296 Ausländische Staatspapiere, Fonds etc. 19./5. 1892 zu 99 %. Kurs Ende 1891–1907: In Berlin: 99.80, 100.10, 100.75, 102.30, 101.10, 100.75, 100.60, 100.50, –, 98, – (kl. 101), 101.40, –, –, –, 101.25, 97.50. – In Hamburg: 99, 100, 99.70, 102, 101.05, 100.50, 100, 100.10, 99.45, 99, 100.25, 101.25, 101.75 (kl. 102.20), 101, 100.50, 99.50, 97 %. Usance: In Berlin nur lieferbar Stücke, wenn sie mit Coup.-Bogen ver- sind, aus denen hervorgeht, dass die Zinsbeträge auch in Berlin zahlbar sind. 3½ % Stadt-Anleihe von 1887. Kr. 25 000 000 = M. 28 125 000 in Stücken à Kr. 400, 800, 2000, 4000, 8000 = M. 450, 900, 2250, 4500, 9000. Zs.: 15./3., 15./9. Tilg.: Durch Rückkauf oder durch Verl. im Mai per 15./9. innerh. 61 Jahren, von 1900 ab Verstärkung u. Totalkünd. zulässig. In Umlauf ult. 1907: Kr. 21 465 200. Zahlst.: Berlin: S. Bleichröder; Hamburg: L. Behrens & Söhne. Für die Em. von Kr. 3 024 000 in Berlin: Disconto-Ges.; Hamburg: Nordd. Bank, M. M. Warburg & Co. Für die Em. von Kr. 10 000 000 in Hamburg: Commerz- u. Disconto-Bank, Nordd. Bank, M. M. Warburg & Co. Zahlung der Coup. u. verl. Stücke in Deutschland in Reichsmark. Aufgelegt 22./11. 1887 Kr. 4 000 000 zu 94 %, weitere Kr. 3 024 000 = M. 3 402 000 in Hamburg eingeführt Juni 1902, fernere Kr. 10 000 000 = M. 11 250 000 in Hamburg aufgelegt 28./7. 1903 zu 97.50 %. Kurs Ende 1891–1907: In Berlin: 89.80, 90, 92, 99, 100.50, 99, 98.50, 97, –, 89.50, 92.50, 97, –, 96.75, –, –, 88.50 %. – In Hamburg: 90.50, 90, 92, 99. 97. 99, 98.50, 97.80, 90, 88.50, 93.85, 96.25, 97, 96, 97.25, 92.50, 90.15 %. 4 % Stadt-Anleihe von 1900. Kr. 24 999 810 = M. 28 098 960 = £ 1 377 400 in Stücken à Kr. 907.50, 1815, 4537.50 = M. 1020, 2040, 5100 = 50, 100, 250. Zs.: 15./2., 15./8. Tilg.: Durch Rückkauf oder Verl. im Mai per 15./8. v. 15./8. 1901 ab bis spät. 15./8. 1941, von 1910 ab Verstärkung u. Totalkünd. zulässig. In Umlauf ult. 1907: Kr. 23 021 460. Zahlst.: Stockholm: Stadtkasse; Hamburg: M. M. Warburg & Co.; London: London Joint Stock Bank Ld.; Amsterdam: Labouchere Oyens & Cie. Zahlung der Zinsscheine und der verlosten Oblig. in Hamburg in Mark. Aufgelegt in Hamburg am 11. Jan. 1901: Kr. 6 697 350 = M. 7 527 600 = £ 369 000 zu 98.50 %, weitere Kr. 6 824 400 = M. 7 670 400 = £ 376 000 aufgelegt in Hamburg am 17./5. 1901 zu 100 %. Der Rest von Kr. 8 476 050 = M. 9 526 800 = £ 467 000 in Hamburg eingeführt im Juni 1902. Kurs in Hamburg Ende 1901–1907: 102, 102.25, 102.50, 101.75, 101, 102, 99 %. Verj. der Zinsscheine und verl. Stücke in 10 J. (F.) 3½ % Stadt-Anleihe von 1905. Kr. 18 999 720 = M. 21 374 685 = frs. 26 388 500 (Teil- betrag der Anleihe im Gesamtbetrage von Kr. 50 000 000) in Stücken à Kr. 320, 760 = M. 405, 810 = frs. 500, 1000. Zs.: 15./3., 15./9. Tilg.: Durch Rückkauf oder Verl. im Mai per 15./9. innerhalb 44 Jahren, vom 1./1. 1915 ab Verstärkung u. Totalkünd. zulässig. In Umlauf ult. 1907: Kr. 18 587 520. Zahlst.: Stockholm: Stadtkasse; Hamburg: Commerz- u. Disconto- Bank, Nordd. Bank, L. Behrens & Söhne, M. M. Warburg; Strassburg i. E.: Allgem. Elsäss. Bankgesellschaft; Basel u. Zürich: Schweiz. Bankverein; Lausanne: Allgem. Elsäss. Bankgesell- schaft; Brüssel: Société Francaise de Banque et de Dépots, Société Genérale de Belgique, Balser & Co.; Antwerpen: Banque Centrale Anversoise, Société Francaise de Banque et de Deépots. Zahlung der Zinsscheine u. der verl. Oblig. in Deutschland in Mark. Eingeführt in Hamburg 21./6. 1905 zu 98.25 %. Kurs in Hamburg Ende 1905–1907: 98.25, 96, 90.50 %. Verj. der Zinssch. u. verl. Stücke in 10 J. (F.) Allgemeine Hypothekenkasse der Städte Schwedens in Stockholm. Die Allg. Hyp.-Kasse wurde durch kgl. schwed. Verordn. v. 17./11. 1865 gegründet, um den Grundbesitzern in Städten u. Marktflecken bei Aufnahme von Hyp. dieselben Erleichterungen zu verschaffen, wie sie die Landeigentumsbesitzer durch die Schwed. Reichs-Hypoth.-Bank bereits besassen. Zu diesem Zwecke sollen die Städte und Marktflecken, welche dieser Vor- teile teilhaftig zu werden wünschen, distriktsweise Hypoth.-Vereine bilden, deren Teilhaber solidarisch haftbar sind für die vom Vereine übernommenen Verpflichtungen, untereinander jeder im Verhältnis zu den erhaltenen Darlehen. Diese Vereine dürfen nur erste Hypoth. annehmen, und zwar nur bis zur Hälfte der Summe des Feuerversicherungswertes der Gebäude und des Taxwertes der Bauplätze, überdies nur auf Häuser, die in der Allgemeinen Städtischen Feuerkassen - Societät oder in anderen inländischen Feuerversicherungsanstalten, die dieselben Garantien wie erstere bieten, versichert sind. Die Gelder zu den Darlehen erhalten die Vereine von der Allgem. Hypoth.-Kasse der Städte Schwedens, wogegen die Vereine nicht allein die von ihnen erworbenen Hypoth. für Rech- nung der Allgem. Hypoth.-Kasse in behördlicher Verwahrung und unter Verschluss der Allgem. Hypoth.-Kasse deponieren müssen, sondern auch nach Vorschrift der Statuten für alle von der Allgem. Hypoth.-Kasse aufgenommenen Anlehen gemeinschaftlich haften. Zur vollständigen Sicherstellung der Allgem. Hypoth.-Kasse ist vorgeschrieben, dass von allen den Vereinen bewilligten Darlehen 5 % des Betrags in Abzug gebracht werden sollen, . einen unantastbaren Grund-F. der Allgem. Hypoth.-Kasse zu bilden, und dass die schädigungssumme an die Besitzer von Grundstücken, welche durch Feuer beschädigt 3 nicht eher ausgezahlt werden dürfen, als bis die Hypoth.-Gläubiger befriedigt sind. Der Grundfonds betrug Ende 1907: Kr. 2 312 650, hierzu noch ein R.-F. von Kr. 879 712. 9050 4 % konvert. Pfandbr. von 1883, anfangs 4½ %, 1893 auf 4 % konvertiert. Kr. 10 00 150 = M. 11 250 000, davon noch in Umlauf Ende 1907: Kr. 7 975 200, in Stücken à M. 300, 1. 900, 3000. Zs.: 1./5., 1./11. Tilg.: Von 1884 ab durch Verl. im April per 1./5. resp. 1;11 e 92 J.; v. 1./1. 1899 ab Verstärk. u. Totalkünd. zulässig. Zahlst.: Berlin: Berl. . Nationalb. f. Deutschl. Kurs Ende 1893–1907: In Berlin: 100.40, 102.20, 101, 100.70, 1 101 99.60, 97, 94.75, 97.25, 100.20, 100.60, 100.10, 99.30, 98, 95.25 %. – In Leipzig: 100.50, 102, 10l, –, –, –, –, –, –, –, –, 99.75, 99.30, 98.50, – %.