2 Hypotheken- und Kommunal-Banken. 25 Kurs der abgest. Certifikate Ende 1902–1903: In Berlin: 14.60, 17.30 % franko Zs. – In Frankf. a. M.: 14.75, 17.40 %. Notiz ab 9./3. 1904 eingestellt. Die Börsenzulassung von M. 257 600 000 auf 80 % abgest. Pfandbr. ist in Berlin im Mai 1902 erfolgt. Am 20./5. 1902 gelangten die Pfandbr. zum erstenmal zur Notiz, wobei sich der Kurs für die 4½ % auf 112 %, für die 4 % auf 98.75 % u. für die 3½ % auf 93.50 % stellte. Kurs Ende 1902–1909: 4½ %: 114, 117, 114.60, –, 117.30, 114.50, –, 120.60 %; 4 %: 99, 100.25, 100.20, 100.30, 100, 95.70, 97.80, 98 %; 3½ %: 93, 94, 93.75, 94.50, 93, 88.50, 91.30, 91 %. Die Zulassung in Frankf. a. M. fand im Juni 1902 statt. Kurs daselbst Ende 1902–1909: Abgest. Pfandbr.: 4½ %: 114.10, 116, 114.50, 116.50, 117.30, 114.50, 118, 120.50 %; 4 %: 98.60, 100.20, 100.20, 100.30, 100, 95.70, 98.10, 98 %; 3½ %: 95.10, 94.20, 95, 94.50, 93, 88.50, 91.50, 91 %. Der Umlauf ist aus der Bilanz ersichtlich. 4 % Pfandbr., M. 30 000 000, Ausgabe von 1904, vor dem 1./7. 1913 nicht rückzahlbar. Stücke à M. 5000, 2000, 1000, 500, 200 u. 100. Diese neue Pfandbr.-Ausgabe ist in 30 Abteil. im Nennbetrage von je M. 1 000 000 eingeteilt. Zs. 2./1. u. 1./7. Die Pfandbr. sind seitens der Ges. 3 Monate nach erfolgter Kündig., jedoch nicht vor dem 1./7. 1913 einlösbar. Die Ausl. einzelner Nummern zwecks Einlösung ist ausgeschlossen. Die Kündig. kann sich nur auf die ganze Ausgabe oder auf einzelne der 30 Abteil. erstrecken u. ist immer nur zun 2./1. oder 1./7. zulässig. Die jeweilig zur Kündig. gelangenden Abteil. werden durch das Los bestimmt. Insoweit eine Kündig. u. Einlösung nicht bis 1./4. 1964 erfolgt ist, ist die Ges. zur Rückzahlung am 1./7. 1964 verpflichtet. In Umlauf Ende 1909: M. 30 000 000. Kurs Ende 1904–1909: In Berlin: 102, 102, 100.60, 97, 99.20, 99.25 %. –— In Frankf. a. M.: 102, 102, 100.60, 97, 99.20, 99.20 %. Aufgelegt in Berlin 10./5. 1904 zu 102.25 %. Eingeführt in Frankf. a. M. 14./7. 1904: 102 %. 4 % Pfandbr., M. 30 000 000, Ausgabe von 1905, vor dem 1./4. bezw. 1./7. 1914 nicht rück- zahlbar. Stücke à M. 5000, 2000, 1000, 500, 200 u. 100. 30 Abt. à M. 1 000 000. Zs.: Abt. 1–15 am 2./1. u. 1./7., Abt. 16–30 am 1./4. u. 1./10. Die Pfandbr. sind seitens der Ges. 3 Mon. nach erfolgter Kündig., jedoch nicht vor dem 1./4. bezw. 1./7. 1914, einlösbar. Die Auslos. einzelner Nummern zwecks Einlös. ist ausgeschlossen. Die Kündig. kann sich nur auf die ganze Ausgabe oder auf einzelne der 30 Abteil. erstrecken und ist immer nur zum 1./4. oder 1./10. bezw. 2./1. oder 1./7. zulässig. Die jeweilig zur Kündig. gelangenden Abteil. werden durch das Los bestimmt. Insoweit eine Kündig. und Einlös. der Pfandbr. der Abt. 1–15 nicht bis 2./1. 1964 und der Abt. 16–30 nicht bis 1./4. 1964 erfolgt, ist die Ges. zur Rückzahl. am 1./4. bezw. 1./7. 1964 verpflichtet. In Umlauf Ende 1909 M. 29 460 000. Kurs Ende 1905–1909: In Berlin: 102.80, 101.50, 97.30, 99.20, 99.25 %. – In Frankf. a. M.: 102.80, 101.50, 97.30, 99.50, 99.20 %. Eingeführt in Berlin im Mai 1905; erster Kurs 12./5. 1905 102.75 %. Im Mai 1905 auch in Frankf. a. M. zugelassen. M. 10 000 000 Pfandbr. dieser Em. wurden 2./2. 1907 zu 100.50 % zur Zeichnung aufgelegt. 4 % Pfandbr., M. 30 000 000, Ausgabe von 1907, vor dem 1./4. bezw. 1./7. 1917 nicht rück- zahlbar. Stücke à M. 5000, 2000, 1000, 500, 300, 100. 30 Abt. à M. 1 000 000. Zs.: Abt. 1–20 am 1./4. u. 1./10., Abt. 21–30 am 2./1. u. 1./7. Die Pfandbr. sind seitens der Ges. 3 Mon. nach erfolgter Künd., jedoch nicht vor dem 1./4. u. 1./7. 1917 einlösbar. Die Auslosung einzelner Nummern zwecks Einlös. ist ausgeschlossen. Die Künd. kann sich nur auf die ganze Ausgabe oder auf einzelne der 30 Abt. erstrecken und ist immer nur zum 1./4. oder 1./10. bezw. 2./1. oder 1./7. zulässig. Die jeweilig zur Künd. gelangenden Abt. werden durch das Los bestimmt. Insoweit eine Künd. der Pfandbr. nicht bis 1./4. 1964 erfolgt, ist die Ges. zur Rückzahlung am 1./4. bezw. 1./7. 1964 verpflichtet. In Umlauf Ende 1909 M. 29 982 000; Kurs Ende 1907–1909: In Berlin: 98.25, 100.20, 99.80 %. – In Frankf. a. M.: 98.30, 100.20, 100.80 %. Zulassung zur Notiz an der Berliner Börse erfolgte Anfang Juli 1907, in Frankf. a. M. Mitte Juli 1907. Am 28./1. 1908 wurde ein Teilbetrag von M. 10 000 000 zur Zeichnung zu 97.75 % aufgelegt. 4 % Pfandbr., M. 30 000 000, Ausgabe von 1909. vor 2./1. bezw. 1./4. 1919 nicht rück- zahlbar. Stücke à M. 5000, 2000, 1000, 500, 200 u. 100. 30 Abt. à M. 1 000 000. Zs.: Abt. 1 bis 20 am 2./1. u. 1./7., Abt. 21–30 am 1./4. u. 1./10. Die Pfandbr. sind seitens der Ges. 3 Mon. nach erfolgter Künd., jedoch nicht vor 2./1. bezw. 1./4. einlösbar. Die Auslosung einzelner Nummern zwecks Einlös. ist ausgeschlossen. Die Kündig. kann sich nur je auf die ganze Ausgabe oder auf einzelne der 30 Abt. erstrecken und ist immer nur zum 2./1. oder 1./7. bezw. 1./4. oder 1./10. zulässig. Die jeweilig zur Kündig. gelangenden Abt. werden durch das Los bestimmt. In Umlauf Ende 1909: M. 13 281 600. Kurs in Berlin Ende 1909: 100.80 %. Eingeführt daselbst 20./3. 1909 zum ersten Kurse von 101.25 %. — Seit April 1909 auch in Frankf. a. M. notiert. Kurs daselbst Ende 1909: 100.80 %. Kommunal-Obligationen: Der Gesamtbetrag der in Umlauf befindl. Komm.-Oblig. muss in Höhe des Nennwertes jederzeit durch solche Darlehen von mind. gleicher Höhe u. mind. gleichem Zinsertrage gedeckt sein, welche an preuss. Körperschaften des öffentl. Rechts (Provinzen, Kreise, Städte etc.) gewährt sind, oder für welche eine solche Körperschaft die volle Gewährleistung übernommen hat, u. darf unter Hinzurechnung der in Umlauf befindl. Pfandbriefe der Bank die Summe von M. 400 000 000 nicht übersteigen. Wenn infolge der Rückzahl. von Komm.-Darlehen oder aus einem anderen Grunde die vorgeschrieb. Deckung nicht mehr vorhanden ist, so muss der Fehlbetrag einstweilen durch Schuldverschreib. des Reichs oder eines Bundesstaats oder durch Geld ersetzt werden. Die zur Deckung der Komm.-Oblig. bestimmten Darlehen u. die ersatzweise zur Deckung bestimmten Wertpapiere