318 Ausländische Banken, Hypotheken-Banken und Sparkassen. Fil. 78 204, div. Rechn. 21 340, Zs. pro 1907: 765 503, Vortrag a. 1905: 572 811, Gewinn 2718 173 Sa. Fin. M. 155 065 176. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gehälter 837 385, Steuern 79 964, Unk. 228 437, Ab. schreib. auf Forder. 196 637, Gewinn inkl. Vortrag 3 290 984. – Kredit: Vortrag 572 811 Eingänge auf abgeschrieb. Forder.- 62 264, Zs. u. Provis. 2 674 064, Zs. u. Kursgewinn auf Oblig. u. Aktien 387 742, Agio 893 848, Diverse 14 835, Gewinn der Hypoth.-Abteil. 27 845 Sa. Fin. M. 4 633 408. Hypoth.-Abteilung. Bilanz: Aktiva: Darlehen 11 070 161, ausländ. Korrespondenten 20 066, Kapitalrabatt 282 333, Zs. für 1907 69 293. – Passiva: R.-F. 112 429, 3½ % Oblig. 9 622 732, Bank-Abteil. 1 692 828, fällige noch nicht eingel. Coup. 13 864. Sa. Fin. M. 11 441 854, Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 11 833, Agio 2677, Amort. auf Kapitalrabatt 37 468, Gewinn 27 845. Sa. Fin. M. 79 823. – Kredit: Zs. Fin. M. 79 823. Gewinn-Verwendung: Div. 1 700 000, Tant. für den Central-Vorst. 221 817, Pens.. u. Unterst.-F. 20 000, R.-F. der Hypoth.-Abteil. 11 298, Abschreib. auf Bankgeb. 50 000, do. auf Inventar 10 932, R.-F. II 700 000, Vortrag 576 937. Dividenden 1890–1906: 20, 20, 20, 20, 20, 20, 21, 21, 22, 23, 24, 25, 27, 15, 15, 16, 170 0* Hypothekenverein für die Schonen'schen Städte. (Sskanska Intecknings Aktiebolaget in Malmö.) Kapital: Kr. 1 000 000 in Aktien à Kr. 500. R.-F. inkl. Zuweisung pro 1906: Kr. 321 346, Disp.-F.: Kr. 160 000, Garantie-F.: Kr. 1 000 000. 4 % Schonen-Städte-Pfandbriefe von 1886, Kr. 5 000 000, davon noch unverlost in Umlauf Ende 1905: Kr. 4 404 800 in Stücken à Kr. 400, 2000, 4000 = M. 450, 2250, 4500. Zs.: 1./6., 1./12.: Tilg.: Durch halbjährl. Verl. am 1./3. u. 1./9. per 1./6. resp. 1./12. innerh. 60 Jahren; von 190l ab Verstärkung u. Totalkünd. zulässig. Zahlst.: Hamburg: L. Behrens & Söhne; Malmö:; Skanes Enskilda Bank; Kopenhagen: Dänische Landmannsbank, Hypoth.- u. Wechselbank. Zahlung der Coup. u. verl. Stücke in Hamburg in M. Aufgelegt in Hamburg am 1./6. 1886 zu 98 %. Kurs Ende 1890–1906: 99.25, 96.75, 97.75, 99, 101.25, 100.75, 100.75, 100.30, 99.50, 93, 94, 94.25, 99, 99.75, 99.25, 98.50, 98 %. Notiert in Hamburg. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Bilanz am 31. Dez. 1906: Aktiva: Garantie-F., Verpflichtungen 1 000 000, Kassa 1796, Bank- guth. 201 868, Amortisat.-Darlehen 7 712 900, kündbare Darlehen 2 736 210, unbez. Zs. 197 734, Inventar 1547, Kapital-Rabatt auf die Anleihen von 1886 u. 1902 323 802, Debit. 1 219 836, im eigenen Besitz befindl. Oblig. 144 800. – Passiva: Grund-F. 500 000, neu emitt. do. 500 000, Garantie-F. 1 000 000, R.-F. 304 611, Disp.-F. 145 000, unkündbare Oblig. 6 327 800, künd- bare Oblig. 1 663 000, noch nicht bezahlte Zs. 48 951, Kredit. 2 964 849, Vortrag a. 1905 2600, Reingewinn 83 673. Sa. Kr. 13 540 494. Gewinn-u. Verlust-Konto: Debet: Gehälter 9383, Unkosten 8973, Abschreib. auf Inventa 484, Reingewinn 83 673. – Kredit: Zs. 90 191, Darlehens-Unk. 12 322. Sa. Kr. 102 514. Gewinn-Verwendung: an R.-F. 16 734, Tant. an Dir. 2510, 8 % Div. 40 000, an Disp.-F. 15 000, Abschreib. a. Inventar 1000, Vortrag 11 038. Dividenden 1896–1906: 5, 5, 5, 6, 7, 7, 7, 7, 7, 7, 8 %. Internationale Bank in Luxemburg (Luxemburger Bank) mit Filialen in Metz und St. Johann-Saarbrücken und Kommanditen in Amsterdam, Berlin, Trier, Paris. Gegründet: 8./3. 1856. Dauer: 99 Jahre v. 8./3. 1856 ab. Zweck: Betrieb von Bank- geschäften aller Art. Ferner ist die Bank zur Notenausgabe berechtigt. Die Gesamtausgabe von Banknoten darf ohne Genehmig. der Grossh. Luxemb. Staats-Reg., solange die erste Serle von frs. 40 000 000 nur ausgegeben ist, den doppelten Betrag des jeweilig eingezahlten A.-K. nicht überschreiten. Bei der Ausgabe weiterer Serien Aktien soll die Banknoten-Em. in ein. facher Progression ihren Fortgang nehmen. Der Totalbetrag der auszugebenden Banknoten darf niemals den Betrag der vorhandenen, statutenmässig diskontierten oder gekauften Wechsel und der Barvorräte der Bank übersteigen. Zur Einlösung der Noten ist stets ein hierzu ausschl. bestimmter Barvorrat an geprägten Münzen, Gold- u. Silberbarren bereit zu halten, weleher mind. einem Drittel des Betrages sämtl. in Umlauf befindl. Noten gleichkommen muss. Ferner darf die Bank Hypoth.-Geschäfte betreiben und zwar nur zur ersten Stelle. Das Kapital müss wenigstens frs. 2000 und soll höchstens die Hälfte des Wertes der Immobil. betragen, welche zum Unterpfand bestimmt werden. Industrielle Werte sind von der Hypoth.-Garantie aus geschlossen. Gegen diese Ausleihungen ist der Bank gestattet, bis zum Betrage der von ihr dargeliehenen Kapitalien Oblig. auszugeben, Der Betrag, bis zu welchem die Bank aus eigenen Mitteln Kapitalien auf Hypoth. darzuleihen verpflichtet ist, soll den zwanzigsten Teil des eim gezahlten A.-K. und niemals frs. 1 000 000 übersteigen. Auch ist die Bank berechtigt, an Gemeinden, Korporationen und Syndikate auch ohne hypoth. Sicherheit zugewähren und bis zum Betrage der denselben dargeliehenen Kapitalien Oblig. auszugeben. Der Betrag dicsel Darlehen zus. mit den hypoth. Darlehen soll die festgestellten Grenzen nicht überschreiten