180 Inländische Staatspapiere, Fonds etc. 4 % Stadt-Anleihe von 1901. M. 1 800 000 in Stücken à M. 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 2./1., 1./7. Tilg.: Vom 1./1. 1902 ab durch freihändigen Ankauf oder Verl. im Aug. per 2./1. des folg. Jahres mit jährl. wenigstens 2 % und Zs.-Zuwachs; Verstärkung und Totalkünd. zulässig. Zahlst.: Trier: Stadtkasse; Frankf. a. M.: Deutsche Eff.- u. Wechsel-Bank. Eingef. in Frankf. a. M. 19./10. 1901 zu 102.20 %. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1901–1907: 102.20, 104, 0 100.20, 100, 99.60 %. Verj. der Zinsscheine in 4 J. (K.), der verl. Stücke in 0 J. (F. 3½ % Stadt-Anleihe von 1903. M. 5 800 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 3000, 5000. Zs.: 2./1., 1./7. Tilg.: Von 1905 ab durch Verl. oder Rückkauf mit jährl. wenigstens 2 % u. Zs.-Zuwachs binnen 30 J. Zahlst.: Trier: Stadtkasse, Reverchon & Co.; Berlin: Delbrück Leo & Co.; Aachen u. Cöln: Rhein.-Westfäl. Disconto- Ges.; Cöln: J. H. Stein; Luxemburg: Internat. Bank von Luxemburg, Aufgelegt in Berlin 3./2. 1904 M. 5 500 000 zu 99.60 %. Kurs in Berlin Ende 1904–1907; 99.10, 98.10, 95, 90.75 %. Verj. der Zinsscheine in 4 J. (K.), der verl, Stücke in 30 J. (F.) Ulm. Gesamte Stadtschuld: M. 12 000 000. – Vermögen an Kapital u. Liegenschaften inkl. Festungs- gelände ca. M. 25 000 000 und mit Einschluss der Werte für Gas- u. Wasserwerk, sodann für Elektrizitätswerk u. die Strassenbahn mit mindestens M. 5–6 000 000, insgesamt 33 Millionen. 3½ % abgestempelte Stadt-Anleihe von 1881, bis 1./10. 1896 4 %. Urspr. M. 1 540 000. noch Ende 1907 M. 1 040 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zs.: 2./1., 1./7. Tilg.: Durch Verl. im Febr. per 1./7. Zahlst.: Ulm: Stadtpflege; Frankf. a. M.: Dresdner Bank; Stuttgart: H. Heymann & Co. Eingeführt in Frankf. a. M. 19./3. 1881 zu 99.25 %. 3½ % abgestemp. Stadt-Anleihe von 1883, bis 1./10. 1896 4 %. Noch Ende 1907 M. 539 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zs.: 1./6., 1./12. Tilg.: Durch Verl. im Febr. per 1.6. Zahlst. wie oben. Kurs in Frankf. a. M. für beide Anleihen Ende 1891–1907: 102, 102, 102.10, 103.30, 102, 101, 101, –, 94.50, 90, 96.40, 98.60, 99, 99, 99, 97, 92 %. Verj. der Zinsscheine in 4 J., der Stücke in 30 J. 3½ % Stadt-Anleihe von 1893. Urspr. M. 1 500 000, jetzt noch Ende 1907 M. 1 367 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zs.: 1./3., 1./9. Tilg.: Durch Verl. im Mai per 1./9. Zahlst.: Ulm: Stadtpflege, Fil. der Württ. Vereinsbank; Stuttgart: Württ. Vereinsbank. Kurs wie oben. 3½ % Stadt-Anleihe von 1905. M. 4 000 000 (Teilbetrag der Anleihe im Gesamtbetrage von M. 5 000 000) in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Vom 1./4. 1910 ab durch Verl. im Dez. (zuerst 1909) per 1./4. des folg. Jahres binnen 56 Jahren; vom 1./4. 1910 ab verstärkte Tilg. u. Totalkünd. zulässig. Zahlst.: Ulm: Stadtpflege, Fil. der Württ. Vereinsbank; Darmstadt, Berlin, Frankf. a. M., Hannover, Strassburg i. Els. u. Halle a. S.: Bank f. Handel u. Ind.; Heilbronn: Rümelin & Co. Eingeführt Serie I M. 2 000 000 in Frankf. a. M. 13./6. 1905 zu 99.50 %; Serie II M. 2 000 000 im Febr. 1906. Kurs in Frank- furt a. M. Ende 1905–1907: 99, 97, 92 %. Verj. der Zinssch. in 4 J. (K.), der verl. Stücke in 30 J.(F.). 4 % Stadt-Anleihe von 1906. M. 1 000 000 (Restbetrag der Anleihe von M. 5 000 000) in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg. vom 1./4. 1912 ab durch Verl. im Dez. (zuerst 1911) per 1./4. des folg. Jahres binnen 54 Jahren; vom 1./4. 1912 ab verstärkte Tilg. u. Totalkündig. zulässig. Zahlst.: Ulm: Stadtpflege, Fil. der Württ. Vereinsbank; Frankfurt a. M.: Disconto-Ges.; Stuttgart: E. Hummel & Cie.; Heilbronn: Stahl u. Federer A.-G. vorm. J. Gumbel am Markt. Aufgelegt in Heilbronn im Aug. 1906 zu 102.40 %. Ein- geführt in Frankfurt a. M. 31./10. 1906 zu 102.60 %. Kurs in Frankf. a. M.: Ende 1906–1907: 102.30, 98.50 %. Viersen. 3½ % Stadt-Anleihe von 1904. M. 2 000 000 in Stücken à M. 500, 1000, 2000, 3000, 5000. Zs. 2./1./4./7. Tilg. vom 1./1. 1905 ab durch Verl. im Juni per 2./1. des folg. Jahves mnit jährl. mind. 2½ % u. Zs.-Zuwachs bis spät. Ende 1930; die von den Anliegern eingehenden Beiträge zu den Strassenbaukosten werden zur ausserord. Tilg. verwendet, ferner ist ver- stärkte Tilg. u. Totalkündig. zulässig. Zahlst.: Viersen: Stadtkasse: Berlin: Preuss. Central- Genossenschafts-Kasse, Commerz- u. Disconto-Bank, diese auch in Hamburg, Alex. Schmidt. Eingeführt in Berlin 25./1. 1905 zu 98.30 %. Kurs in Berlin Ende 1905–1907: 98.30, 97.50, 91 %. Verj. der Zinsscheine in 4 J. (K.), der verl. Stücke in 30 J. (F.). Gemeinde Völklingen a. d. Saar. 3½ % Gemeinde-Anleihe von 1896. M. 1 000 000 in Stücken à M. 500, 1000, 2000. Zs.: 2./1., 1./7. Tilg.: Von 1897 bis spät. 1931 durch Verl. im Dez. per 1./7. des folg. Verstärkung und Totalkündigung zulässig. Zahlst.: Völklingen: Gemeindekasse: 41 furt a. M.: Pfälz. Bank u. deren Fil.; Saarbrücken: Gebr. Röchling. Aufgelegt in Frankf. a. 9 15./9. 1896 zu 101 %. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1896–1907: 101, 101, 100, 93, 91, 95.50, 99, 99.50, 99.50, 97, 95, 93.50 %. Verj. der Zinsscheine in 5 J., der Stücke in 30 J.