Königreich Italien. – Grossherzogtum Luxemburg. 255 gewinne: 1902–1921: Lire 50 000 u. 10 000; Niete stets Lire 10. Plan 1902–21: I. Ziehung: 1 a Lire 50 000, 1 a 1000, 1 à 500, 5 à 100, 8 à 50, 26 à 20, 4458 à 10; II. Ziehung: 1 à Lire 10 000, 1 a 1000, 1 à 500, 5 à 100, 8 à 50, 26 à 20, 14 958 à 10, zus. jährl. 19 500 Lose mit Lire 260 000. Zahlst.: Frankf. a. M.: Allg. Elsäss. Bankgesellschaft. Zahlung der verl. Stücke in Lire unter demselben Abzuge wie die 45 Lire-Lose. Kurs Ende 1890–1908: In Berlin: 17.40, 16.90, 19.20, 17, 13.80, 12.90, 13.10, 12.10, 14.25, 12.60, 15.20, 15.60, 18.40, 20.40, 21.50, 24.60, 22.70, 18.75, 20.60 M. pro Stück. – In Frankf. a. M.: 17.90, 16.70, 19.60, 17.10, 13.90, 12.85, 13.20, 12, 14.50, 13.20, 15.80, 15.70, 18.90, 19.10, 21.50, 25, 22.10, 19, 21.60 M. pro Stück. Neapel. 3.8 % (früher 5 %) Neapol. staatlich garantierte Anleihe von 1881. Lire 86 953 310 in Stücken à Lire 100, 200, 500 und 1000. Zs.: 2./1., 1./7. Tilg.: Von 1881 ab durch Verl. am 1./6. und 1./12. per 1./7. resp. 1./1. bis 1979. Zahlst.: Berlin: Deutsche Bank, Bank für Handel u. Ind.; Frankf. a. M.: Allg. Elsäss. Bankgesellschaft. Zahlung der Coup. unter Abzug von 23.6 % Steuer in Deutschland zum jeweiligen Wechselkurse auf kurz Paris seit 1894 wird Vorlegung der Stücke und Abgabe eines Affidavits verlangt, andernfalls wird der Coup. nicht in Gold, sondern nur zum kurzen ital. Wechselkurse vom Tage vorher eingelöst. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1890–1908: 83.20, 80, 83, 71, 74.50, 75, 82, 87.20, 87.25, 86.70, 85.10, 93.10, 100, 101.50, 103, 100.90, 100.40, 100, 102 %. Usance: Seit 1./1. 1899 werden 3.8 % Zs. berechnet. 4 % Neapol. Prämien-Anleihe von 1868. frs. 24 450 000 in 163 000 Losen à frs. 150 (1871 in Deutschl. abgest. 18048 Stücke), in Umlauf Ende 1908: 66 839 Stück. Zs.: %% . Verlos.: 1./6. u. 1./12. Auszahlung: 1./11. u. 1./5., die letzte Verlos. 1./6. 1918. Hauptgewinne vom 1./12. 1903 bis 1./6. 1913: frs. 25 000 u. 15 000, vom 1./12. 1913 bis 1./6. 1917: frs. 50 000 u. 20 000, v. 1./12. 1917 bis 1./6. 1918: frs. 100 000 u. 70 000; Niete stets frs. 150. Plan: 912 1903 bis 1./6. 1913: Juni-Ziehung: 1 a frs. 15 000, 1 à 1000, 4 à 400, 5 à 300, 9 à 250; Dez.- Ziehung: 1 a frs. 25 000, 1 à 1000, 3 à 400, 4 à 300, 11 à 250 und ferner in jeder Ziehung eine grössere Anzahl zu frs. 150. Zahlst.: Berlin: Deutsche Bank; Frankf. a. M.; Allg. Elsäss. Bankgesellschaft. Die Zahlung der Coup. erfolgt steuerfrei in Gold nur in Neapel; Stadt- kasse gegen Vorzeig. der Lose, die Zahl. der Prämienbons in Deutschland steuerfrei in Gold. Die Stadt Neapel konnte im Jahre 1880 ihren Verpflichtungen nicht nachkommen; um ihre Finanzen zu ordnen, schritt die Stadt im Jahre 1881: zur Unifizierung ihrer Anleihen durch Ausgabe der 5 % staatlich garantierten Anleihe von 1881. Nach dem Arrangement erhielten die Besitzer der abzustempelnden Lose für je 5 Lose 1 unverzinslichen Prämienbon à Lire 50 und ausserdem für jedes Los Lire 140 in 5 % staatlich garantierter Anleihe von 1881, und ebenso die Besitzer von je einem Los ausser Lire 140 5 % staatl. garant. Anleihe von 1881 noch unverzinslichen Prämienbon. Ein grosser Teil der Lose wurde zur Konversion abgestempelt; diejenigen Lose, welche nicht abgestempelt wurden, deren Besitzer also dem Arrangement nicht beitraten, werden weiterhin planmässig ausgelost, auch die abgestempelten Lose nehmen an den Ziehungen teil, aber zu gunsten der Stadt Neapel. Kurs abgest. Lose in Frankf. a. M. Ende 1890–1908: 119, –, 60, 90, 100, 120, 110, 80, 90, –, 90, –, 105, –, –, 90, –, 100 %. Kurs nieht abgest. Lose in Frankf. a. M. Ende 1890 bis 1908: 119, –, 60, 90, –, 120, 110, 90, 80, –, 80, –, –, 105, –, 90, 100, 100, Venedig. Stadt Venedig Lire 30 Lose von 1869 (unverzinsl.). Lire Noten 11 700 000, 390 000 Lose in 15 600 Serien à 25 Lose. (1871 in Deutschland abgestempelt 154 176 Stück.) In Umlauf Ende 1908: Unverlost 99 950 Stück. Verlos.: Serien u. Gewinne 30./6. u. 31./12. per 1./11. u. 1./5. ohne jeden Abzug, im Auslande zum Kurse für kurz Italien. Tilg.: Letzte Ziehung 30./6. 1919. Hauptgewinn: 31./12. 1907 bis 30./6. 1918: Lire 20 000 u. 10 000; 31./12. 1918 bis 30./6. 1919: Lire 100 000 u. 32 000; kleinster Betrag stets Lire 30. Verj.: 30 J. Zahlst.: Berlin: Jos. Goldschmidt & Co.; Frankf. a. M.: Allg. Elsäss. Bankges.; Venedig: Gemeindekasse. Plan: Zieh. v. 31./12. 1907 bis 30./6. 1918: Zieh. 31./12.: 1 à Lire 20 000, 1 à 500, 3 à 250, 12 à 100, 28 à 50, 4705 à 30, zus. 4750 Lose mit Lire 165 000; Zieh. 30./6.: 1 à Lire 10 000, 1 à 500, 3 à 150, 8 à 100, 32 à 50, 5055 à 30, zus. 5100 Lose mit Lire 165 600. Kurs 1890–1908: In Berlin: 2930, 30.25, 32.70, 28, 24, 24.25, 23.10, 23, 23.75, 23.20, –, 28, 30.90, –, –, 40, –, –, M pro Stiek In Frankf. a M. 2940 3040, 3250, 28 90, 24 0 30.90, 34, –, –, –, –, – pro Stück. Grossherzogtum Luxemburg. Stand der Schuld Ende 1908: 3½ % Anleihe von 1894: frs. 10 633 500. Abrechnung 1902 1903 1904 1905 1906 1907 Einnahmen . . frs. 13 317 168 12 975 018 13 835 033 14 257 264 15 648 517 noch nicht end- Ausgaben . . „ 13 252 259 12 720 686 13 823 113 14 244 962 15 145 460 „ Überschuss frs. 64 909 254332 11 920 12 302 503 057 Budget für 1904: Einnahmen frs. 12 190 790, Ausgaben frs. 14 168 749 „ 1905: „ „12 526 770, „14 407 094 7 75 1906: 7 „ 13 084 770, „ „ 15531 285 3 1907% 3 „17 467 864, „ 18 065 659 3 1908 3 139 323, „ 17867 931 Budgetentwurf „ 1909: „ „ 17 741 974, 3 „ 17 704 457