Königreich Schweden. 275 M. M. Warburg; Strassburg i. E.;: Allgem. Elsäss. Bankgesellschaft; Basel u. Zürich: Schweiz. Bankverein; Lausanne: Allgem. Elsäss. Bankgesellschaff; Brüssel: Société Frangaise de Banque et de Dèepots, Société Genérale de Belgique, Balser & Co.; Antwerpen:; Banque Centrale Anversoise, Société Francaise de Banque et de Deépots. Zahlung der Zinsscheine u. der verl. Oblig. in Deutschland in Mark. Eingeführt in Hamburg 21./6. 1905 zu 98.25 %. Kurs in Hamburg Ende 1905: 98.25 %. Verj. der Zinsscheine u. verl. Stücke in 10 J. (F.) Allgemeine Hypothekenkasse der Städte Schwedens in Stockholm. Die Allg. Hyp.-Kasse wurde durch kgl. schwed. Verordn. v. 17 11.1865 gegründet, um den Grundbesitzern in Städten u. Marktflecken bei Aufnahme von Hyp. dieselben Erleichterungen zu verschaffen, wie sie die Landeigentumsbesitzer durch die Schwed. Reichs-Hypoth.-Bank bereits besassen. Zu diesem Zwecke sollen die Städte und Marktflecken, welche dieser Vor- teile teilhaftig zu werden wünschen, distriktsweise Hypoth.-Vereine bilden, deren Teilhaber solidarisch haftbar sind für die vom Vereine übernommenen Verpflichtungen, untereinander jeder im Verhältnis zu den erhaltenen Darlehen. Diese Vereine dürfen nur erste Hypoth. annehmen, und zwar nur bis zur Hälfte des Wertes der Pfandobjekte, überdies nur auf Häuser, die in der Allgem. Städtischen Feuerkassen-Societät oder in anderen inländischen Feuerversicherungsanstalten, die dieselben Garantien wie erstere bieten, versichert sind. Die Gelder zu den Darlehen erhalten die Vereine von der Allgem. Hypoth.-Kasse der Städte Schwedens, wogegen die Vereine nicht allein die von ihnen erworbenen Hypoth. für Rech. nung der Allgem. Hypoth.-Kasse in behördlicher Verwahrung und unter Verschluss der Allgem. Hypoth.-Kasse deponieren müssen, sondern auch nach Vorschrift der Statuten für alle von der Allgem. Hypoth.-Kasse aufgenommenen Anlehen gemeinschaftlich haften. Zur vollständigen Sicherstellung der Allgem. Hypoth.-Kasse ist vorgeschrieben, dass von allen den Vereinen bewilligten Darlehen 5 % des Betrags in Abzug gebracht werden sollen, um einen unantastbaren Grund-F. der Allgem. Hypoth.-Kasse zu bilden, und dass die Ent- schädigungssumme an die Besitzer von Grundstücken, welche durch Feuer beschädigt sind, nicht eher ausgezahlt werden dürfen, als bis die Hypoth.-Gläubiger befriedigt sind. Der Grundfonds betrug Ende 1905: Kr. 1 863 100, hierzu noch ein R.-F. von Kr. 717 456. 4 % konvert. Pfandbr. von 1883, anfangs 4½ %, 1893 auf 4 % konvertiert. Kr. 10 000 000 = M. 11 250 000, davon noch in Umlauf Ende 1905: Kr. 8 241 067, in Stücken à M. 300, 450, 900, 3000. Zs.: 1./5., 1./11. Tilg.: Von 1884 ab durch Verl. im April per 1./5. resp. 1./11. innerh. 52 J. ; v. 1./1. 1899 ab Verstärk. u. Totalkünd. zulässig. Zahlst.: Berlin: Berl. Handels-Ges., Nationalb. f. Deutschl. Kurs Ende 1893–1905: In Berlin: 100.40, 102.20, 101, 100.70, 100.25, 99.60, 97, 94.75, 97.25, 100.20, 100.60, 100.10, 99.30 %. – In Leipzig: 100.50, 102, 101, =, –, —, ...... 30½ % Pfandbriefe von 1888. Kr. 22 000 000, davon begeben bisher Kr. 11 661 400; in Umlauf Ende 1905: Kr. 10 891 800, in Stücken à Kr. 400, 1000, 2000, 4000. Zs.: 1./5,1/11. Hilg. Vom 1./11. 1889 ab durch Verl. 1./4. per 1./11. innerh. 55 J.; Verstärk. u. Totalkünd. seit 1895 zulässig. Zahlst.: Hamburg: L. Behrens & Söhne. Zahlung der Coup. u. verl. Stücke in Ham- burg zum vista Kurse von Stockholm. Aufgel. in Hamburg 4. u. 5./10. 1888 zu 94.50 %. Kurs in Hamburg Ende 1891–1905: 86.50, 85.25, 88.80, 95.90, 95.50, 94, 95, 91, 85.20, 83, 83.25, 88, 88.25, 88.25, 88 %. 4 % Pfandbriefe von 1902. Kr. 8 000 000 = M. 9 000 000 in Stücken à Kr. 400, 800, 4000 = M. 450, 900, 4500. Zs.: 15./1., 15./7. Tilg.: Von 1906 ab durch Verl. im Sept (zuerst 1905) bper 15./1. des folg. Jahres oder durch Küngig. bis spät. 1958; vom 1./1. 1912 ab verstärkte Verlos. oder Totalkündig. mit 6monat. Frist zulässig. Zahlst.: Stockholm: Allgem. Hyp.-Kasse; Berlin: Berl. Handels-Ges., Nationalbankf. Deutschland; Hamburg: Hamb. Wechslerbank. Vom obigen Betrage wurden im N ov. 1902 in Berlin und Hamburg Kr. 6 000 000 = M. 6 750 000 zum Handel und zur Notiz zugelassen, hiervon wurden bis zum Betrage von Kr. 4 659 000 die neuen 4 % Pfandbr. zum Umtausch gegen die 4½ % Pfandbr. v. 1882 angeboten, 2./12. 1902 fand auch eine Subskription gegen bar zu 99.75 % statt. Eingef. in Berlin 9./12. 1902 zu 100.30 %. Der Restbetrag von Kr. 2 000 000 = M. 2 250 000 wurde aufgelegt in Berlin 20./8. 1903 zu 100.25 0%. Kurs in Berlin Ende 1902–1905: 100.25, 100.40, 100.50, 100 % In Hamburg Ende 1903–1905: 100, 100, 100 %. 4 % Pfandbriefe von 1904. Kr. 10 000 000 = M. 11 250 000. In Umlauf Ende 1905 Kr. 8 440 000 = M. 9 495 000, in Stücken à Kr. 400, 800, 4000 und 8000 = M. 450, 900, 4500 und 9000. Zinsen: 15./1. und 15./7. Tilgung: Von 1908 ab durch Verlosung im Sept. (zuerst 1907) per 15./1. des folg. Jahres oder durch Künd. bis 1960; vom 1./1. 1914 ab verstärkte Verl. oder Totalkünd. mit 6 monat. Frist zulässig. Zahlst.: Stockholm: Allgem. Hyp.-Kasse; Berlin: Berl. Handels-Ges., Nationalbank f. Deutschland. Aufgelegt in Berlin am 29./3. 1904 u. 21./9. 1904 je Kr. 4 000 000 = M. 4 500 000 zu 100 %. Kurs in Berlin mit 4 % Pfdbr. von 1902 zus. notiert. 4 % Pfandbriefe von 1906. Kr. 20 000 000 = M. 22 500 000, davon begeben Ende ai 1906: Kr. 4 000 000 = M. 4 500 000 in Stücken à Kr. 400, 800, 2000, 40000 =, M. 450, 900, 2250, 4500. Zs.: 15./4. u. 15./10. Tilg.: Von 1913 ab durch Verl. im Dezember (zuerst Dez. 1912) ber 15./4. des folgenden Jahres oder durch Kündig. bis 1962; von 1916 ab ve.- stärkte Verl. oder Totalkündig. mit 6 monat. Frist zulässig. Zahlst. wie Pfandbr. von 1904. Aufgelegt in Berlin 30./3, 1906: Kr. 6 000 000 = M. 6 750 000 zu 100 %. Verj der Zinsscheine u. verl. Stücke in 10 J. n. F. XVIII*