Königreich Schweden. 319 104.25, 103, 99, 100.50, 101.25, 103.10, 101.25, 102, 101.10, 101, 99.50, 100 %. Notiert in Hamburg u. Hannover. Pfandbriefe von 1880. Kr. 75 000 000, davon nur begeben Kr. 74 996 500; in Umlauf Ende 1908: Kr. 39 786 400 auf 4 % und Kr. 15 161 100 auf 3 % abgestempelt, in Stücken à Kr. 100, 400, 1000, 4000, 10 000. Zs.: 15. Jan., 15. Juli. Tilg.: Durch Verl. im Sept. per 15. Jan. des folg. Jahres von 1882 ab bis 1956; Verstärkung und Totalkündigung bei den abgestempelten Stücken zu 4 % und 3¾ % vom 25. Juli 1907 ab zulässig. Zahlst: In Deutsch- land keine. Kurs der 3¾ % Pfandbr. Ende 1895–1908: 101.30, 101.60, 101.65, 99, 92.70, 91.25, 94, 96.50, 98, 96, 95.50, 96.65, 91, 91.25 %. Notiert in Hamburg. Pfandbriefe von 1883. Kr. 50 000 000, davon nur begeben Kr. 35 929 800; in Umlauf Ende 1908: Kr. 14 492 600 auf 4 % und Kr. 15 902 600 auf 3¾ % abgestempelt, in Stücken à Kr. 100, 400, 1000, 4000, 10 000. Zs.: 30. März, 30. Sept. Tilg.: Durch Verl. im Sept. per 30. März des folg. Jahres von 1885–1959; Verstärkung u. Totalkünd. bei den abgestempelten Stücken zu 4 % u. 3¾ % v. 15./9. 1907 ab zulässig. Zahlst.: In Deutschland keine. Kurs der 3¾ % Pfandbr. in Hamburg Ende 1897–1908: 101.65, 99, 92.70, 91.25, 94, 96.50, 98.50, 96, 95.50, 96.65, 91, 91.25 %. 3½ % Pfandbriefe von 1886. M. 72 000 000 = Kr. 64 000 000, davon nur begeben Kr. 37 530 400, in Umlauf Ende 1908: Kr. 34 195 467, in Stücken à M. 300, 600, 1500, 3000, 4500. Zs.: 1./5., 1./11. Tilg.: Durch Verl. im Aug. per 1./11. von 1888–1962; seit 1./11. 1901 Verstärkung und Totalkünd. mit 6 Monaten Frist zulässig. Zahlst.: Berlin: Berl. Handels- Gesellschaft, Mendelssohn & Co.; Frankf. a. M.: Gebr. Bethmann, Dresdner Bank; Hamburg: Nordd. Bank. Zahlung der Coup. und der verl. Stücke in Deutschland in Reichsmark. Kurs Ende 1891–1908: In Frankf. a. M.: 91.60, 91.80, 94, 99.10, 99.65, 99.70, 98.50, 96.50, 89.50, 87, 90.10, 92.50, 94, 93, 92.70, 91.50, 88.50, 88.70 %. – In Hamburg: 92, 92.10, 93.75, 98.70, 99.90, 99.50, 98.75, 96.25, 89.60, 87.90, 90.50, 93.60, 94.10, 93.50, 92.50, 91.45, 88.60, 89 %. – Ausser- dem notiert in Hannover. Usance: Pfandbr., welche nur einen deutschen Ausserkursversetzungsvermerk tragen, sind lieferbar, wenn das Bankhaus von Erlanger & Söhne in Frankf. a. M. folgende von ihm unterschriebene Erklärung beigesetzt hat: „Vorstehende Ausserkurssetzung hat auf Grund des Artikels 176 des Einführungsgesetzes zum B. G.-B. ab 1./1. 1900 ihre Wirkung verloren.“ 3½ % Pfandbriefe von 1889. Kr. 75 000 000, davon nur begeben Kr. 20 227 800; in Umlauf Ende 1908: Kr. 18 399 800 in Stücken à Kr. 100, 500, 1000, 5000, 10 000. Zs.: 15./3., 15./9. Tilg.: Durch Verl. im Juni per 15./9. von 1890 ab bis 1959. Verstärkung vom Jahre 1898. Zahlst.: In Deutschland keine. Verj. der Zinsscheine und verl. Stücke in 10 J. n. F. 4 % Pfandbriefe von 1908. Kr. 10 800 000, davon begeben bis ult. 1908: Kr. 9 720 000. In Umlauf Ende 1908: Kr. 9 720 000 in Stücken à Kr. 360. Zs.: 1./3., 1./9. Tilg.: Durch Rück- kauf oder Verl. im Dez. auf 1./3. von 1909 ab bis 1968; kann von 1918 ab verstärkt werden. Zahlst.: Hamburg: L. Behrens & Söhne, Commerz- u. Disconto-Bank, Norddeutsche Bank, M. M. Warburg & Co. Bilanz am 31. Dez. 1908: Aktiva: Forderungen an die solidarisch haftbaren 10 Hypoth.- Vereine: a) Hypoth.-Darlehen 360 449 124, b) Vorschüsse zur Gewähr. von Amort.-Darlehen 1520512; vorläufige Belegungen dispon. Gelder: in Hypoth. 1 213 262, in Pfandbr. u. Oblig. 444 493, bei Banken 4756 338; div. Rechnungen 58293, aufgelaufene, nicht fällige Zs. 2 239 209, Bankgebäude 400 000, Kassa 295 055. – Passiva: Pfandbr, im Umlauf: 3½ % 52 595 267, 3⅝Ü % 31 063 700, 4 % 192 205 013, 5 % 11 109 100; Forder. der Hypoth.-Vereine für bewirkte Amort. etc. 80 000 892, fällige, aber nicht präsent. Pfandbr. u. Coup. 378 195, div. Rechnungen 820 076, R.-F. 2 510 871, z. Verf. der G.-V.: Gewinn in 1905 168 177, do. in 1906 175 671, do. in 1907 158 466, do in 1908 190 859. Sa. Kr. 371 376 287. Gewinn- u. Verlnst-Rechnung: Einnahmen: von den Hypoth.-Vereinen gezahlte Zs. 11 163 077, sonst. Zs. 335 242, zus. 11 498 319; davon ab: Zs. a. d. Pfandbriefschuld 11 086 432, sonst. Zs. 211 315, bleibt Zs.-Uberschuss 200 571, hierzu div. Einnahmen 142 952, zus. 343 523. – Ausgaben: Gehälter u. Pens. 72 095, Provis., Stempel u. div. Unk. im Auslande 61 527, neue Coup.-Bogen der Pfandbr. von 1883 3669, Unk. der G.-V. u. Revis.-Unk. etc. 6708, Bücher, Schreibmaterial., Porto, Depeschen, Insert., Beleucht., Heiz. etc. 8667, bleibt Gewinn Kr. 190 859. Allgemeine Hypothekenkasse der Städte Schwedens in Stockholm. Die Allg. Hyp.-Kasse wurde durch kgl. schwed. Verordn. v. 17./11. 1865 gegründet, um den Grundbesitzern in Städten u. Marktflecken bei Aufnahme von Hyp. dieselben Erleichterungen zu verschaffen, wie sie die Landeigentumsbesitzer durch die Schwed. Reichs-Hypoth.-Bank bereits besassen. Zu diesem Zwecke sollen die Städte und Marktflecken, welche dieser Vor- teile teilhaftig zu werden wünschen, distriktsweise Hypoth.-Vereine bilden, deren Teilhaber solidarisch haftbar sind für die vom Vereine übernommenen Verpflichtungen, untereinander jeder im Verhältnis zu den erhaltenen Darlehen. Diese Vereine dürfen nur erste Hypoth. annehmen, und zwar nur bis zur Hälfte der Summe des Feuerversicherungswertes der Gebäude und des Taxwertes der Bauplätze, überdies nur auf Häuser, die in der Allgemeinen Städtischen Feuerkassen -Societät oder in anderen inländischen Feuerversicherungsanstalten, die dieselben Garantien wie erstere bieten, versichert sind. Die Gelder zu den Darlehen erhalten die Vereine von der Allgem. Hypoth.-Kasse der Städte Schwedens, wogegen die Vereine nicht allein die von ihnen erworbenen Hypoth. für Rech-