Deutsche Stadt-Anleihen. A. Spiegelberg; Mannheim: Südd. Disconto-Ges.; München: Bayer. Handelsbank; für Abt. II: Freiburg i. Br.: Stadtkasse, Dresdner Bank; Berlin: Dresdner Bank, A. Schaaffh. Bankverein u. deren Fil. in Deutschland; Frankf. a. M.: Dresdner Bank, Pfälzische Bank, L. & E. Wert- heimber; Karlsruhe: Veit L. Homburger; Ludwigshafen a. Rh.: Pfälzische Bank u. deren Niederlass.; Mannheim: Dresdner Bank, Pfälzische Bank; Stuttgart: Württemb. Landesbank u. deren Niederlass. Aufgelegt in Berlin, Frankf. a. M. etc. am 7./7. 1903 M. 4 000 000 zu 100 %. Abteil. II im Betrage von M. 5 000 000 wurde im April bezw. Mai 1905 eingeführt. Kurs Ende 1903–1905: In Berlin: 99.90, 98.80, 98 %. – In Frankf. a. M.: 99.90, 98.30, 98.50 %. Verjährung der Zinsscheine in 3 Jahren, der verl. Stücke in 5 Jahren nach Fälligkeit des letzten der den Schuldverschreib. beigegebenen Zins- scheine. Erneuerung der Zinsbogen in je 10 Jahren. Freising. 3½ % Stadt-Anleihe von 1888. M. 250 000 in Stücken à M. 100, 200, 500, 1000. Zs.: 1./1., 1./7. Tilg.: Von 1889–1932 durch Verl. im Sept. per 1./1. Zahlst.: Freising: Ottmar Müller. Kurs in München Ende 1890–1905: 94, 94, 95.50, 97.30, 98, 101.70, 99, –, 97.25, 93, 89.70, 93, 96.75, 98.50, 98, 98 %. 3½ % Stadt-Anleihe von 1895. M. 155 000 in Stücken à M. 100, 200, 500, 1000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Von 1896 durch Verl. im Juni per 30./9. bis spät. 1936. Zahlst.: Freising: Ottmar Müller. Kurs wie oben. Verj. der Zinsscheine in 5 J., der verl. Stücke in 30 J. n. F. Freudenstadt, Wurttemberg. 4 % Stadtgemeinde-Anleihe von 1903. M. 510 000 in Stücken à M. 500, 1000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Vom 1./4. 1905 ab entweder durch Rückkauf oder Verl. am 1./10. per 1./4. des folg. Jahres oder teils durch Rückkauf, teils durch Verl. in 50 J. bis 1954; vom 1./10. 1913 ab verstärkte Tilg. zulässig. Zahlst.: Freudenstadt: Stadtpflege, C. Haug Nachf.; Stuttgart: Württ. Vereinsbank. Eingeführt in Stuttgart 13./11. 1903 zu 103 %. Kurs in Stuttgart Ende 1903–1905: 103.25, 103, 102.50 %. Verj. der Zinsscheine in 4 J. (K.), der verl. Stücke in 30 J. (F.) Friedberg, Grossherzogtum Hessen. Gesamte Stadtschuld: M. 1 315 564. – Vermägen; M. 3 450 000. 3½ % Stadt-Anleihe von 1905. M. 500 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Bis 1./10. 1910 unkündbar u. unverlosbar; von diesem Termine ab durch Verlos. im März per 1./10. mit jährl. 1½ %; vom 1./10. 1910 ab verstärkte Tilg. u. Gesamt- kündig. mit 6 monat. Frist zulässig. Zahlst.: Friedberg: Stadtkasse; Frankf. a. M. u. Marburg: Baruch Strauss. Eingeführt in Frankf. a. M. 29./11. 1905 zu 99 %. Kurs Ende 1905: 99 %. Notiert in Frankf. a. M. Verj. der Zinsscheine in 5 J., der verl. Stücke in 30 J. (F.) Fürstenwalde a. Spree. Stadt-Anleihe von 1900 im Gesamtbetrage von M. 3 000 000. Davon begeben: 3½ % Stadt-Anleihe von 1900 (Ausgabe 1903). M. 1 500 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Vom 1./4. 1904 ab durch Verl. im Dez. per 1./4. des folg. Jahres oder durch Ankauf mit jährl. wenigstens 1½ % u. Zs.-Zuwachs in längstens 35 J.; dem Tilg.-F. werden ferner die Betriebsüberschüsse des Schlachthauses, der Kaserne, der sonst. Kasernements- bauten, der Kanalisation u. der Wasserleitung zugeführt; Verstärk. u. Totalkünd. zulässig. Zahlst.: Fürstenwalde a. Spree: Stadtkasse; Berlin: Delbrück Leo & Co., Nationalbank f. Deutschl. Aufgelegt in Berlin 3./10. 1903 M. 1 500 000 zu 98.75 %. Kurs in Berlin Ende 1903–1905: 99, 98.10, 98.40 %. 3½ % Stadt-Anleihe von 1900 (Ausgabe 1905). M. 1 000 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zs. 1./4., 1./10. Tilg.: Vom 1./4. 1905 ab wie Ausgabe 1903. Zahlst.: Wie oben. Die Anleihe wurde in Berlin im April 1905 eingeführt. Kurs in Berlin mit Ausgabe von 1903 zus. notiert. Verj. der Zinsscheine in 4 J. (K.), der verl. Stücke in 30 J. (F.) Fürth. Gesamte Stadtschuld: M. 8 041 657. – Kämmerei-Vermögen: M. 14 521 465. 3½ % Stadt-Anleihe von 1886. M. 2 000 000 in Stücken à M. 400, 1000, 2000. Zs.: 1./3., 1./9. Tilg.: Von 1888–1931 durch Verl. im Juni per 31./8. Zahlst.: Fürth: Stadt- kämmerei; München: J. N. Oberndörffer. Kurs in München Ende 1890–1905: 95, 94.50, 95.50, 95.40, 99.30, 101, 100.50, –, 97.50, –, 90.50, 95, 97.50, 98, 98.20, 98 %.