Königreich Ungarn. 313 1 à frs. 25 000, 2 à frs. 10 000, 6 à frs. 2000, 12 à frs. 1250, 28 à frs. 1000; Zieh. April, Aug. u. Dez.: 1 à frs. 600 000, 1 à frs. 60 000, 2 à frs. 20 000, 6 à frs. 6000, 12 aà frs. 3000, 28 à frs. 1000; ferner in jeder Zieh. eine grössere Anzahl zu frs. 400. Kurs Ende 1890–1907: In Berlin: M. 79.80, 60.25, 88.30, 90, 75, 110, 98, 104.30, 113, 114, 123, 110, 101.30, 123.50, 139, 127.30, 136.90, 145, 142.90 ber Stück. — In Frankf. a. M.: Ende 1888–98: 12.20, 25.85, 25.20, 18.85 27.55, 28.40, 34.35, 30.90, 32.60, 34.90, 35.25 %; Ende 1899–1907: M. 124, 110.20, 101.20, 123.20, 139.20, 128.40, 137.20, 144.80, 142.20 per Stück. – Ende 1891–93: In Hamburg: 18.75, 27.60, 28.35 %; 1894–1907: M. 109.25, 97.80, 102.50, 111.50, 113, 121, 109, 101, 123.75, 140, 127, 137, 146, 143 per Stück. — In Dresden: Kurs gestrichen. Notiert ausserdem in Breslau. Usance: Seit 15./12. 1903 Notiz für Stücke ohne Coup.-Bogen. Königreich Ungarn. Stand der Staatsschuld am 1. Jan. 1908: Grundentlastungsschudd... K 370 263 800 Schuld für Ablösung des Weinbergzehntens .. 3 133 265 %% %. „1 509 523 809 Prämienanleihe von 187707Ga..... „ 27 400 000 Theiss-Szegedin-Anleihghe. „ 58 600 000 4 % R ee . 2 437 954 200 3 5 ęäœꝗPꝛq . . 3 % Gold-Anleihe für das Eiserne Thor... „ 43 560 000 Schulden kontrahiert zum Ankauf von Eisenbahnen „ 450 612 006 Regalentschädigungs-Obligationen.... „ 101 197 700 *Konvertiert im Jahre 1902 und in Kronenrente übergegangen, der noch ausstehende Betrag bildet auf Namen von Städten und Gemeinden lautende 4½ % ige Staats-Oblig. Dazu kommt der im Jahre 1867 ein für allemal mit K 58 376 000 festgesetzte Jahres- beitrag Ungarns zur Deckung der Zs. der bis dahin kontrahierten Staatsschuld. Abrechnung für 1895: Einnahmen fl. 531 109 682, Ausgaben fl. 504 513 211 „1896: „ 518 453 044, 3 „515 943 252 3 „ 1897: 5 „ 556 963 956, „ 548 131 402 „1898 526 497 799, „ 524 441 654 „9 „514 831 417, 5 „ 513 567 697 35 „19003 K 1 197 036 521, „ K 1 083 521 444 3 „1. „ 1 051 460 225, „ „ 1 101 832 761 19023 3 „1 085 969 879, „ „ 1 110 695 948 1903 3 „ 2 140 789 222, „ „ 2 178 648 414 „ 1904: „ 1 283 850 612, „ 1215 398 174 3 19053 „1 057 850 452, „ „ 1 192 209 142 1906 93 „1 357 180 486, „ „ 1 245 468 849 Budget 1895 fl. 468 550 257, fl. 468 528 061 „1896 „ 473 064 398, 3 „ 473 043 173 „ 1897% „ 475 332 505, 3 „ 475 269 870 3 18983 33 498 779 291 „498 726 570 „ 9 „ 503 303 603, 3 „ 503 264 446 3 „ 7 K 1 060 283 404, „ K 1 060 136 073 3 1901= „ 1 057 082 297, „ „ 1 057 046 417 „ 80 „1 087 053 013, „ „ 1 086 865 863 1 1903 „1 084 347 474, „ „ 1 082 106 422 „ 1904: „ 1 190 681 945, „ 1190 155 015 „ „1963 kein Budget 9906 „ 1 290 550 202, „ 109 „„ „1 262 595 239, „ 2262 515 561 73 1908 „1 397 010 414, „ „ 1 396 988 349 Der Gesetz-Artikel XXI vom Jahre 1892 sanktionierte die Valuta-Regulierung und er- mächtigte den Finanzminister zur Beschaffung von Gold-fl. 90 000 000, ferner einer Kronen- Anleihe in Höhe von K 1 062 000 000 und zur Konvertierung und event. Kündigung der kündbaren 5 und 6 % verzinslichen Schuld. Über die Natur der Kronen spricht der Gesetz- Artikel XVII vom Jahre 1892 im § 10: „Insolange die Silbermünzen zu Ein Gulden nicht ausser Verkehr gesetzt werden, sind dieselben bei allen Zahlungen, welche gesetzlich in der Kronenwährung zu leisten sind, von den Staats- und den übrigen öffentlichen Kassen und von Privatpersonen in Zahlung anzunehmen, und zwar dergestalt, dass Ein Silber-Gulden- stück als zwei Kronen gerechnet wird''; – und in § 28: „Die auf österreichische Währung lautenden Papiergeldzeichen sind bis zu ihrer Einziehung bei allen Zahlungen, welche ge- setzlich in Kronenwährung zu leisten sind, von allen Staats- u. den übrigen öffentl. Kassen, sowie von Privatpersonen anzunehmen, und zwar dergestalt, dass je ein Gulden österr. W. des Nennwertes der betreffenden Papiergeldzeichen gleich zwei Kronen gerechnet wird.“ Weiteres über die Valuta-Regulierung siehe unter Osterreich.