Landschaftliche Pfandbriefe etc. 81 zuzahlen. Die Verl. einzelner Schuldverschreib. findet nicht statt, vielmehr darf die Landes- bank nur ganze Abteil. (à M. 1 000 000), welche durch das Los bestimmt werden, zur Rückzahl. kündigen. Bis zum 1./4. 1957 muss die ganze Anleihe zurückbez. werden. Jede Kündig. ist mind. 6 Mon. vor dem Rückzahl.-Termin zu veröffentlichen. Die Schuldverschreib. Lit. S wurden in Frankf. a. M. am 24./12. 1902 zu 100 % eingeführt. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1902–1909: 100, 100, 100, 100, 98.80, 93.70, 94, 95 %. 3½ % Schuldverschreib. Lit. T v. 1. Okt. 1904. Em. M. 20 000 000. In Umlauf Ende 1909: M. 13 526 400 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Nach dem 1./3. 1914 ist die Landesbank berechtigt, die Serie ganz oder zum Teil nach vorher. Kündig. zurückzuzahlen. Die Verl. einzelner Schuldverschreib. findet nicht statt, vielmehr darf die Landesbank nur ganze Abteilungen (à M. 1 000 000), welche durch das Los bestimmt werden, zur Rückzahl. kündigen. Bis zum 1./10. 1964 muss die ganze Anleihe zurückbezahlt werden. Jede Kündig. ist mind. 6 Mon. vor dem Rückzahl.-Termin zu veröffentlichen. Zahlst.: Wies- baden: Hauptkasse der Landesbank u. sämtl. Landesbankstellen; Berlin: Preuss. Central- Genoss.-Kasse; Frankf. a. M.: Disconto-Ges. Die Schuldverschr. Lit. T wurden in Frankf. a. M. 8./3. 1905 zu 100.50 % eingeführt. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1905–1909: 100.50, 99, 94.30, 94.30, 95 %. 34 % Schuldverschreib. Lit. U vom 1./4. 1907. M. 10 000 000 in Umlauf Ende 1909: M. 4 581 100 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Nach dem 1./12. 1911 ist die Landesbank berechtigt, die Serie ganz oder zum Teil nach vorheriger Kündigung zurückzuzahlen. Eine Auslosung einzelner Schuldver- schreibungen findet nicht statt, vielmehr darf die Landesbank nur ganze Abteilungen (à M. 1 000 000), welche durch das Los bestimmt werden, oder die ganze Anleihe zur Rück- zahl. kündigen. Bis zum 1./4. 1962 muss die ganze Anleihe zurückbezahlt werden. Jede Kündig. muss mind. 3 Monate vor dem Rückzahlungstermin veröffentlicht werden. Die Schuldverschreib. Lit. U wurden 23./4. 1907 in Frankf. a. M. eingeführt zu 99.90 %. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1907–1909: 98.50, 99, 99 %. 4 % Schuldverschreib. Lit. V v. 15./6. 1907. M. 20 000 000 in Umlauf Ende 1909: M. 20 000 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Vor dem 1./4. 1915 ist die Landesbank nicht berechtigt, die Serie ganz oder zum Teil nach vorher. Kündig. zurückzuzahlen. Eine Auslos. einzelner Schuldverschreib. findet nicht statt, vielmehr darf die Landesbank nur ganze Abteilungen (à M. 1 000 000), welche durch das Los bestimmt werden, oder die ganze Anleihe zur Rückzahl. kündigen. Bis zum 1./4 1965 muss die ganze Anleihe zurückgezahlt werden. Aufgelegt in Frankfurt a. M. 20./6. 1907 M. 4 000 000 zu 100 %. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1907–1909: 100.30, 100.80, 102 %. 4 % Schuldverschreib. Lit. W vom 1./4. 1909. M. 10 000 000 in Umlauf Ende 1909: M. 1 137 200 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Nach dem 1./12. 1914 ist die Landesbank berechtigt, die Serie ganz oder zum Teil nach vorheriger Kündig. zurück- zuzahlen. Eine Auslos. einzelner Schuldverschreib. findet nicht statt, vielmehr darf die Landesbank nur ganze Abteil. (à M. 1 000 000), welche durch das Los bestimmt werden, oder die ganze Anleihe zur Rückzahl. kündigen. Bis zum 1./4. 1965 muss die ganze Anleihe zu- rückbezahlt werden. Eingeführt in Frankf. a. M. am 29./5. 1909 zu 102 %. Kurs in Frank- furt a. M. mit 4 % Schuldverschreib. Lit. V zus. notiert. Bilanz der Nassauischen Landesbank am 31. Dez. 1909: Aktiva: Darlehen 133 322 591, Kontokorrente mit Bankhäusern 277 797, Effekten 1 095 540, sonst. Einnahmen u. Ausgaben 893 697, Zs.-Rückstände 2 383 331, Bank-Immobil. 1 376 366, Effekten d. R.-F. der Landesbank 2 436 968, Kassa 1 585 646. – Passiva: Schuldverschreib. 121 862 250, Kontokorrente 9592 124, sonst. Einnahmen u. Ausgaben 572 344, Zs. 1 885 532, eig. Vermögen d. Landesbank 5 958 803, R.-F. d. Landesbank 2 437 245, Spez.-R.-F. 294 976, Überschuss in 1909 768 661. Sa. M. 143 371 935. 3 Gewinn der Landesbank 1909: 768 661, zur Verf. des Kommunallandtages. Über die Verwendung dieser Summe hat der Kommunallandtag Bestimmung zu treffen. Bilanz der Nassauischen Sparkasse am 31. Dez. 1909: Aktiva: Darlehen gegen hypoth. sicherheit 81 816 919, do. gegen Bürgschaft 6 428 215, Lombardvorschüsse 6 302 949, Darlehen gegen Verpfänd. von Hypoth. 60 150, zedierte Kauf- u. Steiggelder 721 372, Effekten 12 582 100, Kontokorrente 13 406 356, sonst. Einnahmen u. Ausgaben 2255, Zs. 1 809 741, Effekten der R.-F. 5 628 989, Kassa 564 008. – Passiva: Sparkasseneinlag. 119 471 729, Kontokorrente 4 217 197, sonst. Einnahmen u. Ausgaben 581, Zs. 549, R.-F. d. Sparkasse 5 629 186, Spez.-R.-F. 3813. Sa. M. 129 323 054. Gewinn der Sparkasse 1909: 497 395, welcher dem R.-F. zugeführt wurde. Zahlstellen: Wiesbaden: Hauptkasse der Landesbank und sämtl. Landesbankstellen; Berlin: Preuss. Central-Genoss.-Kasse; Frankf. a. M.: Disconto-Ges. 8 9 = Ritterschaftlicher Credit-Verein für das Herzogtum Braunschweig in Wolfenbüttel. Errichtet: 1862; Statut v. 20./3. 1862 mit Ander. von 1885, 1891. Zweck: Das Schulden- wesen der einzelnen Teilnehmer dahin zu regulieren, dass der Verein die auf deren receptions- fähigen Gütern und sonst. Grundbesitzungen haft. Schulden bis zu einem bestimmten Teile Staatspapiere etc. 1910/1911. 1. 0 VI