Deutsche Stadt-Anleihen. 9 4 % Stadt-Anleihe von 1909. M. 2 000 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Vom 1./10. 1919 ab durch Verlos. im März ber 1./10. mit jährl. 1½ % u. Zs.-Zuwachs innerhalb 40 Jahren; vom 1./10. 1919 ab verstärkte Tilg. u. Totalkündig. zu- lässig. Zahlst.: Metz: Stadtkasse; Strassburg i. Els.: Bank für Handel u. Ind. Aufgelegt 8./10. 1909 M. 2 000 000 zu 101 %. München. (Siehe Bd. I, Seite 163.) 4 % Stadt-Anleihe von 1909. M. 6 500 000 in Stücken à M. 100, 200, 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 1./5., 1./11. Tilg.: Auslos. u. Kündig. bis 1919 ausgeschlossen, von 1919 ab durch Verlos. oder freihänd. Rückkauf mit jährlich 2 % u. Zs.-Zuwachs; von 1919 ab auch ver- stärkte Tilg. u. Gesamtkündig. mit 3 monat. Frist zulässig. Zahlst.: Für alle Anleihen: München: Kgl. Bank in Nürnberg u. deren Fil., Bayer. Bank für Handel u. Ind. u. deren Zweig- niederlass. in Nürnberg. Fürth, Bamberg u. Würzburg, Bayer. Handelsbank u. deren Fil. in Kempten, Bayer. Hyp.- u. Wechsel-Bank u. deren Fil. in Landshut. Bayer. Notenbank u. deren Fil., Bayer. Vereinsbank u. Fil. sowie deren Commanditen Leyherr & Cie. in Augsburg und Stiglmeier & Böhm in Straubing, Merck, Finck & Co., Pfälz. Bank in Ludwigshafen u. deren Fil.; Berlin: Seehandl., Preussische Central-Genoss.-Kasse, Disconto-Ges., Berliner Handels-Ges., S. Bleichröder, Bank f. Handel u. Ind. u. deren Fil., Commerz-u. Disconto-Bank, Delbrück Leo & Co., Deutsche Bank u. deren Filialen, Dresdner Bank u. deren Filialen, Hardy & Co. G. m. b. H., Nationalbank für Deutschl.; Frankf. a. M.: Deutsche Effecten- u. Wechsel -Bank, Disconto- Ges.. J. Dreyfus & Co., L. & E. Wertheimber; Hamburg: L. Behrens & Söhne, Commerz- u. Disconto-Bank, Hardy & Hinrichsen, Nordd. Bank, Vereinsbank, M. M. Warburg & Co.; Hannover: Ephraim Meyer & Sohn; Bremen: Disconto-Ges.; Karlsruhe: Veit L. Homburger; Mannheim: Rhein. Creditbank u. deren Fil. in Baden u. Bayern; Mainz: Disconto-Ges.; Amsterdam: Wertheim & Gompertz. Die Anleihe wurde im Juni 1909 freihändig zu 101.60 % verkauft u. im Juli 1909 in Berlin, Frankf. a. M., Hamburg u. München eingeführt. Kurs mit 4 % Anleihe von 1908 zus. notiert. Kurs Ende 1909: In Berlin; 101.25 %. – In Frankf. a. M.: 101.40 %. – In Hamburg: 100.50 %. – In München: 101.50 %. Osnabrück. Anleihe vom 20./9. 1909 im Gesamtbetrage von M. 8 500 000, davon begeben: 4 % Anleihe I. Ausgabe von 1910. M. 4 000 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Durch Ankauf oder Verlos. im Dez. (zuerst im Dez. 1910) per 1./4. des folg. Jahres mit jährl. 1½ % u. Zs.-Zuwachs bis Ende 1944; verstärkte Tilg. u. Gesamtkündig. bis 1./1. 1920 ausgeschlossen. Zahlst.: Osnabrück: Kämmereikasse; Berlin: Commerz- u. Disconto-Bank; Braunschweig: Braunschweig. Bank u. Kreditanstalt; Hannover: Commerz- u. Disconto-Bank, Heinr. Narjes, A. Spiegelberg. Aufgelegt in Berlin u. Hannover 18./1. 1910 M. 4 000 000 zu 101.10 %. Verj. der Zinsscheine in 4 J. (K.), der verl. Stücke in 30 J. (F.). Pirmasens. (Siehe Bd. I, Seite 175.) 4 % Anleihe von 1909. M. 2 000 000 in Stücken à M. 100, 500, 1000, 2000. Zs.: 1.4., 1./10. Tilg.: Vom 1./1. 1920 ab durch Verlos. im Juni per 1./10. nach einem Tilg.-Plane bis 1959; vom 1./1. 1920 verstärkte Tilg. durch Verlos. oder durch freihänd. Rückkauf sowie Totalkünd. mit 3 monat. Frist zulässig. Zahlst.: Pirmasens: Stadtkasse, Aug. Schneider & Cie.; Berlin u. Frankf. a. M.: Deutsche Bank; Frankf. a. M.: Deutsche Vereinsbank; Mannheim: Rheinische Creditbank, Süddeutsche Bank. Die Anleihe wurde im März 1909 freihändig zu 101.50 % verkauft und 14./8. 1909 in Frankf. a. M. zu 101.25 % eingeführt. Kurs Ende 1909: In Frankf. a. M.: 101 %. Regensburg. (Siehe Bd. I, Seite 178.) 4 % Stadt-Anleihe von 1909. M. 2 000 000 in Stücken à M. 100, 200, 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 1./6., 1./12. Tilg.: Vom 1./12. 1919 ab durch Verlos. oder freihänd. Rückkauf mit jährl. ¾ % u. Zs.-Zuwachs; vom 1./12. 1919 ab verstärkte Tilg. und Totalkündig. zulässig. Zahlst.: Regensburg: Stadtkämmerei. Eingeführt in München 30./8. 1909 zu 101.25 %. Kurs Ende 1909: In München: 101.25 %.