334 Ausländische Banken, Hypotheken-Banken und Sparkassen. R.-F. 3 316 096, Transfertkto 1 326 106, Accepte 19 854 874, lauf. Rechnung 67 341 259 (darunter Spar- u. Leihkasse d. Beamten d. Bank Rbl. 763 478), Kredit. 87 770 900, Filialen in Russland 31 117 318, Agenturen im Auslande 8 810 649, Rechn. der Filialen u. Agenturen untereinander 8 295 194, Steuern 181 722, Abschreib. d. Immobil. 206 392. Zs. 1 190 454, Spar- u. Leihkasse d Beamten in d. Agenturen im Auslande 139 265, alte Div. 6221, Gewinn 2 635 450, Kto d. Verwalt., d. Conseils u. d. Beamten 241 192. Sa. Rbl. 252 433 092. Gewinn- u. Verlust-Konto: Gewinn der Centrale 1 679 556, do. der Filialen in Russland 727 033, do. der Agentur in London 159 352, do. d. Agentur in Paris 355 723, do. d. Agentur in Genua 152; zus. Rbl. 2 921 815; hierzu Vortrag a. 1905: 472 669; ergibt Rbl. 3 394 484; davon gehen ab: Tant. an Diskontkomitee, V.-R. u. Revisionskomitee 53 750, Steuern 259 305, Tant. d. Direktion 78 263, R.-F. 126 525; bleiben 2 876 642, hiervon 10 % Div. 2 000 000, Tant. der 80 397, do. des Conseils 80 397, do. d. Beamten 80 397, bleibt Vortrag auf 1907: bl. 635 450. Kurs Ende 1890–1906: 78.10, 59.75, 67, 83.30, 119.25, 132, 124.25, 106.50, 171, 135, 104.30 100.50, 119.70, 141.60, 123.25, 130.40, 141.50 %. Notiert in Berlin, Cöln. Usance: Beim Handel an der Börse seit 13./1. 1898 Rbl. 100 = M. 216. 1890–1906: 7, 6, 5, 8, 9⅝, 12, 10 ⅝0, 8, 10, 8, 4, 4, 8, 8, 9, 9, 10 %. Coup.-Verj.: 1 Direktion: A. Raffalovich, J. Kaestlin, A. Pommer. Aufsichtsrat: Präs. V. Polowzoff, Vice-Präs. N. Soustschoff; Mitgl.:M. Balabanoff, D. Bencken. dorff, N. Brusnizin, J. Daragan, S. Jelissejeff, N. Kapustin, E. Kartawzoff, G. Mallisson, A. Manta- schoff, S. Petrowsky, N. Ratjkoff-Roshnoff, B. Timirjasew, J. Hamel. Verwaltungsrat: N. Poléjaieff, V. Houvalé, A. Raffalovitsch, J. Kaestlin, A. Pommer. Zahlstelle: Berlin: Deutsche Bank. Die Div.-Scheine unterliegen nicht der Coup.-Steuer. Schweizerischer Bankverein in Basel àzmit Sitzen in Zürich, St. Gallen, Genf und London. Gegründet: Die 12./24. Febr. 1872 in Basel unter der Firma Basler Bankverein gebildete A.-G., welche seit der 27./12. 1895 beschlossenen Vereinigung mit dem Zürcher Bankverein die Firma Basler & Zürcher Bankverein führte, hat sich durch Beschl. v. 21./12. 1896 mit der Schweiz. Unionbank in St. Gallen u. durch Beschl. v. 5./2. 1897 mit der Basler Depositen-Bank in Basel vereinigt und die Firma „Schweiz. Bankverein (Bankverein Suisse, Swiss Bank- verein)' angenommen. Durch Vertrag v. 26./2. 1906, genehmigt durch die G.-V. v. 27./3. 1906, wurde die Bank in Basel übernommen. Beim Umtausch erhielten die Aktionäre der Bank in Basel für 5 Aktien à frs. 1000 8 Aktien des Schweiz. Bankvereins à frs. 500 mit Div.-Ber. v. 1./1. 1906 ab nebst einer Barzahlung von frs. 25 für jede Aktie. Am 1./7. 1906 übernahm der Bankverein die Geschäfte u. die Kundschaft der in Liquidation getretenen Firma Wacker, Schmidlin & Cie in Basel u. trat im Laufe des Jahres 1906 in nähere Beziehung zu der Banque Suisse et Francaise in Paris und zu der Schweizerischen Eisenbahnbank in Basel. Ende 1906 wurde die Schweizerische Treuhand-Gesellschaft mit einem Aktienkapital von von fr. 1 000 000, wovon 25 % einbezahlt, gegründet. Zweck: Betrieb aller Arten von Bank- und Handelsgeschäften, sowie von Transport., Bau- und industr. Unternehm. Kapital: frs. 62 800 000, in Aktien à frs. 500, Hiervon bildeten frs. 15 000 000 das voll einbez. Grundkapital des früh. Basler Bankver.; frs. 8 000 000 Aktien sind den Aktionären des Zürcher Bankver., frs. 9 600 000 den Aktionären der Schweiz. Unionbank u. frs. 2 400 000 den Aktionären der Basler Depos.-Bank als Gegenwert der auf den Schweiz. Bankver. übergeg. Aktiven u. Passiven dieser 3 Ges. zugeteilt u. dadurch ebenfalls voll einbezahlt. frs. 5 000 000 sind v. 1.–7./7. 1898 anlässl. der Eröffn. der Zweigniederlass. in London und frs. 10 000 000, welche v. 1./1. 1906 ab div.-ber. sind, im März 1905 zu frs. 660 pro Aktie à frs. 500 emittiert worden. Die G.-V. v. 27./3. 1906 beschloss die Erhöh. des A.-K. auf frs. 75 000 000; von den neuen Aktien dienten frs. 12 800 000 zum Umtausch gegen die Aktien der Bank in Basel, der Rest von den frs. 25 000 000 soll nach dem Ermessen des V.-R. ausgegeben werden. Coup.-Verj.: 5 %. F. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: März-April. Stimmrecht: 1–5 Aktien = 1 St. je 5 Aktien mehr eine weitere Stimme, Maximum ½ der in der Vers. vertret. Stimmen. Gewinn-Verteilung: Mind. 5 % 2z. R.-F. (seit Jahren erf.), 12½ % an V.-R. u. Dir., Rest zur Verf. der G.-V. Erreicht dieser Rest eine 5 % Div. nicht, so wird die Tant. des V.-R. u. der Dir. zwecks Zahlung einer 5 % Div. gekürzt resp. fällt dieselbe fort. Bilanz am 31. Dez. 1906: Aktiva: Kassa 3 711 656, Coup., fremde Geldsorten 1 147 310., Wechsel 60 202 984, Lombardwechsel 4 095 891, Effekten 19 796 419, Schuldbr. 403 086, Reports 55 350 12 3, Banken, Bankiers 17 340 366, Debit.: a) gedeckte 74 412 128, b) ungedeckte 71 987 872, Kaut. 463 271, Syndikatsbeteilig. 13 609 890, Bankgebäude in Basel, Zürich u. St. Gallen 2 750 000, Liegensch. 845 000, Mobil. 1, Aktien der Bank in Basel 14 569 511. – Passiva: A.-K. 62 800 000, R.-F. 6 280 000, Spec.-R.-F. 8 002 327, Unterst.-Kasse 602 950, Oblig. 48 228 250, Banken u. Bankiers 28 819 169, Kredit.: a) mit fester Verfallzeit 79 558 986, b) mit unbestimmter do. 26 385 714, Tratten, Accepte 73 531 416, Kaut. 463 271, alte Div. 850, Gewinn 6 012 633. Sa. frs. 340 685 568.