242 Ausländische Staatspapiere, Fonds etc. deutschem Stempel versehen 50 Stück Doppellose, 98 146 ganze u. 31 331 Fünftellose), unverl noch in Umlauf Ende 1906: 157 400 Stück. Zs.: 1./5., 1./11. Verlos.: Der Serien 1./2. u. 16. der Gewinne 1./5. u. 1./11., Fälligkeit 1./8. u. 1./2., letzte Ziehung 1./5. 1917. Hauptgewinn. fl. 300 000, niedrigster Gewinn fl. 600 abzügl. 20 % Gewinnsteuer. Plan bis 1917: In jeder Ziehung 1 à fl. 300 000, 1 à 50 000, 1 à 25 000. 2 à 10 000, 15 à 5000. 30 à 1000, zus. 50 Lose mit fl. 500 000; ferner noch 1907: 5750 u. 5950 à 600, 1908: 5950 u. 6250 à 600 etc. Zahlst. wie bei 4½ % Osterr. Papier-Rente. Kurs Ende 1890–1906: In Berlin: 125.80, 121.40, 126.10. 144.30, 155.30, 150, 151.30, 149.10, 147.90, 139.90, 136.75, 142.10, 152, 156.60, 156.75, 158.80, 158 % – In Frankf. a. M.: 126, 121.30, 126.10, 123, 131.80. 127.50, 128.65, 126.70, 125.30, 139.70, 136.70 142.50, 152, 156.40, 156.90, 158.70, 158.50 %. – In Hamburg: 124.50, 120.50, 126, 122.50, 131.40, 127, 127.50, 126, 126, 139, 136, 142, 151.75, 156, 156, 158, 157.50 %. – In Leipzig: 125.10, 120.25, 126.25, 144.50, 154.50, 150, –, —, 147, 139, 136, 142.25, 152.25, –, —, 158.75, 158.25 % —– In München: 125.75, 121.30, 126, 144.50, 153.25, 149, –. –, –, –, 136.50, 142, 151.80, 15650, 156, 158.60, 158 %. – Ausserdem notiert in Breslau, Cöln, Dresden. Usance: Seit 1./1. 1899 werden an allen deutschen Börsen beim Handel fl. 100 = M. 170 gerechnet, vorher in Frankf. a. M. u. Hamburg fl. 100 = M. 200, während an den übrigen Börsen schon seit 1./7. 1893 fl. 100 = M. 170 gerechnet werden. vorher fl. 100 = M. 200. Osterreichische Prämien-Anleihe von 1864. fl. 40 000 000 in 4000 Serien à 100 Lose, das Los à fl. 100; die Hälfte der Lose noch in zwei Teile geteilt à fl. 50 (mit deutschem Stempel versehen 30 300 ganze und 53 402 halbe Lose) davon noch in Umlauf Ende 1906 unverlost: 108 000 Stück. Zs.: Unverzinslich. Verl.: Der Serien und Gewinne in derselben Ziehung unmittelbar aufeinanderfolgend am 1./6. u. 1. 12., Fälligkeit 1./9. u. 1./3., letzte Ziehung am 1./12. 1918. Hauptgewinn fl. 150 000, niedrigster Gewinn fl. 200 abzüglich 20 % Gewinn- steuer. Plan 1903–1918: In jeder Ziehung 1 à fl. 150 000, 1 à 20 000, 1 à 10 000, 2 à 5000, 2 à 2000, 3 à 1000, 40 à 400 und ferner noch 4450 à 200. In jeder Ziehung also 4500 Lose mit fl. 1 103 000. Zahlst. wie bei 1854 er Losen. Kurs Ende 1890–1906: In Berlin: M. 320.40, 310.50, 325.50, 320.50, 327, 335, 326, 341.75, 331.50, 336.25, 349, 382.25, 426.50, 446.50, 471, 494, 469 pro Stück. – In Frankf. a. M.: M. 321.60, 309.80, 325, 321, 327.20, 335, 327.10, 322, 332.40, 337, 349, 383, 428, 447.40, 471.60, 496, 470 pro Stück. – In Leipzig: M. 320, 310, 324.50, 320, 330, –, –, —–, 335, –, –, –, –, –, –, 492, 468 pro Stück. Ausserdem notiert in Cöln. Steuerfreie 4 % Osterreichische- Staatsrente lt. Gesetz v. 2./8. 1892, R.-G.-Bl. Nr. 131: K 519 298 000. Beim Handel an der Börse K 1 = M. 0.85. Stücke à K 20 000 in Leipzig nicht lieferbar. Kurs Ende 1893–1906: 93.50, 96.10, 98.50, 100.50, 101.40, 101.25, 99, 98.30, 95.90, 100.75, 100.60, –, –, 99.10 %. Notiert in Leipzig. – Weiter wurden begeben 1901 auf Grund des Ges. v. 6./6. 1901, R.-G.-Bl. Nr. 63: K 250 000 000; im I. Sem. 1903 auf Grund des selben Ges.: K 125 000 000; ferner auf Grund des Ges. v. 16. 2. 1903, R.-G.-Bl. Nr. 37, weitere K 6 378 600. 1904 wurden auf Grund des Ges. v. 6./6. 1901, R.-G.-Bl. Nr. 63, weitere K 125 000 000 und im Jahre 1905 auf Grund desselben Gesetzes K 72 199 400 Rente begeben, ferner wurden begeben auf Grund des Ges. v. 23./2. 1905: K 15 704 100, auf Grund des Ges. v. 2./3. 1905: K 52 345 500, auf Grund des Gesetzes vom 15./5. 1905: K 14 941 700; auf Grund des Gesetzes vom 30./6. 1905 R.-G.-Bl. No. 103: K. 14 393 000 u. auf Grund des Gesetzes vom 24./7. 1905 R.-G.-Bl. No. 129: K 109 065 900 u. auf Grund des Gesetzes vom 11./6. 1901 R.-G.-Bl. No. 66 K 21 869 100, in Stücken à K 100, 200, 2000, 10 000 u. 20 000. Totalbetrag am 30./6. 1906: K 1 326 195 300. Zs.: 1./3. u. 1./9. Coupons ohne jeden Steuer-, Gebühren- oder sonstigen Abzug. Tilgung findet nicht statt, jedoch ist dem österr. Finanzminister das Recht vorbehalten. die Anleihe jederzeit ganz oder teilweise mit mind. 3monat. Künd.-Frist zurückzuzahlen. Verj. der Zinsscheine 6 J. (F.), der gekünd. Schuldverschreib. 30 J. (F.) Zahlst.: Staatsschuldenkasse in Wien, sowie die österr. Landeshauptkassen, Finanzlandeskassen, Landeszahlämter u. sämtl. Steuerämter. Em. 1901 ist auch im Auslande zahlbar, und zwar bis auf weiteres in Berlin u. Frankf. a. M.: Disconto- Ges.; Berlin: S. Bleichröder, Mendelssohn & Co., Bank f. Handel u. Ind.; Hamburg: Nordd. Bank in Hamburg, L. Behrens & Söhne, M. M. Warburg & Co.; München: Bayer. Vereinsbank, Merch, Finck & Co.; Amsterdam; L. Auerbach. Die Schuldverschreib. dieser Em. sind in 5000 Abschnitten (Nr. 45 001–50 000) à K 100, 12 500 (Nr. 200 001–212 500) à 200, 86 000 (Nr. 105 001–191 000 à 2000, 6000 (Nr. 8001–14 000) à 10 000, 750 (Nr. 5701–6450) à 20 000 ausgefertigt. Zahlbar bei den deutschen Einlös.-Stellen in Mark der D. R.-W. zum jeweil. Kurse der kurzen Wechsel auf Wien; bei der holländ. Einlös.-Stelle zum jeweil. Wechselkurse, zu welchem der Rebe erfolgt. Aufgelegt in Berlin, Frankf. a. M., Hamburg, München etc. 20./6. 1901 K 125 000 2 zu 95.30 %. In München eingeführt 27./2. 1902 zu 99.75 %. Beim Handel an der Börze = M. 0.85. Kurs Ende 1901–1906: In Berlin: 96.10, 100.50, 101.25, 100.25, 100.40, 99 Frankfurt a. M.: 96.30, 101, 101.20, 100.40, 99.70 (kl. 100.30), 99.10 %. – In Hamburg: 95 90 100 100.60, 100.10, 99.60, 98.80 %. – In München Ende 1902–1906: 100.50, 101.40, 100.30, 99.60, 99.10%, 5 % steuerfreie Österr. Staats-Domänen-Pfandbr. Diese Pfandbr. sind kein eigentl, papier. Die Österr. Boden-Credit-Anstalt gewährte im Jahre 1866 dem Staate ein mit 5 o verzinsendes Darlehen von fl. 60 000 000, welches seitens des Staates in 91 halbjährl. Lile. 0uf 5 zurückzuzahlen ist; gegen dieses Darlehen emittierte die Osterr. Boden-Credit-Anstalt G010 Pfandbr. Silber fl. 60 000 000 = frs. 150 000 000, davon noch in Umlauf 31./12.1906: K33 157 13 1 fl. 13 926000 in Stücken à Gold fl. 120 = frs. 300. Zs.: 1./3., 1./9. Tilg.: Von 1867 ab durch ha 1 Verl. 1./6. u. 1./12. per 1./9. resp. 1./3. innerh. 46 Jahren. Zahlst.: In Deutschlandkein Wien: Österr. Boden-Credit-Anstalt. Zahl. der Coup. ohne jeden Abzug mit frs. 7 50. Ku