Deutsche Stadt-Anleihen. 165 Strassburg i. Els. 3½ % Stadt-Anleihe von 1893. M. 3 000 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000. Zs.: 1./1., 1./7. Tilg.: Von 1904 ab durch Verl. im Sept. per 2./1. des folg. Jahres innerh. 50 Jahren; von 1904 ab Verstärkung u. Totalkünd. zulässig. Kurs in Strassburg Ende 1898–1906: 101, 99, –, 97, 100. 100.50, 100.60, 100.60, 98.50 %. Verj. der Zinsscheine in 5 J., der Stücke in 30 J. 5 4% Stadt-Anleihe von 1901. M. 7 000 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zs.: 2./1., 1./7. Tilg.: Vom 2./1. 1907 ab durch Verl. innerh. 50 Jahren in gleichen Jahresraten von M. 140 000; von 1907 ab Verstärkung und Totalkünd. zulässig. Aufgelegt M. 4 000 000 zu 100 % 12./1. 1901 in Strassburg i. E. Kurs in Strassburg Ende 1901–1906: 102.50) 104, 103, 103.50, 103, 101.50 %. Verj. der Zinsscheine in 4 J., der Stücke in 30 J. 3½ % Stadt-Anleihe von 1903. M. 12 000 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zs.: 2./1., 1./7. Tilg.: Vom 2./1. 1914 ab durch Verl. mit jährl. M. 240 000 innerh. 50 9, vom 2.1. 1914 ab Verstärk. u. Totalkünd. zulässig. Zahlst. für alle Anleihen: Strassburg i. Els.: Stadtkasse, A.-G. f. Boden- u. Kommunalkredit in Elsass-Lothr., Bank von Elsass-Lothr., Strassb. Bank Ch. Staehling, L. Valentin & Co., Allg. Elsäss. Bank-Ges., Bank von Mülhausen i. E., Fil. Strassburg, Rhein. Creditbank, Fil. Strassburg, Bank f. Handel u. Ind., Bank Pick, Schlagden- hauffen & Co., Bank Ernst Asch & Co., Bank Charpentier & Co. Aufgelegt in Strassburg i. Els. am 22./6. 1903 M. 7 000 000 zu 100.60 %. Die Anleihe wird an der Börse nicht gehandelt Straubing. 4 % Stadt-Anleihe von 1901. M. 550 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zs.: 1./1., 1./7. Tilg. vom 1./7. 1912 ab durch Verl. innerh. 55 Jahren. Verstärkung u. Totalkünd. mit zmonat. Frist zulässig; Künd. und Verl. sind bis 1./7. 1912 ausgeschlossen. Zahlst.: Straubing: Stadtkasse, kgl. Filialbank, sowie die übrigen kgl. Bankanstalten; Nürnberg: Dresdner Bank. Eingeführt in München 8./6. 1901 zu 99.70 %. Kurs in München Ende 1901–1906: 10902.90, 103.50, 102.50, 103, 101.50 %. Verj. der Zinsscheine in 5 J., der verl. Stücke in 30 J. (F.) Stuttgart. Gesamte Stadtschuld am 1./4. 1905: M. 48 238 825. – Vermögen am 1.4. 1905: M. 77 000.000. 3½ % konvertierte Stadt-Anleihe von 1877 (früher 4½ %, seit 1./1. 1888 auf 4 %, seit 1. I. 1890 auf 3½ % herabges.) M. 2 500 000 (Restbetrag am 1./4. 1906 M. 1 576 800) in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zs.: 2./1., 1./7. Tilg.: Von 1883 ab durch Verl. im April per 2./1. des folg. Jahres innerh. 45 Jahren bis spät. 2./1. 1927; Verstärkung u. Totalkünd. zulässig; bei ausserord. Iilg. kann die 45jährige Tilg.-Zeit beibehalten oder der ausserordentlicherweise getilgte Betrag an den nächsten Tilg.-Quoten abgerechnet oder aber die 45 jährige Tilg.-Zeit entsprechend gekürzt werden. Zahlst.: Stuttgart: Stadtpflege, ferner Doertenbach & Cie. nur für Zs. Kurs in Stuttgart mit 3½ % Anleihe von 1887 zus. notiert. 3½ % konvertierte Stadt-Anleihe von 1880 (früher 4 %, seit 1./1. 1890 auf 3½ % herab- gesetzt). M. 3 500 000 (Restbetrag am 1./4. 1906 M. 2 400 700) in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zs. 1.5., 1./11. Tilg.: Von 1886 ab durch Verl. im April per 1./11. innerh. 45 Jahren bis spät. 1. 11. 1930; Verstärkung u. Totalkünd. zulässig, im übrigen wie bei Anleihe von 1877. Zahlst.: Sluttgart: Stadtpflege, ferner aber nur für Zs. Württ. Vereinsbank, Kgl. Württ. Hofbank, Württ. Bankanstalt vorm. Pflaum & Co., Doertenbach & Cie. E. Hummel & Cie., G. H. Keller's Söhne, Stahl u. Federer A.-G. 3% % Stadt-Anleihe von 1887. M. 4 000 000, davon M. 2 800 000 früher 4 %, seit 1./4. 1906 auf 3½ % herabgesetzt u. M. 1 200 000 von Anfang an zu 3½ % (Restbetrag am 1./4. 1906 M. 3 285 000) in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Von 1893 ab durch Verl. im April per 1./10., innerh. 45 J. bis spät. 1./10. 1937, verstärkte Tilg. zulässig (in 1905 ausserordentlich getilgt M. 91 600). Zahlst.: Stuttgart: Stadtpflege, ferner aber nur für Zs. Kgl. Württ. Hofbank, Württ. Vereinsbank, Württ. Bankanstalt vorm. Pflaum & Co., Allg. Renten-Anstalt, Doertenbach & Cie., E. Hummel & Cie., Paul Kapff, G. H. Keller's Söhne, Stahl u. Federer A.-G. Kurs der 3½ % Anleihen 1877/87 in Stuttgart Ende 1897–19086: 99.80. 97.50, 94.20, 92.50, 97, 98.50, 99.25, 99.20, 99, 96.20 %. 3½ % Stadt-Anleihe von 1891 im Gesamtbetrage von M. 12 000 000, davon M. 10 500 000 früher 4 %, seit 1./3. 1906 auf 3½ % herabgesetzt, M. 1 500 000 von Anfang an 3½ % (Rest- betrag am 1./4. 1906 M. 11 177 200) in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zs.: 1./3., 1./9. Tilg.: Von 1901 ab durch Verl. im April per 1./3. des folg. Jahres innerh. 45 Jahren bis spät. 1./3. 1945. Verstärkung zulässig (1905 ausserordentl. getilgt M. 154 400). Zahlst.: Stuttgart: Stadtpflege. Kurs in Stuttgart Ende 1906: 96.20 0%% 0 Stadt-Anleihe von 1895 im Gesamtbetrage von M. 12 000 000, davon am 1./4. 1906 zu 4% M. 8 330 600, zu 3½ % M. 3 566 000, begeben wie folgt: „3½ % Stadt-Anleihe von 1895 (Ausgabe 1897). M. 3 000 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zs.: 1./6., 1./12. Tilg.: Von 1905 ab durch Verl. im April per 1./12. innerh. 45 Jahren as spät. 1./12. 1949; ausserord. Tilg. vor dem 1./12. 1905 ausgeschlossen. Zahlst.: Stuttgart: Stadtpflege. I. Rate 1897/98 M. 1 000 000 begeben zu 101 %, II. Rate 1899/1900 M. 2 000 000 begeben zu 97.50 %. Kurs in Stuttgart Ende 1900–1906: 92.50, 97, 98.50, 99.25, 99.20, 99; 65 9020%