314 Ausländische Banken, Hypotheken-Banken und Sparkassen. lehen gegen Unterlage von Wertpapieren auf feste Termine 467 422, Darlehen on call gegen Unterlage von Wertpapieren 9 183 130, eigene Effekten 1 617 895, do. des R.-F. 5 868 657 do. der Spar- u. Hilfskasse 547 165, Wechsel in fremder Valuta 221 809. Korrespondenten 37 697 211, Immobilien 621 619, transitor. Kto 1 854 223. – Passiva: A.-K. 12 000 000, R.-F 5 869 255, Giro-Kto 13 497 933, verzinsl. Einlagen 10 201 679, Spar- u. Hilfskasse der Beamten 629 906, Rediskonto 2 604 877, Korrespondenten 31 145 744, nicht erhob. Div. 6830, R.-F. für RNückzinsen 358 805, Versatz von Wertpap. 10 000, transitor. Kto 5 830 707, Gewinn 939 400. Sa. Rbl. 83 095 134. Gewinn- u. Verlust-Konto: Depet: Handl.-Unkosten 881 504, Abschreib. a. Immobilien 6279, Abschreib. auf zweifelh. Fordeèr. 913 730, Kursdifferenz auf Wertp. des R.-F. 267777, Staatsabgabe 68 977, Gewinn: R.-F. 21 940, dem Verwaltungsrat 32 910, den Beamten 10 970 7 % Div. 864 000, Ubertrag auf 1907 9580. – Kredit: Vortrag aus 1905 7090, Zinsen 2 071 504, Provision 446 010, Kursgewinn u. Zs. auf Wechsel auf auswärtige Plätze 204 306, do. auf Effekten 51 117, Eingänge auf früher abgeschriebene dubiose Forder. 49 573, Zs. des R.-F. 248 065. Sa. Rbl. 3 077 666. Kurs Ende 1890–1906: 95, 87, 99, 117, 135, 135, 127.75, 133, 195, 172, 150, 130, 146, 159, 140, 145, – %. Notiert in Berlin. Dividenden 1890–1906: 10, 8, 9, 10¾, 11, 11, 10, 9 ¾, 10, 10, 10, 7, 8, 8 , 7, 7, 7 %. Coup. Ver, 5„ Direktion: Carl Deike; Vice-Dir. Alb. Sawicki. Verwaltungsrat: Präs.: Baron Leopold von Kronenberg; Vice-Präs.: Casimir Natanson, Stanislas Brun; Mitgl.: Wasili Ewreinow, Edmund K. Fuchs, Georg Meyer, Adam von Michalski, Carl Strasburger, Baron Gustav von Taube, Wilhelm Wellisch, Peter Wertheim, Miecislas Fürst Woroniecki, Eugen v. Zielinski, Carl Deike, Dir. Zahlstellen: Eigene Kassen; Berlin: Mitteld. Creditbank. Beim Handel an der Berliner Börse seit 13./1. 1898 Rbl. 100 = M. 216, vorher Rbl. 100 = M. 320. Der Coup. für die Div. ist v. 1./1. des Folgejahres bis zum Zahlungstage mitzuliefern. Dänische Landmannsbank, Hypotheken- und Wechselbank in Kopenhagen. Provinz-Filialen in Aalborg, Helsingör, Holbäk, Kallundborg, Kolding, Nykjöbing a. S., Nykjöbing a. F. und Vejle, sowie acht Filialen in Kopenhagen. (Den danske Landmandsbank, Hypothek- og Vekselbank, Aktieselskab.) Gegründet: 1871. Statut zuletzt geändert 29./3. 1905. Zweck: Die Bank wirkt hauptsächl. als Hyp.- u. Wechselbank, teils zieht sie die gewöhnl. Bankgeschäfte in ihre Thätigkeit hinein. Kapital: Kr. 60 000 000 in Aktien à Kr. 400. 1000 u. 2000. Urspr.: Kr. 12 000 000, erhöht durch Beschl. der G.-V. v. 20./1. 1886 auf Kr. 24 000 000 u. v. 12./5. 1902 auf Kr. 36 000 000. Die G.-V. v. 29./3. 1905 beschloss die Erhöhung des A.-K. um weitere Kr. 4 000 000 auf Kr. 40 000 000 u. die Fusion mit der Industriebank in Kopenhagen. In der G.-V. vom 27./3. 1907 ist sodann die Genehmigung zur Erhöhung des A.-K. um weitere Kr. 40 000 000 erteilt worden. Der A.-R. hat am 2./4. 1907 beschlossen, das A.-K. zunächst um Kr. 20 000 000 auf Kr. 60 000 000 zu erhöhen. Die neuen Aktien, welche vom 1./1. 1907 ab divid.-berechtigt sind, wurden in der Zeit vom 5.–19./4. 1907 den alten Aktionären (auf Kr. 2000 alte Aktien entflelen Kr. 1000 neue Aktien) zum Kurse von 127.50 % zum Bezuge angeboten. Hypothek-Oblig.: Die Pfandbr. lauten auf Inhaber, können jedoch spesenfrei auf Namen umgeschrieben werden. Die Pfandbr. betr. Bekanntm. werden ausser in Kopenhagen auch durch mehrere deutsche Blätter veröffentlicht. Ausserdem sind noch folg. Bestimm. hervorzuheben: 1) Unter der Kontrolle des Ministers des Innern u. eines vom V.-R. der Bank ernannten Bei- geordneten u. nach Gesetz v. 25./3. 1872 wird gleichzeitig mit der Ausstellung von Pfandbr. ein ebenso grosser Betrag von den der Bank gehörenden Hyp.-Verschreib. hinterlegt, welche letzteren gesichert sind innerh. des Wertes der Landgüter oder der Hälfte des Wertes anderer fester Besitztümer, taxiert nach den Regeln für die Schätzung bei Darlehen von Pupillengeldern. Hierdurch wird die vorzugsweise Befriedigung der Pfandbr. mit der Mass- gabe sichergestellt, dass niemals ein grösserer Betrag von denselben cirkulieren kann, als Hyp.-Verschreib. nach obigen Bestimm. mit kontrollierter Aufschrift hinterlegt worden sinf. 2) Als spec. R.-F. wird unter gleicher Kontrolle in Pfandbr. oder anderen sicheren Wertß, ein Betrag von wenigstens 5 % derjenigen Summe hinterlegt, welche in ausgestellten u. nicht wieder eingelösten Pfandbr. in Umlauf sich befindet. 30 Befolgung sämtl. Bestimm des Regulativs wird durch die Delegierten des Ministers des Innern u. des V.-R. der Bank u. durch 2 Revisoren, für welche letztere der Minister des Innern ein Reglement festgesetzt hat, kon- trolliert. 4) Ausser in den genannten spec. Sicherungs-Fs. haben die Pfandbr. Sicherheit m dem vollleingez. A.-K. der Dän. Landmannsbank, Hyp.- u. Wechselbank von Kr. 40 000 00 und in dem allg. R.-F. der Bank in gleichem Range mit den übrigen Kredit. dieser Banß. Kommunal-Oblig. Unter diesem Namen kann die Bank gegen an dän. Kommunen gewälrrte Darlehen seitens der Inh. unkündbare, amortisable Oblig. ausstellen. Der Gesamtbetrag dieser Oblig. darf den Betrag nicht übersteigen, welchen die Bank in Oblig., ausgestellt für Darlehen an dän. Kommunen, besitzt; auch darf derselbe zus. mit dem cirkulierenden Betrage von H9. Oblig. nicht den 6fachen Betrag des eingez. A.-K. Überschreiten. Die Komm.-Oblig. sind wie die Hyp.-Oblig. aussér durch den besonders für die Komm.-Oblig. eingerichteten Sicherheits-.