166 Inländische Staatspapiere, Fonds etc. Wandsbek. Gesamte Stadtschuld Ende 1903: M. 7 392 000. – Stadt-Vermögen Ende 1903: M. 8 806 000. 4 % Stadt-Anleihe von 1881. M. 1 450 000 in Stücken à M. 500, 1000, 2000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Von 1883 ab durch Verl. im März per 1./10. in 42 Jahren; Verstärkung u. Total- künd. zulässig. Zahlst.: Wandsbek: Stadtkasse; Hamburg: Vereinsbank, Commerz- u. Disconto- Bank; Berlin: Seehandlung. Kurs in Hamburg Ende 1892–1905: 101, 100.25, 101.75, 100.50, 102.50, 102.75, 101, 100.30, 99.50, 102, 103.25, 102.10, 101.40, 100.75 %. 3½ % konvert. Stadt-Anleihe von 1891 (anfangs 4 %, 1905 auf 3½ % herabgesetzt) Urspr. Ges.- Betrag M. 5 000 000, begeben in 5 Serien à M. 1 000 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Durch Ankauf oder Verl. im Sept. per 1./4. des folg. Jahres mit jährl. wenigstens 1 % des Kapitals sowie ausserdem mit ½ % von denjenigen Kapitalbeträgen, welche für die Erweiterung der Gasanstalt u. die Anlage einer Wasserleit. verwendet werden, unter Zuwachs der Zs. von den getilgten Anleihescheinen. Zahlst.: Wandsbek: Stadtkasse; Berlin: Seehandl.; Hamburg: Vereinsbank, Commerz- u. Disconto- Bank. Serie 1/II wurde in Berlin u. Hamburg im April 1893 zu 102.75 % eingeführt; Serie III nur in Hamburg 3./8. 1900 zu 99 %; Serie IV in Hamburg im April 1901, Serie V im Okt. 1903. Kurs der 4 % Anl. Ende 1898–1904 für Serie 1/II in Berlin: –, –, –, 102.30, 102.90, 102.40, 101.25 %; für Serie I/V in Hamburg: 103, 100.60, 99.50, 102, 103.25, 102.10, 101.40 %. Kurs der 3½ % konv. Anleihe in Hamburg Ende 1905: 98 %. Verj. der Zinsscheine in 4 J. (K.), der verl. Stücke in 30 J. E)% Wasselnheim i. Els. 3 % Stadt-Anleihe von 1898. M. 110 000 in Stücken à M. 500. Zs.: 1./1., 1./7. Tilg.: Durch Verl. von 1906 ab. Zahlst.: Wasselnheim: Stadtkasse; Strassburg i. E.: Rhein. Credit- bank. Kurs in Strassburg i. E. Ende 1904–1905: 93, 93 %. Verj. der Zinsscheine in 5 J. (K. der verl. Stücke in 30 J. (F.) 3„% Wasserburg a. Inn. 4 % Anleihe von 1902. M. 800 000 in Stücken à M. 100, 200, 500, 1000, 2000. Zs. 1./6., 1./12. Tilg.: Verl. u. Künd. bis 1./6. 1912 ausgeschlossen; vom 1./6. 1912 ab durch Verl. am 1./6. per 1./12. bis spät. 1958; vom 1./6. 1912 ab hat die Stadtgemeinde das Recht, durch freihänd. Rückkauf von Schuldverschreib. oder Verstärkung der Zahl der auszulosenden Schuldverschreib. die planmässige Tilg. zu beschleunigen und die Anleihe nach vorher- gegangener 3 monat. Aufkünd. ganz oder teilweise zur Heimzahlung zu bringen. Zahlst.: Wasserburg a. Inn: Stadtkämmerei; München: Bayer. Hyp.- u. Wechsel-Bank. Eingeführt in München 2./6. 1902 zu 102.50 %. Kurs in München Ende 1902–1905: 102.75, 102.50, 103, 102.50 %. Verj. der Zinsscheine in 4 J., der verl. Stücke in 30 J. (F.) Weiden. 3½ % Stadt-Anleihe von 1902. M. 1 500 000 in Stücken à M. 100, 200, 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg. ab 1913. Zahlst.: Weiden: Städt. Kämmerei, F. Mühlhofers Nachf.; München: Bayer. Filiale der Deutschen Bank; Frankfurt a. M.: Frankf. Filiale der Deutschen Bank; Berlin: Deutsche Bank. Die Anleihe wird bisher nicht gehandelt; dieselbe soll an der Münchner Börse zur Einführung kommen. Verj. der Zinsscheine in 4 J., der verl. Stücke in 30 J. (F.) Weimar. Gesamte Stadtschuld: M. 3 911 752. – Kämmerei-Vermögen: M. 5 025 469. 3½ % Stadt-Anleihe von 1888. M. 1 500 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000. Zs. 2./1., 1./7. Tilg.: 1 % u. Zs.-Zuwachs durch Verl. im Juli per 2./1. von 1889 bis spät. 1933: Verstärkung u. Totalkünd. vorbehalten. Zahlst.: Weimar: Stadtkämmereikasse; Berlin: Deutsche Bank. Kurs in Berlin Ende 1890–1905: 95.20, 93, 96.50, 96, 101, 101.90, 100.75, %%%.. %. 98.75 %. Verj. der Zinsscheine in 10 J., der Stücke in 31 Jahren 6 Wochen 3 Tage n. F. Gesamte Stadtschuld: M. 35 386 290. – Kämmerei-Vermögen: M. 66 776 477. 3½ % konvertierte Stadt-Anleihe von 1879, von 4½ % allmählich seit 1./7. 1888 auf 3½ % herabgesetzt. M. 4 650 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zs.: 2./1., 1./7. Tilg. 1¼ % u. Zs.-Zuwachs bis spät. 1913 durch Verl. im Sept. per 2./1., verstärkte Tilg. zulässig. Zahlst.: Wiesbaden: Stadthauptkasse; Berlin u. Frankf. a. M.: Bank f. Handel u. Ind. Kurs 1891 bis 1905: In Berlin: 98, 97, 97.50, 99.75, 101, 100.40, –, 98, 93.25, 92.10, 96.90, 99.70, 99.20, 99.10, 98.20 %. – In Frankf. a. M.: 96.90, 97.50, 97.50, 101.45, 101.30, 100.60, 100.50, 99.50, 94.50, 92.50, –, 99.30, 99.50, 98.90, 98.50 %.