kr. 17 228 700, in Umlauf Ende 1904: Kr. 12 540 300, in Stücken à Kr. 100, 500, 1000, 5000, 10 000., Zs.: 15. März, 15. Sept. Tilg.: Durch Rückkauf oder Verl. von Serie I am 1. Dez., von Serie II am 1. Juni per 9. März resp. 15. Sept. von 1888–1927, Verstärkung nicht zulässig. Kurs Ende 1891–1904 Staatspapien e etc. 1905/1906. 1 XVIII