310 Ausländische Banken, Hypotheken-Banken und Sparkassen. Public Deposits im Banking-Department; Notenreserve £ 23 874 685: Betrag der Noten im Banking-Department. Prozentverhältnis der Reserve (£ 25 042 269) zu den Passiven (Deposits £ 55 332 992): 45¼ %. Bilanz am 1. Mai 1907: Issue Department: Notes ll 900 Gevernment Debt = 11 015100 Other Seeuritles 900 u. Buillon . . . . 34 590 390 £― 33 040 390 £― 53 040 390 Banking Department: Government Securities . . . £ 15 321 023 Proprietors Capital . . . £ 14 553 000 Reggggg 33% ..%............. üblt bDeestt T ¹ F ᷓ ? % .. „ 23 874 685 Other Deposits . . . 46 005 103 Gold- und Silbercoin „ 1 167 584 Seven days u. other bills . . „ 57096 £― 73 207 371 2 73 207 371 Dividenden 1884–1906: 9, 10, 9½, 9¼, 10, 10¼. 19½, 11, 10, 9¼, 8½, 8¼, 8½, 10, 10, 10, 10, 10, 10., 10, 9, 9, 9 %. Die Div. werden halbjährl. am 5./4. und 5./10. gezahlt. Bank für Orientalische Eisenbahnen, Zürich. Gegründet: Am 1. OÖOkt. 1890. Neuestes Statut vom 27./2. 1907. Zweck: Übernahme und Durchführung aller Arten von Finanzgeschäften, welche mit dem Bau und Betrieb von Eisenbahnen oder anderen der Förderung des Verkehrs dauernd dienenden Einrichtungen im Orient (Osteuropa u. Asiatische Türkei) zusammenhängen. Die Ges. ist insbesondere auch berechtigt, sich an bereits bestehenden oder neu entstehenden Bau- und Betriebsgesellschaften für Eisenbahnen oder anderen Verkehrseinrichtungen im Orient zu beteiligen, sei es, dass sie Aktien derselben erwirbt oder dass sie denselben Gelder für den Bau oder Betrieb von Eisenbahnen oder anderen Verkehrseinrichtungen darleiht, oder endlich, dass sie bereits bestehende, vom Bau oder Betrieb von Eisenbahnen oder anderen Verkehrseinrichtungen herrührende Forderungen an solche Gesellschaften oder an Staaten, Provinzen oder Gemeinden von Dritten erwirbt. Die Gesellschaft hat als erstes Geschäft von der Deutschen Bank u. dem Wiener Bankverein durch Kaufvertrag vom 1. Okt. 1890 u. Cessionen vom 24. Nov. 1890 erworben: 88 000 Aktien (von 100 000) der Betriebsgesellschaft der Oriental. Eisenbahnen à frs. 500, einbezahlt mit je frs. 400, u. zwei Forderungen an die gleiche Gesellschaft, nämlich von frs. 21 978 813.10 u. frs. 19 790 162.29. Im Besitz der Bank waren 30. Juni 1906 88 984 vollgezahlte Aktien der Betriebsges. zum Buchwerte von frs. 41 110 608, von welchen seither 45 240 Aktien verkauft sind, u. eine Forderung von restl. frs. 3 361 686. Die Bank ist also Gläubigerin u. Haupt- aktionärin der Betriebsgesellschaft der Orientalischen Eisenbahnen, deren Sitz in Wien u. deren Grundkapital fl. 20 000 000 Gold = frs. 50 000 000 beträgt. Die Bank erwarb s. Z. ferner 19 290 Vorzugsaktien u. 19 280 Stammaktien zu frs. 500 mit 50 % Einzahlung der Salonique- Monastir Bahn, dieselben stehen mit frs. 3 086 300 zu Buch, sowie 15 000 Aktien zu frs. 500 mit 60 % eingezahlt der Anatolischen Eisenbahn, Buchwert frs. 5 400 000 u. seit 30./6. 1906 6000 Aktien zu frs. 500 mit 60 % Einzahlung der Haidar-Pascha Hafen-Gesellschaft. Kapital: Seit 27./2. 1907 frs. 40 000 000, worauf 50 % eingezahlt in Inhaber-Aktien à frs. 1000; vorher frs. 50000 000 mit 30 % Einzahlung in Namen-Aktien. Die Aktien werden nicht gehandelt. 4 % Obligationen von 1894: frs. 50 000 000 = M. 40 450 000, davon in Umlauf am 30.6. 1906: frs. 49 250 000 in Stücken à frs. 500. Zs.: 2./1., 1./7. Tilg.: Die sämtlichen noch im Um- lauf befindlichen Oblig. wurden 27./2. 1907 zur Rückzahlung ab 1./6. 1907 mit frs. 500 zu- züglich frs. 8.35 Zs. = frs 508.35 per Oblig. gekündigt. Im Mai 1907 wurde den Besitzern der gekündigten 4 % Oblig. die Konversion in neue 4¼ % Oblig. von 1907 angeboten. Zahlst.: Berlin: Deutsche Bank, Dresdner Bank; Frankf. a. M.: Deutsche Vereinsbank, Frankf. Filiale der Deutschen Bank, Gebr. Bethmann; München: Bayer. Vereinsbank; Stuttgart: Württ. Vereinsbank; Wien: Wiener Bank-Verein; Zürich: Schweiz. Kreditanstalt, Eidgen. Bank; Basel: Schweiz. Kreditanstalt, Basler Handelsbank; Genf: Schweiz. Kreditanstalt, Union Financiere. Zahlung der Coup. u. der verl. Oblig. in Deutschl. in Mark. Die Coup. lauten über frs. 21.25 *= M. 17.20. Beim Handel an der Börse werden frs. 100 = M. 80.90 gerechnet. Aufgel. vom 22.–31./8. 1894 frs. 40 000 000 zur Konvertierung der 4½ % Anleihe, der Resb der Anleihe im Betrage von M. 3 438 250 = frs. 4 250 000 wurde aufgel. 25./9. 1897 zu 99.75 Kurs Ende 1894–1906: In Berlin: 100.60, 100.50, 100.10, 99.60, 99.30, –, –, 96.50, 99.70, 98.5, 99.10, 100, – %. – In Frankf. a. M.: 100.30, 100.25, 100, 100, 99.50, 97.50, 94, 96.60, 100.10, 99, 100.30, 100.20, 99.60 %. Verj. der Coup. in 5 J., der verl. Oblig. in 10 J. n. F. 4 % Obligationen von 1907 frs 30 000 000 = M. 24 270 000 in Stücken à frs 1000 = M. Zs. 2. 1., 1./7. Tilg.: Die Rückzahlung der Oblig. erfolgt 1./7. 1927, die Ges. hat das Recht,