86 Inländische Staatspapiere, Fonds etc. waltungskosten 117 636, Abschreib. auf Vereinsgebäude 5000, do. auf Inventar 1000, Beitrag zur Pens.-Kasse der Vereinsbeamten 4000, Reinertrag 248 455. Sa. M. 3 869 394. Vorstand: Reg.-Dir. von Seitz, Privatier A. Koch, Rechnungsrat P. Barchet, General. agent J. Moser. Kaufm. E. Seeger. Staatsaufsicht: Der Verein ist der Aufsicht der Kgl. Staats-Reg. unterstellt. Zur Hand- habung dieser Aufsicht ist ihm seitens des Kgl. Ministeriums des Innern ein Reg.-Kom- missär beigegeben, welcher die Aufsicht nach den Weisungen dieser Behörde ausübt. ― Deutsche adt. Ileihen. Aachen. Gesamte Stadtschuld: M. 31 000 000. – Kämmerei-Vermögen, ausschl. Stiftungsvermögen: M. 65 000 000. 3½ % Aachener Stadt-Anleihe von 1884, IV. Ausgabe, früher 4 %, 1905 in 3½ % konv.) lt. Privileg v. 18./2. 1884 im Gesamtbetrage von M. 2 565 000 in Stücken à M. 500, 1000, 2000, 3000. Zs.: 31./12. ganzjährig. Tilg.: 1½ % mit Zs.-Zuwachs, durch Verlos. im Juni (erste 1886). 3½ % Aachener Stadt-Anleihe von 1893, V. Ausgabe (Teilbetrag der Anleihe lt. Priv. v. 27./2. 1893 im Gesamtbetrage von M. 5 500 000). M. 3 500 000 in Stücken à M. 500, 1000. 2000, 5000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Jährl. 1.2734 % mit Zs.-Zuwachs durch Verl. im Juni per 1./10.: Verstärkung und Gesamt-Tilg. vorbehalten. Zahlst.: Aachen: Stadtkasse; Berlin: Dresdner Bank; Cöln: Sal. Oppenheim jr. & Co. Em.-Kurs am 6./6. 1893: 98 %. Kurs Ende 1893–1909: 97, 101.20, 102, 100.80, –, –, 93.20, –, 98.10, 99.20, 99.90, 99.50, 98.50, 96.50. 92.25, 92.75, – %. Notiert in Berlin u. Cöln. Verj. der Coup. in 5 J., der Stücke in 30 J. 4 % Aachener Stadt-Anleihe von 1893, VI. u. VII. Ausgabe (Restbetrag der Anleihe lt. Priv. v. 27./2. 1893 im Gesamtbetrage von M. 5 500 000). M. 2 000 000 in Stücken à M. 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg. bei der VI. Ausgabe (M. 1 000 000), jährl. 1.568 % und Zs.-Zuwachs, bei der VII. Ausgabe (M. 1 000 000) jährl. 1.137 % und Zs.-Zuwachs durch Verl. im Juni per 1./10. von dem auf die Begebung einer Abteil. folg. Jahre an, verstärkte Tilg. u. Totalkünd. zulässig. Zahlst.: Aachen: Stadtkasse, Rheinisch-Westfälische Disconto- Ges., Aach. Bank für Handel u. Gewerbe, Berg. Märk. Bank; Berlin: Delbrück Leo & Co., Deutsche Bank, Nationalbank f. Deutschl. Aufgelegt in Berlin am 17./12. 1900: M. 2 000 000 zu 99.50 %, erster Kurs in Berlin 11./1. 1901: 99.50 %. Kurs Ende 1901–1909: 102.90, 103.75, 102.60, 102, 101.20, 101.10, 99, 100.30, 100.40 %. Notiert Berlin. Verj. der Zinssch. in 5 J. (K.), der verl. Stücke in 30 J. (F.) Aachener Stadt-Anleihe von 1902. Gesamtbetrag M. 9 252 000 in 3 Abteilungen und zwar in Abteilungen von M. 5 000 000, 1 500 000 u. 2 752 000, hiervon bisher begeben: 4 % Aachener Stadt-Anleihe von 1902, VIII. Ausgabe. M. 5 000 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Durch Ankauf oder Verl. im Juni per 1./10. von dem auf die vollständige Begebung folg., spät. jedoch von dem dritten auf den Beginn der Begebung folg. Rechnungsjahre an mit jährl. 1.2502 % u. Zs.-Zuwachs; verstärkte Tilg. und Gesamtrückzahlung zulässig. Die Beiträge zu den Strassenbaukosten, die von den Anliegern der aus Mitteln der Anleihe zu erbauenden neuen Strassen zur Er- hebung gelangen, sowie der Erlös aus dem Verkaufe von Grundstücken des zu der Anstalt Mariaberg gehörenden Geländes sind zur ausserordentl. Tilg. der Anleihe zu ver- wenden. Ausserdem ist derjenige Teil der Hälfte des jährlichen Überschusses des Elektrizi- tätswerkes nach Abzug der regelmässigen Verstärkung des Erneuerungsfonds, der zur ganzen Hälfte des Überschusses in dem prozentualen Verhältnisse steht, in dem diese Anleihe am gesamten Anlagekapital beteiligt ist, zur ausserordentlichen Tilgung zu verwenden. Insofern auf solche Weise vor der Tilg. im Jahre 1907 Tilgungsmittel eingehen, werden sie bis zu diesem Zeitpunkte aufgesammelt und alsdann zur ausserordentl. Tilg. verwandt. Die durch die verstärkte Tilg. ersparten Zs. sind ebenfalls dem Tilg.-F. zuzuführen. Zahlst.: Aachen: Stadtkasse: Berlin: Mendelssohn & Co.; Hamburg: Nordd. Bank; Hannover: Ephraim Meyer & Sohn. Eingeführt in Berlin 1./11. 1902 zu 103.10 %. Kurs in Berlin Ende 1902–1908: 103.75, 103.30, 102.10. 101.50, 101.10, 98.80, 100.10 %. Seit 2./1. 1909 Kurs mit 4 % Anleihe von 1893 zus. notiert. Verj. der Zinsscheine in 4 J. (K.), der verl. Stücke in 30 J. (F.) 4 % Aachener Stadt-Anleihe von 1902 unkonv. 1912, X. Ausgabe. M. 2 752 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Durch Ankauf oder Verlos. im Juni per 1./10. vom Jahre 1908 an mit jährl. 1.6786 % u. Zs.-Zuwachs; verstärkte Tilg. u. Gesamt- künd. bis 1./10. 1912 ausgeschlossen. Zahlst.: Aachen: Stadtkasse, Rhein.-Westfäl. Disconto- Ges., Aachener Bank f. Handel u. Gewerbe, Berg. Märkische Bank; Berlin: Delbrück Leo & Co., Deutsche Bank, Nationalbank f. Deutschland. Aufgelegt 20./6. 1907 M. 2 752 000 zu 99 %. Kurs in Berlin Ende 1907–1909: 98.80, 100.40, 100.60 %. 4 % Aachener Stadt-Anleihe von 1908, XI. Ausgabe. M. 3 000 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Durch Rückkauf oder Verlos. im Juni per 1./10. mit