Königreich Schweden. 297 3½ % Pfandbriefe von 1888. Kr. 22 000 000, davon begeben bisher Kr. 12 561 400; in Umlauf Ende 1907: Kr. 10 579 400, in Stücken à Kr. 400, 1000, 2000, 4000. Zs.: 1./5., 1./11. Tilg.: Vom 1./11. 1889 ab durch Verl. 1./4. ber 1./11. innerh. 55 J.; Verstärk. u. Totalkünd. seit 1895 zulässig. Zahlst.: Hamburg: L. Behrens & Söhne. Zahlung der Coup. u. verl. Stücke in Ham- burg zum vista Kurse von Stockholm. Aufgel. in Hamburg 4. u. 5./10. 1888 zu 94.50 %. Kurs in Hamburg Ende 1891–1907: 86.50, 85.25, 88.80, 95.90, 95.50, 94, 95, 91, 85.20, 83, 83.25, 88, 88.25, 88.25, 88, 87.60, 82.50 %. 4 % Pfandbriefe von 1902. Kr. 8 000 000 = M. 9 000 000, davon noch in Um- lauf Ende 1907: Kr. 7 906 400 in Stücken à Kr. 400, 800, 4000 = M. 450, 900, 45090. Z2s.? 15 l1., b.% filg Von 906 aß dureh YVerl im Sept. (zuerst 1905) per 15./1. des folg. Jahres oder durch Kündig. bis spät. 1958; vom 1./1. 1912 ab verstärkte Verlos. oder Totalkündig. mit 6 monat. Frist zulässig. Zahlst.: Stockholm: Allgem. Hyp.-Kasse; Berlin: Berl. Handels-Ges., Nationalbankf. Deutschland; Hamburg: Hamb. Wechslerbank. Vom obigen Betrage wurden im Nov. 1902 in Berlin und Hamburg Kr. 6 000 000 = M. 6 750 000 zum Handel und zur Notiz zugelassen, hiervon wurden bis Zzum Betrage von Kr. 4 659 000 die neuen 4 % Pfandbr. zum Umtausch gegen die 4½ % Pfandbr. v. 1882 angeboten, 2./12. 1902 fand auch eine Subskription gegen bar zu 99.75 % statt. Eingef. in Berlin 9./12. 1902 zu 100.30 %. Der Restbetrag von Kr. 2 000 000 = M. 2 250 000 wurde aufgelegt in Berlin 20./8. 1903 zu 100.25 %. Kurs in Berlin Ende 1902–1907: 100.25, 100.40, 100.50, 100, 99, 95.25 %. – In Hamburg Ende 1903–1907: 100, 100, 100, 99, – %. 4 % Pfandbriefe von 1904. Kr. 10 000 000 = M. 11 250 000 in Stücken à Kr. 400, 800, 4000, u. 8000 = M. 450, 900, 4500 u. 9000. Zs. 15./1. u. 15./7. Tilg.: Von 1908 ab durch Verlosung im Sept. (zuerst 1907) per 15./1. des folg. Jahres oder durch Künd. bis 1960; vom 1./1. 1914 ab verstärkte Verl. oder Totalkünd. mit 6 monat. Frist zulässig. Zahlst.: Stockholm: Allgem. Hyp.-Kasse; Berlin: Berl. Handels-Ges., Nationalbank f. Deutschland. Aufgelegt in Berlin am 29./3. 1904 u. 21./9. 1904 je Kr. 4 000 000 = M. 4 500 000 zu 100 %. Kurs in Berlin mit 4 % Pfdbr. von 1902 zus. notiert. 4 % Pfandbriefe von 1906. Kr. 20 000 000 = M. 22 500 000, davon begeben Ende 1907: Kr. 5 000 000 in Stücken à Kr. 400, 800, 2000, 4000 = M. 450, 900, 2250, 4500. Zs.: 15./4. u. 15./10. Tilg.: Von 1913 ab durch Verl. im Dezember (zuerst Dez. 1912) per 15./4. des folg. Jahres oder durch Kündig. bis 1962; von 1916 ab verstärkte Verl. oder Total- kündig. mit 6 mon. Frist zulässig. Zahlst. wie Pfandbr. von 1904. Aufgel. in Berlin 30./3. 1906: Kr. 6 000 000 = M. 6 750 000 zu 100 %. Kurs Ende 1906–1907: In Berlin: 99.50, 97 %. Verj. der Zinsscheine u. verl. Stücke in 10 J. n. F. Bilanz am 31. Dez. 1907: Aktiva: Teilhabende Hypoth.-Vereine: Vorschussdarlehen 67 123, Amort.-Darlehen 31 308 005, Darlehen mit festem Rückzahl.-Termin 5 391 300; vom Hypoth.-Verein der Bottnischen Städte übernommen: Amort.-Darlehen 145 630; Amort.-Dar- lehen an Kommunen 7 389 165, Guth. bei ausländ. Banken 23 073 do. bei inländ. Banken 787 241, gekaufte Oblig. 79 426, Grundstücke 394 050, Darlehen gegen Hypoth. auf Grund- besitz 2 447 037, div. Debit. 44 645, aufgelaufene, nicht verfall. Verwalt.-Beiträge 12 515, nicht Verf. Coup. zu ausgel., nicht präsent. Pfandbr. von 1883 u. 1888 31, Mobil. 13 128, Kap.-Rabatt 2 076 159, Kassa 3296. – Passiva: Teilhabende Hypoth.-Vereine: Amort.-Rechn. 4 526 143; Amort.-Rechn. mit Kommunen 670 824, Amort. auf übernommene Darlehen vom Hypoth.- Verein der Bottnischen Städte 19 328, emitt. Pfandbr. 41 461 000, ausgel. u. fällige, noch nicht zur Einlös. präsent. Pfandbr. 19 200, aufgelaufene, nicht verfall. Zs. 57 720, verfallene u. noch nicht zur Einlös. präsent. Coup. 19 578, nicht verfall. Coup. zu eingelösten Pfandbr. 646, nicht bräsent. Gewinn-Coup. der Grund-F.-Oblig. 7571, eingehaltene Gewinnverteilung pro 1907 auf Grundfonds-Oblig. 2209, Rechn. mit ausländ. Banken 4012. Grund-F. 2 312 650, R.-F. 879 712, Gewinn 201 230. Sa. Kr. 50 181 823. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Amort. von Kapitalrabatt 79 576, Annuitätenkosten 7186, Verwalt.- do. 59 519, Überschuss 201 230. – Kredit: Zs. 293 716, Verwalt.-Beiträge 53 251, Gewinn bei Verkauf der vom Hypoth.-Verein der Bottnischen Städte übernommenen Wertp. 544. Sa. Kr. 347 511. Schwedische Reichs-Hypothekenbank, Stockholm. Die Königl. Schwedische Reichs-Hypothekenbank wurde mittels königl. Erlasses vom 26. April 1861 ins Leben gerufen und hat den Zweck, für die in Schweden gebildeten, den bestehenden Verordnungen gemäss bestätigten Hypoth.-Vereine diejenigen Anleihen zu negociieren, welche nötig sind, um diesen Vereinen die erforderlichen Mittel anzuschaffen zu den jährl. zu amortisierenden Darlehen, welche sie nach festgesetzten Regeln zu gunsten ihrer Teilnehmer zu gewähren haben. Als Teilnehmer hat in die Reichs-Hypothekenbank jeder in Schweden sich bildende resp. gebildete Hypoth.-Verein einzutreten. Eine Be- teiligung unter 1 000 000 Kronen kann nicht gewährt werden. Als Grund-F. für die Reichs- Hypothekenbank hat der Staat durch das Reichs-Schuldentilgungscomptoir in von seiten des Inhabers unkündbaren Staats-Oblig. einen Wertbetrag von 8 000 000 Reichsthalern überliefert, welcher im Jahre 1890 auf Kr. 30 000 000 erhöht wurde, der jedoch nur benutzt werden darf, wenn einer der beteiligten Hypoth.-Vereine seine Verpflichtungen nicht erfüllen kann. Seit der Errichtung der Reichs-Hypothekenbank darf kein schwedischer Hypoth.- oder Kreditverein, sondern nur die Reichs-Hypothekenbank Pfandbr. gegen Hypoth. im Grundbesitz für landwirtschaftliche Zwecke ausgeben. Die Reichs-Hypothekenbank ist