334 Ausländische Banken, Hypotheken-Banken und Sparkassen. nach Komm.-Darlehen 1 703 984, Pfandbr. 206 491 200, Komm.-Oblig. 135 494 700, 4 % Prämien- Oblig. 65 280 000, 3 % do. 49 740 000, anticip. Raten von Hyp.- u. Komm.-Darlehen 5 451 648, von Hyp.- u. Komm.-Darlehen zurückgehalt. Beträge 10 081 410, Saldi lauf. Rechn. 3 210 678, div. Kredit. 11 730 777, einzulös. Coup. von Pfandbr., Prämien- u. Komm.-Oblig. 5 996 852, verl. Pfandbr. 3 012 400, do. Komm.-Oblig. 2 171 596, do. Prämien-Oblig. 1 513 600, nicht behob. Treffer von Prämien-Oblig. 213 340, alte Div. 34 510, transit. Konti 3 542 529, Gewinn 6 554 896. Sa. K 587 202 934. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verw.-Kosten 966 262, Bezüge d. A.-R. 23 891, Beitrag d. Instituts z. Pens.-F. 14 309, Steuern u. Gebühren 993 355, Abschreib. a. Inventar 12 702, Ge- winn 6 554 896. – Kredit: Vortrag a. 1904 848 468, Provis. a. d. Hyp.- u. Komm.-Darlehens- geschäfte, realis. Gewinne an begeb. Pfandbr., Komm.- u. Prämien-Oblig. u. sonst. Gewinne 3 458 165, Zs. 4 160 975, Miete 97 806. Sa. K 8 565 414. Verwendung des Reingewinns: 10 ¼0 % Div. 4 955 600, Tant. 331 393, z. Immobil.-R.-F. 250 000, an Pens.-F. 30 000, ausserord. Remun. an Beamte 50 000, Vortrag auf 1906 917 103. Dividenden 1870–1905: 5.41, 8, 12, 5, 5, 5, 5, 3.33, 0, 5, 5, 5½, 5, 5¼, 5½, 6, 6, 6.20, 6.60, 7, 7.4, 7.4, 7.6, 8, 9 /0, 9/0, 980, 9 /o, 98/0, 10, 10, 10, 10⅝10, 100, 10¾0, 10¼0 %. Direktion: Präs. Gen.-Dir. Ferd. von Beck, Direktor Dr. Jul. von Beck, Joh. von Bern- rieder, Louis Dorizon, Gen.-Dir. der Société geénérale pour favoriser le développement du com- merce et de lindustrie en France, Graf Ad. Dubsky, Exc., Arpäd von Kubinyi, Eugen Minkus, Graf Franz Nädasdy Exc., J. Henri Thors, Gen.-Dir. der Banque de Paris et des Pays-Bas. Aufsichtsrat: Präs. Wilh. von Sarbé, Dr. Béla von Bamberger, Stefan von Matuska, Graf Aladar Széchenyi, Ludwig von Hevesy-Bisicz, Graf Carl Kornis (Ersatzmitglied). Ungarische Landes Central Sparcassa in Budapest Centrale: IV, Deäk Ferencz utcza 7; Filialen: VII, Kerepesi ut 28; VI, Terézkörut 2; VI, Podmaniczky utcza 2; V, Szabadsäg-ter 3. Gegründet:8./2. 1872. Dauer 90 J. Zweck: Neben Betrieb von Bankgeschäften: Erteil. von Hyp.-Darlehen auf Gütern, Häusern u. Hausgründen u. Komm.-Darlehen, Übernahme von hyp. sichergestellten Forder., Em. von Pfandbr., Eskomptierung der eigenen Pfandbr. oder deren Belehnung. Der Wert der Hypoth. wird durch die Dir. festgestellt, als Grundlage für die Wertbestimmungen gelten: 1) bei landwirtschaftl. Grundbesitz der 100 fache Betrag der Staatsgrundsteuer und des Grundentlastungszuschlages, 2) bei hauptstädt. Zinshäusern das 10–20fache des Netto-Zinsertrages, bei beiden Kategor. die durch Fachorgane vorzunehmende Schätzung. Hyp.-Darlehen werden nur erteilt, wenn der Wert der Hyp. mind. das Doppelte der Darlehenssumme und der etwaigen vorrangierenden Satzposten beträgt. Der Betrag der cirkulierenden Pfandbr. darf niemals den 20fachen Betrag des behufs specieller Sicherstellung der Pfandbr. gebildeten Sicherheęits-F. übersteigen. Die Pfandbr. der Anstalt sind zu Militär- heiratskautionen in Ungarn u. Österreich verwendbar u. werden dieselben in allen Zweigen der Verwaltung u. Justiz in Ungarn als Kaution u. Vadium angenommen, desgleichen sind dieselben zur nutzbringenden Anlage von Waisen- u. Stiftungsgeldern geeignet. Der Spec.- Sicherstell.-F. für die Pfandbr. betrug Ende 1905: K 4 992 010, der R.-F. K 5 250 000, der Gewinn-R.-F. K 1 891 720, der im Wechslergeschäfte investierte Spec.-R.-F. K 800 000. Kapital: K 10 500 000 in 17 500 Aktien à K 600 = fl. 300, urspr. fl. 2 000 000, erhöht successive bis 1893 auf fl. 3 600 000, sodann am 19./2. 1898 auf fl. 4 200 000 und am 27./12. 1904 auf K 10 500 000. 4½ u. 4 % Pfandbriefe: In Umlauf Ende 1905: K 98 690 300. Hiervon eingeführt in Deutschland: 4 % Pfandbriefe Serie A. K 10 000 000 in Stücken à K 200, 500, 1000, 5000 u. 10 000. Zs.: 1./6., 1./12. Tilg.: Durch jährl. Verl. im Mai per 1./12. al pari innerh. 50 Jahren, doch ist stärkere Ausl. u. auch gänzl. frühere Rückzahl. zulässig. Zahlst.: Frankf. a. M.: Bass & Herz, Dresdner Bank, Pfälz. Bank; Budapest: Gesellschaftskasse. Zs. frei von jeder Steuer und zahlbar zum Tageskurse von kurz Wien. Sicherheit: Ausser dem oben erwähnten Sicher- heits-F. haftet die Ges. mit ihrem übrigen Kapital, ihren Res. und den erworbenen Hypoth. für die Sicherheit der Pfandbr. Aufgelegt in Frankf. a. M. 15./4. 1896 zu 98.75 %. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1896–1905: 99, 99.25, 97.40, 93.50, 90.50, 88.50, 96, 97.50, 97.80, 96 %. Usance K 100 = M. 85. 4 % Pfandbriefe Serie B. K 20 000 000 in Stücken à K 200, 500, 1000, 5000, 10 000. Zs.: 1./6., 1./12. Tilg.: Durch jährl. Verl. im Mai per 1./12. innerh. 50 Jahren, doch ist stärkere Ausl. u. auch gänzl. frühere Rückzahl. vorbehalten. Zahlst.: Frankf. a. M.: Bass & Herz, Dresdner Bank, Pfälz. Bank. Zahl. der Coup. u. verl. Stücke ohne jeden Abzug zum Tageskurse von kurz Wien. Sicherheit: Ausser dem Spec.-Sicherstellungs-F. haftet die Ges. mit ihrem übrigen Kapital u. ihren Reserven für die Sicherheit der Pfandbr. ebenso wie die er- worbenen Hypoth. Eingef. in Frankf. a. M. im Juli 1897. Mit Serie A zus. notiert. Verf. der Coup. in 3 J. n. F. Die verl. Pfandbr., welche 6 Mon. nach dem Fälligkeitstermine nicht zur Rückzahl. gelangt sind, werden bis auf weiteres mit 2 % verzinst. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Quart. Stimmrecht: 1 A. = 1 St., Max. 50 St. Gewinn-Verteilung: Vom Reingewinn 2 % an R.-F. bis derselbe die Hälfte des A.-K. ausmacht, event. Gewinn-R.-F., 4 % gelangen zur Verf. der Dir., von welchen die Tant. des