122 Inländische Staatspapiere, Fonds etc. Zuwachs bis 1./7. 1950, vom 1./7. 1911 Verstärk. u. Totalkünd. mit 3 monat. Frist zulässig Zahlst.: Heidelberg: Stadtkasse; Frankf. a. M.; Bass & Herz, Dresdner Bank u. sämtl. ands- Niederlass., L. & E. Wertheimber; Nürnberg: Anton Kohn; Bonn: A. Schaaffh. Bankver a sämtl. andere Niederlass. Eingeführt in Frankf. a. M. 11./7. 1905 zu 99 %. Kurs in Frankf. 1 Ende 1905–1906: 98.80, 95.50 %. Verj. der Zinsscheine in 4 J. (K.), der verl. Stücke in 30 . 6) Heilbronn. Stadt-Anleihe von 1898. M. 2 000 000, davon begeben 1898 M. 400 000, 1899 M. 200 000 zu 3½ %, der Rest von M. 1 400 000 zu 4 %. 4 % Stadt-Anleihe von 1898. M. 1 400 000 (Restbetrag der Anleihe von 1898 im Gesamt. betrage von M. 2 000 000), in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zs.: 1./6., 1./12. Tilg.: Durch freihänd. Ankauf oder Verl. im Juli per 1./12. nach einem Tilg.-Plan von 1904 bis 1953; vom 1./12. 1910 Verstärkung und Totalkünd. zulässig. Zahlst.: Heilbronn: Stadtkasse, Stahl & Federer A.-G. vorm. J. Gumbel am Markt; Berlin: Seehandlung. Eingef. in Berlin am 14./. 1900: 100 %. Kurs in Berlin Ende 1900–1906: –, 102.40, 103.70, 103, 103, 102.75, 102 % Stadt-Anleihe von 1901. M. 3 000 000, bisher begeben 1901 M. 866 000, 1902 M. 1 073 900 à 4 %, 1903 M. 300 000 à 3½ %, 1905 M. 467 000 à 3½ % in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zs.: 1./3., 1./9. Tilg.: Durch freihänd. Ankauf oder Verl. im Mai per 1./9. nach einem Tilg. Plan von 1907–1956, Verstärkung u. Totalkünd. erst nach 10 Jahren von der Ausgabe ab gerechnet zulässig. Zahlst.: Heilbronn: Stadtkasse, Stahl & Federer A.-G. vorm. J. Gumbel am Markt. Die Anleihe wird bisher noch nicht gehandelt. Verj. der Zinsscheine in 4 J, der verl. Stücke in 5 J. (F.) Herford. 3½ % Stadt-Anleihe von 1897. M. 1 270 000 in Stücken à M. 300, 500, 1000, 5000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Von 1898 ab durch Verl. im Sept. per 1./4. des folg. Jahres mit jährl. wenigstens 1½ % und Zs.-Zuwachs bis spät. 1932, Verstärkung u. Totalkünd. zulässig. Zahlst. Herford: Kämmereikasse; Hannover: Vereinsbank. Kurs in Hannover Ende 1898–1906: 99, 93, 92, 96.50, 99, 99.50, 98.50, 98.20, 96.75 %. Verj. der Zinsscheine in 4 J. (K.), der verl. Stücke in 30 J. (F.) 3½ % Stadt-Anleihe von 1904. M. 1 600 000 in Stücken à M. 500, 1000, 2000, 5000. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg.: Durch Ankauf oder Verl. im Dez. per 1./4. des folg. Jahres, v. 1./4. 1905 ab bis spät. 1943 mit jährl. mind. 1½½ % u. Zs.-Zuwachs; ausser der planmässigen Tilg. hat v. 1./4. 1911 ab eine ausserord. Tilg. stattzufinden, sobald aus a) der Div., welche die Stadt- gemeinde als Genossin der Herforder Kleinbahnen über den Zinsfuss hinaus erhält, den sie für den als Darlehen aufgenommenen Anteil zu zahlen hat; b) der Hälfte der Betriebs- überschüsse des städt. Elektricitätswerks; c) den eingehenden Strassenregulierungskosten; d) den eingehenden Wegebaukosten; e) dem von den Interessenten wegen Entfernung des Stauwehres in der Werre nach dem Vertrage v. 26./11. 1901 ratenweise zu leistenden Betrage von M. 23 000, wenigstens je M. 5000 im ausserord. Tilg.-F. angesammelt sind. Vom 1./4. 1911 ab auch Totalkünd. zulässig. Zahlst.: Herford: Kämmereikasse, Westfäl.-Lippische Vereins- bank u. deren übrige Niederlass.; Hannover: Dresdner Bank, Ephraim Meyer & Sohn, Her. mann Bartels. Aufgelegt in Hannover 5./7. 1904 M. 1 200 000 zu 98.25 %. Kurs in Hannover mit Anl. von 1897 zus. notiert. Verj. der Zinsscheine in 4 J. (K.), der verl. Stücke in 30 J. G.) Herne. 3½ % Stadt-Anleihe von 1903. M. 1 630 000 in Stücken à M. 500, 1000, 5000. Zs. 1./4, 1./10. Tilg.: Durch Verl. im Sept. (zuerst Sept. 1904) per 1./4. des folg. Jahres oder durch freihänd. Ankauf mit jährl. wenigstens 1½ % u. Zs.-Zuwachs vom 1./4. 1904 ab in längstens 35 Jahren; daneben werden die Anliegerbeiträge für die aus Mitteln der Anleihe angelegten Strassen zur ausserordentl. Tilg. verwendet werden; verstärkte Tilg. u. Künd. bis 1913 aus- geschlossen. Zahlst.: Herne: Stadtkasse; Berlin: Deutsche Bank; Essen, Bochum u. Herne: Essener Credit-Anstalt. Eingeführt in Berlin am 20./6. 1903 zu 99.90 %. Kurs in Berlin Ende 1903–1906: 99.70, 98.10, 98, 94.50 %. Verj. der Zinscheine in 4 J. (K.), der verl. Stücke in 30 J. (F.) Hildesheim. Gesamte Stadtschuld: M. 10 065 720. – Kapital-Vermögen: M. 3 157 525, ausserdem 1044 m Bauplätze, Acker, Wiesen und Forsten mit bedeutendem, jedoch nicht zu schätzendem Gebäude zum Versicherungswerte von M. 5 047 873 Betriebsanlagen zum Werte von M. 3606000 3½ % Stadt-Anleihe von 1889. M. 1 500 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000. 2s.: 1./1 90 Tilg.: Von 1890–1916 durch Verl. im Dez. per 1./7. des folg. Jahres mit 2½ % und Zs.-Zuwac Verstärkung und Totalkünd. vorbehalten. Zahlst.: Hildesheim: Stadthauptkasse, Bank, Magdeb. Bankverein; Berlin: Delbrück Leo & Co.; Hannover: Hann. Bank. Aufgeleg 30 Berlin am 16./8. 1889 zu 101.70 %. Kurs in Berlin Ende 1890–1906: 98.20, 95.50, 96.0, 95.50, 97.10, 102.25, 99.75, 100, –, –, –, 97.30, –, 99.75, 98.75, –, 96 %.