482 Ausländische Eisenbahnen. 29, 26.50, 19.80, 16.30, 16.80, 17.60, 24.40, 34.50, 27.60, 18.25 %. – In Leipzig: 60.25, 36, 38, 44.10, 43.60, 41.90, 40, 34, 28.50, 29, 26, 20, 17, 17, 17.60, 24.40, 34.50, 28, 18 %. – In Frankf. a. M. Ende 1890–1898: 119 , 73, 76 ¾, 89 , 88, 84, 82, 68, 57¼ fl. per Stück; 1899–1908: 29.20, 26.40, 20.50, 16.20, 16.60, 17.40, 24.90, 34.70, 27.50, 18 %. – In Hamburg Ende 1890–98: frs. 301.50, 174, 182, 214.50, 211.50, 202, 196.50, 103.75, 135 per Stück; 1899–1908: 28.75, 26.25, 19.50, 16.20, 16.50, 17.25, 24.50, 34.20, 27.50, 17.75 %. – In München: Ende 1902–1908: 16.20, 16.50, 17.40, 24.50, 34.50, 28.10, 18.10 %. Ausserdem notiert in Augsburg, Breslau. Dresden. Usance: Aktien sind lieferbar auch wenn die Unterschrift des Kassierers fehlt. Wegen der festgestellten Fälschungen des Reichsstempels auf Aktien der Österreichischen Südbahn können lt. Bekanntmachung des Reichskanzlers vom 15./9. 1906 (Deutscher Reichsanzeiger vom 17./9. 1906) alle die Stücke, die lt. beizufügender Erklärung vor dem 1./9. 1906 im Deutschen Reiche sich befunden haben, gegen eine besondere Abgabe von 20 Pfg. für jede Aktie in der Zeit vom 18./9. bis 17./12. 1906 mit einem Kontrollstempel versehen werden. Vom 25./9. 1906 ab versteht sich die Notiz nur für solche Aktien, die mit einem Kontroll- stempel versehen sind. Die Kursnotiz versteht sich in Berlin, Breslau, Dresden, Leipzig, München in Prozenten, wobei frs. 100 = M. 80 und 4 % Zinsvergütung ab 1. Jan.; in Frankfurt a. M. bis Ende 1898 in fl. per Stück, wobei fl. 100 = M. 200, und 5 % Zs. ab 1. Mai; in Hamburg bis Ende 1898 in frs. per Stück und 5 % Zs. ab 1. Jan.; seit 1. Jan. 1899 auch in Frankfurt a. M. und Hamburg in Prozenten, wobei frs. 100 = M. 80 und 4 % Zs. ab 1. Jan. Dividenden 1859–1908: 6, 6, 8, 8½, 8, 8, 7½, 7½, 6 ¾, 6¾, 5, 3, 4, 4, 3, 1½, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 4, 1, 1½, 1¾, 1, , 7, 1, 1%, %, , %ù, %, 75, 1, %, %, , ― %, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0 %. Direktion: Gen.-Dir.: Dr. Alexander Ritter von Eger, Gen.-Dir.-Stellv. f. d. ungar. Linien: M. Bräm Ritter v. Bärdäny. Verwaltungsrat: Mitglieder in Wien: Präs.: J. Freih. von Chlumecky, Exc.; Vice-Präs.: Th. Graf Széchenyi, Exc., R. Biedermann Freih. von Turony, Dr. Bela Foöldes, Dr. Albert Weishut, A. Merey von Kaposmeére, Exc., A. Freih. von Rothschild, M. Graf Trauttmansdorff- Weinsberg, Exc., L. Wollheim, E. Freih. von Nopcsa, Dr. L. von Schweigert, Wilh. Graf Mosconi Fogaroli. Mitglieder in Paris: Präs. Edmond Freih. von Rothschild, Vice-Präs. Gaston Griolet, Cornélis H. de Witt, Graf Florian von Ker- gorlay, Marquis du Lau, Gustave Freih. von Rothschild, Lord Rothschild, Edmond de Bussierre. Mitglieder in Deutschland: Komm.- Rat Ernst Meyer, Berlin; Komm.-Rat Wilh. Finck, München. Zahlstellen: Berlin: S. Bleichröder, Disconto-Ges.; Dresden u. Leipzig: Allg. Deutsche Credit- Anstalt; Frankfurt a. M.: Disconto-Ges.; Hamburg: L. Behrens & Söhne Nordd. Bank; Basel: von Speyr & Co.; Zürich: Schweizer. Kreditanstalt; Genf: Lombard, Odier & Co.; Paris: de Rothschild frèeres; London: N. M. Rothschild & Sons; Wien: Gesellschaftskasese. Oesterr. Credit-Anstalt; Budapest: Ung. Allgem. Credit-Bank; Triest: Filiale der Oesterr. Credit-Anstalt. Zahlung der Div. und der verlosten Aktien ohne jeden Abzug in Gold in Deutschland in Mark zum Wechselkurse auf kurz Paris. Szatmär Nagybänyaer Eisenbahn-Act.-Ges. in Budapest. Gegründet: Auf Grund der Konc.-Urkunde v. 31./5. 1881; ergänzt durch Ministerial- Erlass v. 20./7. 1904. Koncessionsdauer: 90 Jahre. Zweck: Bau und Betrieb der Eisenbahnlinie von Szatmär nach Nagybänya. Länge der Bahn 60,408 km. Die Strecke Nagybänya-Felsöbänya wurde am 10./11. 1904, die Strecke Szatmär-Batizvasvär am 28./12. 1904 dem Verkehr übergeben. Die Nagybänya-Felsöbänya Lokalbahn hat zur Ergänzung noch eine Zweiglinie von 4,412 km nach Fernezély am 10./1. 1908 eröffnet. — Der Betrieb der Bahn wird seit Eröffnung im Jahre 1884 auf Kosten der Ges. von der ungar. Staatsbahnenverwalt. geführt. Steuerfreiheit: Es ist gewährleistet: Gänzliche Befreiung von der Steuer, welche die zur öffentl. Rechnungslegung verpflichteten Ges. u. Vereine zu entrichten haben, bezw. Befreiung von der Entrichtung der Erwerbs- u. Einkommensteuer, sowie von der Couponsteuer für die St.-Aktien, Prior.-Aktien u. Oblig., und endlich Befreiung von der Entrichtung des Coupon- stempels auf die Dauer von 30 Jahren, vom Datum der Konc.-Urkunde gerechnet. Es hört aber diese Steuerfreiheit nach 10 Jahren, vom Datum der Konc.-Urkunde gerechnet, auf, sobald der Reinertrag der Unternehm., auch nach Aufnahme der erwähnten Steuerbeträge in die Betriebsrechnung, höher als 6 % des bewilligten Baukapitals sein wird. Kapital: K 1 000 000 = fl. 500 000 St.-Aktien, K 1 500 000 = fl. 750 000 6 % Prior.-Aktien, davon noch ungetilgt Ende 1908: K 1 367 800 in Stücken à K 200 =– fl. 100 und K 800 000 5 % Prior.-Aktien in Stücken à K 200, hiervon bisher begeben: K 400 000. Die weiteren K 400 000 werden erst nach Massgabe des Bedarfs begeben werden. Die Prior.-Aktien haben vor den St.-Aktien das Vorrecht, dass aus dem Reinerträgnis der Bahn zuerst die 6 % bezw. 5 % Div. und die lt. Tilg.-Plan entfallende Amort.-Quote der Prior.-Aktien zu be- zahlen ist, und wenn die Einnahmen der Bahn in einem oder dem anderen Jahre die 6 % bezw. 5 % Div. und die entfallende Amort.-Quote der Prior.-Aktien nicht decken sollte, der Ausfall aus den Erträgnissen des nächsten oder der nächsten Jahre ergänzt wird, sodass die St.-Aktien