Ausländis he Banken, Hypotheken-Banken und Sparkassen. 307 1./4. des folg. Jahres mit jährl. Fin. M. 250 000 bis spät. 1./4. 1944, vom 1./4. 1905 ab Verstärk. und Totalkünd. mit 6 monat. Frist zulässig. Sicherheit u. Zahlst. wie Pfandbr. von 1895. Zahlung der Zinsscheine und verl. Stücke ohne jeden Abzug in Hamburg in Mark. Aufgelegt am 2./2. 1900 in Hamburg Fin. M. 4 000 000 = M. 3 240 000 = Kr. 2 880 000 zu 99 % Kurs in Hamburg Ende 1900 –1904: 97.50, 97, 98.50, 100.25, 96.70 %. Verj. der Zinsscheine in 10 ., der verl. Pfandbr. in 15 J. n. F. 4½ % Pfandbriefe von 1903. Fin. M. 6 000 000 = M. 4 860 000 = Kr. 4 320 000, davon in Umlauf Ende 1904: Fin. M. 5 975 000 in Stücken à Fin. M. 1000, 2000, 5000 = M. 810, 1620, 4050 = Kr. 720, 1440, 3600. Zs.: 2./1., 1./7. Tilg.: Vom 1./4. 1904 ab durch Verl. am 2./1. per 1./7. nach einem Tilg.-Plane bis 1./7. 1959, vom 1./1. 1908 ab Verstärkung und Totalkündig. mit 6 monat. Frist zulässig. Sicherheit u. Zahlst. wie Pfandbr. von 1895. Zahlung der Zins- scheine und verl. Stücke ohne jeden Abzug in Hamburg in Mark. Aufgelegt 1./4. 1903 in Hamburg Fin. M. 4 000 000 = M. 3 240 000 = Kr. 2 880 000 zu 99.50 %. Kurs in Hamburg Ende 1903–1904: 100.25, 96.70 %. Verj. der Zinsscheine in 10 J., der verl. Pfandbr. in 15 J. n. F. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im März. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St., Maximum ¼ der in der G.-V. abgegebenen St. Gewinn-Verteilung: 10 % zum R.-F., sodann bis zu 6 % des A.-K. zur Gewinnreserve; vom Überschuss die Hälfte, jedoch nicht mehr als 2 % des A.-K. zur Gewinnreserve, die andere Hälfte zum R.-F., bis derselbe 25 % des A.-K. erreicht hat, ein event. Überschuss wird der Gewinnreserve der Empfänger von Darlehen gutgeschrieben; aus der Gewinnreserve der Aktionäre dürfen nicht mehr als 6 % verteilt werden, solange nicht der übrigbleibende Betrag des Fonds 5 % des A.-K. erreicht, auch darf der höchste Div.-Betrag 8 % nicht übersteigen. Bilanz am 31. Dez. 1904: Aktiva: Stehende Anleihen 1 214 000, Amort.-Anleihen 42 523 810. kündbare Anleihen 1 421 050, Bank-Depos. 175 000, inländ. Debit. 377 594, ausländ. do. 367 758, im Besitz der Hypoth.-Kasse befindl. Oblig. 151 500, fäll. noch nicht bezahlte Annuitäten u. Zs. 28 422, angewachsene noch nicht fällige Annuitäten u. Zs. auf ausgegebene Darlehen 442 709, angewachsene noch nicht fällige Zs. der im Besitz der Hypoth.-Kasse befindl. Oblig. 3030, eingelöste, noch nicht fällige Coup. 101 662, Pfandbr.-Anleihekosten 142 032, Inventar 100, Kassa 86 346. – Passiva: A.-K. 4 000 000, R.-F. 716 707, Gewinnreserve 240 322, Pfandbr. 40 976 000, fällige nocht eingelöste Coup. 5552, angewachsene noch nicht fällige Pfandbr.-Zs. 747 480, eingezahlte, noch nicht fällige Annuitäten u. Zs. 7359, alte Div. 16, Gewinn 341 578. Sa. Fin. M. 47 035 015. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Pfandbr.-Zs. 1 723 040, Verwalt.-Kosten 49 788, Agio 7637, Abschreib. an Inventar 393, Gewinn 341 578. – Kredit: Zs. von stehenden Darlehen 54 630, do. von Amort.-Darlehen 1 963 478, do. von kündbaren Darlehen 77 585, do. von im Besitz d. Hypoth.-Kasse befindl. Oblig. 4114, Extra-Zs. 22 628. Sa. Fin. M. 2 122 435. Gewinn-Verwendung: Zum R.-F. 67 868, 680 % Div. 264 000, zur Gewinnreserve 9710. Dividenden 1895–1904: 2, 6, 6, 6, 6, 6, 6, 60, 68/10, 6¾0 %. Direktion: Vors. Bank-Dir. O. Stenroth, stellv. Vors. Kommunalrat F. W. Grönqvist, K. H. Renlund, Julius Tallberg, Prof. Dr. Donner, Senator a. D. Dr. Aug. Ramsay, Kaarlo Castren. Leitender Direktor: Senator a. D. Dr. jur. Julian Serlachius. Staatskommissar: Hofgerichtsrat Dr. jur. Julius Grotenfelt. Förenings-Banken i Finland, Helsingfors. (Vereinsbank in Finland, Helsingfors.) Gegründet als Akt.-Ges. 1862, Statuten v. Kaiserl. Senate Finlands v. 21./5. 1862 bestätigt. Zweck: Die Ges. bezweckt, den Geldumlauf behufs des Ackerbaues, der Industrie u. des Handels Finlands zu erleichtern. Durch G.-V.-B. v. 18./3. 1895 ist die Vereinsbank ermächtigt worden, die wegen Gewährung von Darlehen mit längerer Tilg.-Zeit entweder gegen Hyp. in städt. Grundbesitz oder gegen Schuldverschreib. der Städte erforderl. Geldmittel durch Aus- fertigung von Pfandbr. anzuschaffen und zwar im Gesamtbetrage von 15 000 000 Fin. Goldmark = 12 150 000 Reichsmark. Die Pfandbr. sind sichergestellt durch ein besonderes, unter der Aufsicht und unter Verschluss des vom Kaiserl. Senate ernannten Staatskommissars zu be- stellendes Pfand, bestehend aus Hyp. oder mit Genehm. der Reg. ausgegebenen Kommunal- Oblig. und ausserdem, wenn es zur Ergänzung des Betrages erforderl. ist, aus zinstragenden Staatspapieren; der Gesamtbetrag dieser Werte soll den Nominalbetrag der jeweilig umlauf. Pfandbr. um wenigstens 10 % übersteigen. Die den Pfandbr.-Inh. verpfänd. Hyp. müssen auf in der Hauptstadt Helsingfors oder in einigen der grössten Provinzialstädte Finlands belegenen, gegen Feuersgefahr dauernd versicherten Grundeigentum eingetragen sein und sãwar innerh. 50 % des Taxwertes. nur die am besten gelegenen Häuser in Helsingfors dürfen bis zu 60 % ihres Wertes beliehen werden. Für die Erfüllung ihrer Verpflicht. aus diesen Pfandbr. haftet die Bank nicht nur mit dem obrigkeitl. kontrollierten Pfand, sondern ausser- dem auch mit ihrem gesamten sonst. Vermögen. Aktienkapital: Fin. M. 10 000 000 in 100 000 Aktien à Fin. M. 100. Lt. Beschluss der $dentl. G.-V. v. 21./3. 1903 und der ausserord. G.-V. v. 23./5. 1903 wurde das A.-K. durch Uberführung von Fin. M. 5 000 000 aus dem R.-F. II auf Fin. M. 10 000 000 erhöht. Den Aktionären wurde für je eine alte Aktie je eine neue Aktie ausgehändigt.