Ausländische Banken, Hypotheken-Banken und Sparkassen. 325 gegeben; jede Oblig. ist ausserdem mit einer Ordnungsnummer versehen). Zs.: 2/11/7. Tilg. nach einem Tilg.-Plane von 1900 ab bis längstens 1960 durch Rückkauf der Öblig. auf freiem Markte, solange der Preis der letzteren unter pari steht, anderenfalls durch Ausl. am 1./4. per 1./10. verstärkte Tilg. zulässig; alle ausserord. Tilg. werden auf die letzten Amort.-Raten verrechnet, sodass die blanmässigen ordentl. Amort. hierdurch keine Anderungen erleiden. Zahlst.: Berlin: Disconto-Ges., Deutsche Bank, Meyer Cohn; Frankf. a. M.: Disconto-Ges., Gebr. Bethmann; Köln: Sal. Oppenheim jr. & Co. Zahl. der Zs. u. des Kap. frei von allen gegenwärtigen u. zukünftigen ital. Steuern, Abgaben u. Ab- zügen in Deutschland zum festen Kurse von M. 80.90 für Lire 100. Die Oblig. im Betrage von Lire 17 414 000 wurden im Okt. 1900 in Berlin u. Frankf. a. M. eingeführt, erster Kurs in Berlin 10./10. 1900: 79 %. Kurs Ende 1900–1904: In Berlin: 81.75, 88.60, 98.60, 101.25, 101.20 %. – In Frankf. a. M.: 81.80, 88.90, 98.50, 101, 101 %. Verj. der Zinsscheine in 5, der verl. Oblig. in 10 J. (F.) Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Bilanz am 31. Dez. 1904: Aktiva: Kassa u. Bankguth. 658 067, Immobil. 20 538 654. Ziegelbrennereien 292 397. Annuitäten 3 032 777, Anweisungen 221 076, Hyp.-Darlehen 4 460 274, Darlehen geg. Verpfänd. von Hypoth. u. sonst. garant. Konti 1 866 549, diverse Debit. 1 096 598, verfügbare Effekten zur Aushänd. an Oblig., Buchgläubiger u. alte Aktionäre: a) Aktien 206 250, b) Oblig. 168 250, eigene Wertp. 5 673 953, Unternehm. u. öffentl. Arbeiten 2 449 839, Wechsel 110 506, Baumaterialienvorräte 61 681, durch ausserord. Amort. getilgte Oblig. 112 379, Kaut. des V.-R. 400 000, Depos. 564 177, do. der Mieter 131 064, Mobil. u. Kassenschränke 1. –— Passiva: A.-K. 18 626 500, R.-F. 224 990, Spec.-R.-F. A 201 456, do. B 430 774, neue 4 % Oblig. 16 579 750, Garantie-F. f. etwaige Agioschwankungen auf die Oblig. 1 000 000, Oblig.-Gläubiger: a) für schon eingelieferte alte Oblig. 1323, b) für noch nicht präsentierte alte Oblig. 244 961, c) Certifikate deponierter Oblig. 6169, Buchgläubiger 16 220, noch aussteh. umzutauschendée 920 Stück alte Aktien 23 000, alte Div. 46 697, aufgelauf. Oblig.-Zs. 384 675, diverse Kredit. 686 728, Restbetrag für Grundstücke im Stadtteil Nomentano 550 000, Kaut. d. V.-R. 400 000, Depos. 564 177, do. der Mieter 131 064, Fonds z. Deckung event. Verluste b. d. Abwickelungen 395 585, Vortrag a. 1903: 7380, Fonds f. Wertverminderung der im Besitz befindl. Effekten 71 000, Gewinn 1 267 086. Sa. Lire 42 044 492. 1 Gewinn- u. Verlust-Konto: Einnahmen: Zs. aus Darlehen, Annuitäten, Überweisungen u. Hypoth.-Darlehen u. Kontokorrent 554 903, do. aus Wertp. 169 223, Heimzahl. u. Kommiss. 152 112, div. Einnahmen 126 936, Ertrag aus Grundstücken 1 630 135, Gewinn bei der Realisier. des Gesellschaftsvermögens 235 861. – Ausgaben: Einkommensteuer 163 421, Cirkulations- steuer 89 771, Grundstücksteuer 442 198, Beitrag z. Handelskammer 2750, Verwalt.-Kosten 240 756, Oblig.-Coup. 663 190, Gewinn 1 267 086. Sa. Lire 2 869 171. Gewinn-Verwendung: Ord. R.-F. 63 354, ausserord. do. 224 068, Tant. des V.-R. 48 983, 5 % Div. 931 325, Vortrag 6736. Dividenden 1899–1904: 2½, 3½, 33/, 4, 5, 5 %. Verwaltungsrat: Vors. Comm. Marco Besso. Stockholmer Hypotheken-Versicherungs-Akt.-Gesellschaft (Stockholms Intecknings Garanti Aktiebolag) in Stockholm. Die Ges. ist auf Grund des Schwed. Gesetzes v. 6./10. 1848 und eines durch Kgl. Erlass bestät. Statutes errichtet und hat ihre Wirksamkeit 1869 begonnen. Der Zweck der Ges. ist, behufs Erleichterung der Beleihung von Hypoth., welche auf innerh. der Stadt Stockholm beleg. Grundbesitz eingetragen sind, die rechtzeitige Rückzahlung des Kapitals zu versichern; ferner Amort.-Darlehen gegen hypoth. Verpfändung von in Stockholm belegenen Grund- stücken zu gewähren, doch darf die Beleihung weder die Hälfte des Taxwertes, zu welchem das hypothezierte Grundstück abgeschätzt worden ist, noch die Hälfte des Feuerversicherungs- wertes übersteigen. Behufs Beschaffung der hierzu erforderl. Mittel ist die Ges. berechtigt, Pfandbr. auszugeben, deren Gesamtbetrag das Zehnfache des A.-K. nicht übersteigen darf. Für die Sicherheit dieser Pfandbr. haftet die Ges. mit ihrem gesamten Vermögen; ausserdem wird der Gesamtheit der Pfandbr.-Inhaber als Pfand ein dem Betrage der umlauf. Oblig. stets voll entsprechender Teil der Hypoth.-Dokumente bestellt, welche die Ges. gegen die von ihr gewährten Darlehen empfängt. Die verpfändeten Hypoth.-Dokumente werden, getrennt von den übrigen Wertpapieren der Ges., unter Mitverschluss eines vom Kgl. Oberstatthalter-Amt ernannten Bevollmächtigten aufbewahrt, welcher nach § 1 des Statuts als dritte das ver- bfändete Wertobjekt innehabende Person anzusehen ist und darüber zu wachen hat, dass der Wert der Pfänder nicht durch irgend welche Massregeln oder Versäumnisse der Ges. aufgehoben oder verringert wird, dass die verpfändeten Hypoth.-Briefe stets ihrem Kapital- werte nach dem Betrage der umlauf. Pfandbr. gleichkommen, und dass der letztere das Zehn- fache des A.-K. nicht übersteigt. Die Ges. betreibt ausserdem ein geordnetes Bankgeschäft. Kapital: Kr. 12 000 000 in 40 000 Aktien à Kr. 300. Lt. Beschluss der G.-V. v. 27./11. 1902 soll das Grundkapital der Ges. mind. Kr. 9 000 000 u. höchstens Kr. 15 000 000 betragen. Geschäftsjahr: Kalenderj. 4 % konvertierte Pfandbr. von 1885. In Umlauf Ende 1904: Kr. 7 354 000 in Stücken à Kr. 200, 400, 800, 2000, 4000. Zs.: 1./1., 1./7. Tilg.: Von 1885 ab durch Verl. im Dez. per . des folg. Jahres bis spät. 1960, verstärkte Tilg. oder Gesamtrückzahlung bis 1./7. 1913 ausgeschlossen. Die 4½ % Pfandbr. von 1885 wurden im Febr. 1903 zur Rückzahlung per