* „ * ――――― Papier-, Pappen- und Cellulose-Fabriken. 14 Hypoth. Eintragung zur 1. Stelle auf dem Aschaffenburger Besitz. Verj. der Coup. 4 J. (F.), der Stücke 10 J. n. F. Zahlst.: Frankf. a. M. u. München: Deutsche Bank; München: Gut- leben & Weidert; Aschaffenburg: M. Wolfsthal. Noch in Umlauf Ende 1909 M. 570 000. Übernommen wurde die Anleihe von Grossaktionären der Ges. –— Nicht notiert. II. M. 1 200 000 in 4½ % Schuldverschreib. von Ende 1899, rückzahlbar zu 102 %, 200 Stücke Lit. A (Nr. 1–200) M. 2000, 400 Lit. B (Nr. 201–600) à M. 1000, 800 Lit. C (Nr. 601–1400) à M. 500. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. ab 1906 in längstens 34 Jahren durch jährl. Ausl. von mindestens M. 36 000 in der G.-V. auf 1. Juli; kann ab 1910 verstärkt oder mit 6 Monaten Frist ganz gekündigt werden. Sicherheit: Erste Hypothek auf die neue Zellstofffabrik Stockstadt a. M. (Grösse 14 ha) mit allem Zubehör (Taxe der Grundstücke nebst Versicherungsbetrag der Gebäude u. Maschinen M. 1 705 160), ferner die zweite Hypothek (nach dem Restbetrag der älteren Schuldverschreib. von 1894) auf die Aschaffenburger Etablissements (Grösse 35 ha) mit allem Zubehör (Taxe und Versicherungsbetrag M. 2 127 000). Die Hypothek auf die Aschaffenburger Anlagen rückt je nach Vorschreiten der Tilg. der 1894er Anleihe an erste Stelle vor. Als Treu- händer dient das Bankhaus S. Bleichröder in Berlin. Verj. der Coup.: 4 J. (F.), der Stücke 10 J. n. F. Zahlstellen: Gesellschaftskasse; Berlin: S. Bleichröder (event. auch noch andere von der Ges. bekannt zu machende Stellen). Die Anleihe diente zur Ver- stärkung der Betriebsmittel der Ges. Noch in Umlauf Ende 1909: M. 1 056 000. Kurs in Berlin Ende 1900–1909: 99.70, 101, 102.60, –, 103, 103.40, 102.25, 100, 100.10, 101 %. Aufgelegt durch S. Bleichröder in Berlin 6./3. 1900 zu 101 %. III. M. 2 100 000 in 4½ % Schuldverschreib. lt. G.-V. v. 4./7. 1903, rückzahlbar zu 102 %, 2100 Stücke (Nr. 1–2100) à M. 1000, auf Namen der Firma C. G. Trinkaus in Düsseldorf als Pfandhalter oder deren Ordre. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. ab 1907 in längstens 27 Jahren durch jährl. Ausl. von M. 77 000 im April auf 1./10.; verstärkte Tilg. oder gänzl. Kündig. mit 6 monat. Frist ab 1907 vorbehalten. Sicherheit: Hypoth. Eintrag. auf Walsumer Besitz, zu deren Ankauf Aufnahme dieser Anleihe in Beziehung steht (s. oben). M. 500) 000 wurden von den Bankhäusern C. G. Trinkaus, Düsseldorf u. Berg. Märk. Bank, Elberfeld zu 99.50 % übernommen. Zahlst.: Gesellschaftskasse; Aschaffen- burg: M. Wolfsthal; Berlin, Frankf. a. M. u. München: Deutsche Bank; Berlin: S. Bleich- röder; Elberfeld: Berg. Märk. Bank u. deren Fil.; Düsseldorf: C. G. Trinkaus. Verj. der Coup. 4 J. (K.), der Stücke 30 J. (F.). Noch in Umlauf Ende 1909: M. 1 864 000. Kurs Ende 1904–1909: In Berlin: 103, 103.40, 102.25, 100, 100.10, 101 %. – In Frankf. a. M.: 103, 103, 102, 100, 100.60, 103 %. Zugelassen Nov. 1904; zur Zeichnung aufgelegt M. 1 500 000 bei den Zahlst. 7./11. 1904 zu 101 % zuzügl. lauf. Stück-Zs. u. ½ Schluss- notenstempel. Eingeführt Nov. 1904. (IV. 1906 hat die Ges. zur weiteren Stärk. ihrer Betriebsmittel eine 4½ %, zu 102 % rückzahlbare Anleihe von M. 2 000 000, Tilg. bis 1./10. 1910 ausgeschlossen, sichergestellt auf den Memeler Besitz, an ein Konsortium begeben; damit gelangten am 1./7. 1906 die 4½ u. 5 % Memeler Oblig. von zus. M. 738 000 zur Rückzahl. Die Anleihe IV wurde am 24./6. 1909 zum 2./1. 1910 gekündigt. Auch konnte vom 24./6.–31./7. 1909 Umtausch gegen die Anleihe V (s. unten) stattfinden, wobei 3 % = M. 30 Konvert.-Prämie gewährt wurden. Umgetauscht Ende 1909 bis auf M. 136 680). V. Die Ges. hat Mitte 1909 eine neue Hypoth.-Anleihe von M. 5 000 000, zu 4½ % ver- zinsl., rückzahlbar zu 103 % an ein Konsort. begeben, wovon M. 2 000 000 zur Rückzahl. der Anleibe IV (s. oben) dienten, die weiteren M. 3 000 000 sind zur Herabminderung der Bank- schulden bestimmt. Stücke à M. 1000 u. 500, lautend auf den Namen der Deutschen Treu- hand-Ges. in Berlin oder deren Order u. durch Indoss. übertragbar. Zs. am 2./1. u. 1./7. Tilg. ab 1915 durch jährl. Auslos. von M. 166 000 (letztes Jahr M. 186 000). Verlos. im Sept. (erstmals 1914 auf 2./1. 1915). Sicherheit: Hypoth. zur I. Stelle auf das Grundeigentum in Memel sowie auf den Grundbesitz in Stockstadt zum Teil zur I., zum Teil zur II. Stelle: Taxwert des verpfändeten Grundbesitzes einschl. Gebäuden u. Masch. M. 9628 894. Eingeführt in München am 18./10. 1909; Kurs Ende 1909: 101.50 %. Hypotheken: M. 266 511 auf Anwesen in Aschaffenburg. – M. 123 000 auf Walsum u. M. 172 150 auf Memel. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: Nach Aktienbeträgen (§ 22 der Statuten). Gewinn-Verteilung: Mind. 5 % z. R.-F. (ist erreicht); bis 4 % Div., vom Rest nach Abzug event. weiterer Rücklagen je 10 % Tant. an A.-R. u. Dir., Überrest Super-Div. bezw. nach G.-V.-B. Bilanz am 31. Dez. 1909: Aktiva: Aschaffenb.: Grundstücke 459 468, Wohn- u. Fabrik- gebäude 1 355 000, Masch., Apparate, Utensil. etc. 2 297 500; Stockstadt a. M.: Grundstücke 229 180, Wohn- und Fabrikgebäude 825 000, Masch., Apparate, Utensil. etc. 1 634 000; Walsum a. Rh.: Grundstücke 819 452, Wohn- u. Fabrikgebäude 690 000, Masch., Apparate, Utensil. etc. 2 331 000; Memel: Grundstücke 819 454, Wohn- u. Fabrikgebäude 1 401 000, Masch., Apparate, Utensil. etc. 3 587 000, Bestände an Roh-Betriebs- u. Werkstatt-Material 875 345, do. an Holz inkl. auswärtige Lager, sowie deutsche u. russische Waldgüter 6 837 760, do. an fert. u. halbfert. Produkte inkl. auswärtige Lager 479 407, Kassa u. Wechsel 267 356, Effekten u. Beteilig. 341 570, vorausbez. Versich. 84 000, Disagio (Anleihe 1909) 200 000, Debit. 3 513 652, (Avale 617 400). – Passiva: A.-K. 9000 000, Anleihe v. 1894 570 000, do.