Ausländische Staatspapiere, Fonds etc. 3½ % Öblig. von 1886. Kr. 3 000 000, davon noch unverlost 31./12. 1906: Kr. 2 568 400 in Stücken à Kr. 400, 2000, 4000. Zs.: 1./5., 1./11. Tilg.: Durch Verl. im Mai per 1./11. innerh. 60 J., von 1897 ab Verstärk. u. Totalkünd. zulässig. Zahlst.: Hamburg: L. Behrens & Söhne, „„... Ende 1891–1906: 90, 89.65, 91, 95, 96.90, 96.75, 96, 95, 84, 83, 86, 86.50, 89. 7 o- Bilanz am 31. Dez. 1906: Aktiva: Kassa 22 088, Inventar 100, Amortis.-Darlehen 4 075 311 Extra-Darlehen 410 800, Oblig. 216 217, Guthaben bei Banken 256 344, Debit. 3707, unbezahlte Zs. 13 444, unbezahlte Verwaltungs-Ausgaben 2954, vorausbezahlte Versicherungskosten 210.— Passiva: Grundfond 498 200, R.-F. 125 000, Amort.-F. der Oblig. 486 906, kapitalisierte Annuität für vorzeitig bezahlte Darlehen 40 531, 5 % Oblig. 1 164 000, 3½ % Oblig. 2 568 400. den Darlehensschuldnern gutgeschriebene Zs. 26 161, verloste Oblig. 8000, fällige Zs.-Coup. 3086, Grundfonds-Zs. für 1905 736, Gewinn 80 156. Sa. Kr. 5 001 176. Schweizerische Eidgenossenschaft. Stand der öffentlichen Schuld. Staats-Anleihen: Frist für die Nichf. Kapital Tilgungszeit konvyertierbarkeit 3 % Anleihe von 1897 frs. 23 850 000 1906–1940 1./1. 1900 3 0% 3 „ 1903 70 000 000 1913–1952 1913 Eisenbahn-Anleihen: 3 % Rente von 1890 frs. 69 333 000 vorbehalten 3½ % Anleihe „ 1899/1902 „ 500 000 000 1911–1962 31 12. 1911 0 3 3 „ 75 000 000 vorbehalten 31./12. 1920 3½ % 5 „ 1903 „ 150 000 000 1913–1962 1913 Abrechnung für 1896: Einnahmen frs. 87 262 389, Ausgaben frs. 79 559 657 „1897 3 „ 91 556 543, 3 „ 87 317 364 „ 1898 5 „ 95 277 454, „ 94 109 942 „1899: 9 „100 476 336, „ 98 052 644 3 1900. „101 033 716, 3 „102 757 837 1901: 3 „ 101 924 682, 7 „105 533 089 3 02 3 „107 208 831, „106 542 072 „9033 „112 558 270, 3 „110 086 572 „ 1904: „ 115 364 000, „ 115 293 234 3 „ 1905: „129 303 264, „116 716 179 3 „ 1906: „133 395 482, „ 128 556 873 Budget für 1899: Einnahmen frs. 95 925 000, Ausgaben frs. 98 210 000 „1900: „102 825 000, „ 103 665 000 3 „„„% „102 865 000, 5 „105 675 000 3 1902 30 „102 290 000, 7 „107 890 000 19909. „ 106 430 000, „110 585 000 3 „1904: „111 335 000, „115 050 000 93 1905; 5 „115 730 000, „117 360 000 3 1905. „ 121 190 000, „123 800 000 3 „132.225 000, „134 365 000 3 % Eidgenössische Eisenbahnrente. frs. 69 333 000 Kapital = frs. 2 079 990 Rente in Stücken à frs. 30, 150, 300 Rente = frs. 1000, 5000, 10 000 Kapital. Zinsen: Jeder Coupon über je 1 % Rente zahlbar am I. Jan., 1. Mai, 1. Sept. Tilgung: Der Bundesrat behält sich das Recht vor, die Anleihe insgesamt oder serienweise mit 12 Monaten Frist zu kündigen, teilweise Rückzahlungen dürfen indessen nicht unter frs. 30 000 Rente = frs. 1 000 000 Kapital betragen. Zahlstellen: Bank für Handel und Industrie in Berlin, Darmstadt und Frank- furt a. M.: Berliner Handels- Ges. in Berlin. Zahlung der Coupons und verl. Stücke ohne jeden Abzug in Deutschland in Mark zum festen Wertverhältnis von frs. 1000 = M. 808, Mit Botschaft des Bundesrates vom 10. Okt. 1890 hat der Bundesrat der Bundes- versammlung den Entwurf eines Bundesbeschlusses unterbreitet, nach welchem ein Special- fonds unter der Bezeichnung „Eisenbahnfonds“ errichtet werden soll, dessen Verwaltung der Aufsicht und Leitung des Bundesrates unterstellt wird. Die Einnahmen des Fonds sollen bestehen a) aus dem Ertrag von erworbenen und zu erwerbenden Eisenbahnaktien; b) aus den Zinsen von angelegten Kapitalien; c) aus allfälligen anderen Zuwendungen. Der Fonds soll dienen a) zur Ausrichtung der Rentenbeträge auf den Rententiteln, welche der Bund zur Deckung des Ankaufspreises von Eisenbahnaktien ausgiebt; b) zur Deckung allfälliger Differenzen zwischen dem Jahresertrag der Aktien und den auszurichtenden Rentenbeträgen, sowie von Zins- und Kursverlusten; c) zum Rückkauf von Rententiteln am offenen Markt; d) zur eventuellen Ablösung der Rententitel, sofern von dem vorgesehenen Kündigungsrecht Gebrauch gemacht wird; e) zur Bestreitung der Anleihens- und Verwaltungskosten. 5 Aufgelegt in Berlin und Frankfurt a. M. am 18. Dez. 1890 frs. 35 000 000 zu 89.80 0 Beim Handel wird in Berlin und Frankfurt a. M. das Stück mit M. 808 gerechnet. Ende 1890–1906: In Berlin: 89.90, –, –, –, In Frankf. a. M.: 89.90, 88.90, 94, 96, –, 102, 96 %. „1907 3 % % Q. G 102, 99, 100.20, 94, 95.50, 101, 100.50, 98, 96, 9 .50,