78 Inländische Staatspapiere, Fonds etc. festgestellt wird, berechnet. Die Rückzahl. der verl. Pfandbr. erfolgt am olg. 1./7. 4½ % Pfandbr. zu 110 % rückzahlb. In Umlauf Ende 1907: M. 1 258 200 in Stücken à M. 300, 600, 1500, 3000. Zs.: 2./1., 1./7. Tilg. s. oben. Kurs Ende 1890–1907: 104, 101.40, 104.50, 105.75, 109. 109.25, 109.75, 95.10, 97.60, 95, –, 99.10, 102, –, 107.50, 107.10, –, 106 %. Notiert in Berlin. Stettin. 4 % Pfandbriefe zu 110 % rückzahlbar. In Umlauf Ende 1907: M. 528 300 in Stücken à M. 200, 300, 500, 1000, 3000. Zs.: 2./1., 1./7. Tilg. siehe oben. Kurs Ende 1890–1907: 99, 99.40, 101.90, 102.25, 104.50, 108.50, 101.10, 90.50, 93.50, 90.25, –, 89.50, 94, –, 102, 101, –, 102 %. Not. in Berlin, Stettin. 4 % Pfandbriefe zu pari rückzahlbar. In Umlauf Ende 1907: M. 640 300 in Stücken à M. 200, 300, 500, 1000, 3000. Zs.: 2./1., 1./7. Tilg. siehe oben. Kurs Ende 1890–1907: 98.50, 99, 100.80, 101.30, 103.50, 102.50, 101.10, 90.25, 87.10, 86, –, 87.50, 94.10, —, 99, 97, –, 96.50 %. Notiert in Berlin, Stettin. 3½ % Pfandbriefe zu pari rückzahlbar. In Umlauf Ende 1907: M. 177 600 in Stücken à M. 200, 300, 500, 1000, 3000. Zs.: 2./1., 1./7. Tilg. siehe oben. Der grösste Teil wurde zur Konvert. eingereicht. Kurs Ende 1895–1907: 101.40, 100.25, 90, 84.50, 85.25, –, 80.50, 89.10, –, 91.50, 92.60, –, 92 %. Notiert in Berlin, Stettin. 3½ % abgestempelte Pfandbriefe. In Umlauf Ende 1907: M. 9 029 100 in Stücken à M. 200, 300, 500, 600, 1000, 1500, 3000. Tilg. siehe oben. Die Pfandbr. sind durch Abstempelung der alten 4½ % und 4 % zu 110 % rückzahlbaren Pfandbr. hergestellt und tragen den Konvertie- rungsaufdruck „Herabgesetzt auf 3½ % lt. Abkommen vom Mai-Juni 1898*'k In Berlin eingef. 16./8. 1900 zu 82 %. Kurs Ende 1900–1907: 82.10, 85.30. 94.50, 94, 95.10, 96.50, 97.10, 93.75 %. Not. Berlin. 3 % abgestempelte Pfandbriefe. In Umlauf Ende 1907: M. 7 282 700 in Stücken à M. 200, 300, 500, 1000, 3000. Tilg. siehe oben. Die Pfandbr. sind durch Abstempelung der alten 4 % u. 3½ % al pari rückzahlbaren Pfandbr. hergestellt und tragen den Konvertierungsaufdruck „Herabgesetzt auf 3 % lt. Abkommen vom Mai-Juni 1898*lf In Berlin eingeführt am 16./8. 1900 zu 75 %. Kurs in Berlin Ende 1900–1907: 75.10, 79.10, 87.60, 86.25, 89.10, 90, 91.10, 88.50 %. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: In den ersten 4 Monaten jeden Jahres. Stimmrecht: Jeder Genosse hat 1 St. Gewinn-Verteilung: 10 % z. R.-F., 10 % zur Bildung einer Spec.-Res. für die Einlös. der noch umlaufenden Aufschlagspfandbr. solange, bis die Sped.-Res. eine Höhe von 10 % der vorhandenen Aufschlagspfandbr. erreicht hat, Tant. an A.-R., vom Rest 55 % Div. an die Genossen auf die von ihnen vor Beginn des Rechnungsjahres erworbenen Geschäftsanteile und zwar werden hiervon 30 % ausgezahlt, während die restl. 25 % bis zur Erreichung des Geschäftsanteils auf die vor Beginn des Rechnungsjahres erworbenen Geschäftsanteile gut- geschrieben werden, 30 % an die Genossen nach Verhältnis der Höhe ihrer Grundbuch- darlehen, jedoch darf dieses nicht 2 % des Darlehens übersteigen. Die während des Rech- nungsjahres gegebenen Grundbuchdarlehen nehmen hieran nicht teil. Etwaige Mehrbeträge als 2 % fliessen dem R.-F. zu. Von diesen 30 % wird die eine Hälfte ausbezahlt, während die andere Hälfte zu einer weiteren ausserord. Amortisation der Grundbuchdarlehen ver- wandt wird, 8 % Tant. an die Dir., 2 % Grat. an die Beamten, 5 % zur Bildung eines Fonds für die Beamten und deren Hinterbliebenen. Bilanz am 31. Dez. 1907: Aktiva: Kassa 52 468, Debit.: a) Reichsbank 51 261, b) Bank f. Handel u. Ind. 687 346. c) Diverse 137 135, Effekten (M. 1 326 000 Preuss. 3½ % alte Konsols 1 258 042, Hypoth.-Forder, 20 365 226, Zins-Forder. 175 548, Effekten des R.-F. (M. 770 000 Preuss. 3½ % alte Konsols) 730 537, Mobil. 2500. —– Passiva: Geschäftsguth. 754 671, R. F. 765 790, do. f. mit 110 % rückzahlb. Pfandbr. 117 378, Verlust-R.-F. f. Ausfälle a. Hypoth.- Forder. 1 687 385, Amort.-Guth. der Hypoth.-Schuldner 360 216, Spec.-Amort.-Guth. der Hypoth. Schuldner 147 142, Kredit. 15 360, Pfandbr.-Umlauf 18 916 200, verl. noch einzuläs Pfandbr. 100 350, fäll. noch nicht präsentierte Coup. 226 494, Fonds f. die Beamten und deren Hinterbliebenen 97 270, Gewinn 271 805. Sa. M. 23 460 063. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verwalt.-Kosten 110 351, Pfandbr.-Zs. 676 900, E sionen 264, Kursverlust auf Effekten-Kto 11 109, do. auf Effekten des R.-F. 5461, Gewinn 271 805. – Kredit: Nachträgl. Eingang auf die Geschäftsanteilsraten 5117, Gewinn zückkauf von Pfandbr. 101 291, Zs. 19 484, Provis. 28 641, Gewinn aus kleinen Posten Hypoth.-Zs. 917 027, nachträglicher Eingang auf abgeschriebene Kontokorrent-Posten 321. Sa. M. 1 075 890. Verwendung des Reingewinns: R.-F. 27 241, Spec.-R.-F. 27 180, Gutschri anteile der Genossen 50 652, Tant. an Vorst. 16 596, do. an A.-R. 10 000, t. a 4149, Beamten-Unterst.-F. 10 372, Bar-Div. an die Genossen 63 382, Zinsermässigun), in jeden kreditverbundenen Genossen, deren eine Hälfte bei der Zinszahl. zu Johanni 19 a Anrechnung gebracht wird, während die andere Hälfte auf einen Spec.-Amort.-F. gulg schrieben wird 62 233. 299, 375.50, Pd %%% //% 299, 236.50 auf jeden Geschäftsanteil. d.: Stettin. Zahlstellen für die Pfandbriefe: Berlin: Eigene Kasse, Bank f. Handel u. In Bank für Handel u. Ind. Depositenkasse; Danzig: Meyer & Gelhorn; Hamburg: „ Disconto-Bank; Hannover: Herm. Bartels; Königsberg i. Pr.: Königsberger Ve Lübeck: Commerz-Bank; Magdeburg: Alb. Voegt & Co.; Rostock: Gewerbebank. Liquidatoren: Paul Busch, Karl Dietrich. Bittergutsbes- Aufsichtsrat: Vors. Kaufm. H. J. Herm. Schulz, Stettin-Grabow; Stellv. Vors. Ri 1% Stuhm; A. Caesar, Murkwitz; Baumeister Th. Wohlfarth, Stettin; Rechtsanwalt J. Langowsk., ft auf Geschäfts- Grat. an Beamte Ur