―― 33 23„% „ %%. ¹ 7NNNNNNqNNqqq „„ .. ..................... Strassenbahnen, Klein- und Pferdebahnen etc. 23 Genussscheine: Dieselben behalten ihr Stimmrecht, partizipieren auch an dem Gewinn nach Zuteilung von 5 % Dividende an die noch nicht amortisierten Aktien und nach Abzug der Tantiemen in gleichem Masse wie die übrigen Aktien. Anleihe: M. 500 000 in 4½ % Schuldverschreib. à M. 500, auf den Inhaber lt. minist. Genehmig. v. 15./10. 1910. Tilg. durch Verlos. ab 1915 innerhalb 55 Jahren, erstmals am 1./10. 1915; ab 1915 verstärkte Tilg. oder Totalkündig. zulässig. Reschäftsjahr: 1./4.–31./3. Gen.-Vers.: Juni-Juli. Stimmrecht: Jede Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: Vom Reingewinn zunächst 5 % zur Reserve, vom ÜUberschuss erhalten die nicht ausgelosten Aktien bis 5 % Dividende, dann Tantiemen, Rest zur Verf. der G.-V. Bilanz am 31. März 1910: Aktiva: Bahnanlagen 756 996, bauliche Erweiterungen 67 388, Neubauten 268 231, Betriebsmittel 458 142, Betriebs- u. Werkstattsinventar 47 296, Material 40 191, Kassa 5341, Kaut. 25 000, Effekten 31 680, Kto für aussergew. Unterhaltung baul. Anlagen 3749. – Passiva: A.-K. 1 116 000, R.-F. 82 969, Ern.- u. R.-F. 36 037, Amort.-F. der Bahnanlage 44 000, do. für baul. Erweiter. 28 500 (Rückl. 6000), Grunderwerbsschulden für Neubauten 90 954, unerhob. Div. 140, Kto für Rückl. f. Altersversorg. z. Disp. des A.-R. 55 000 (Rückl. 5000), Kredit. 190 767, Kto aussergew. Unterst. 3749, Div. 44 640, Tant. 3765, Vortrag 7494. Sa. M. 1 704 018. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Betriebs-Unk. 201 070, z. Ern.- u. R.-F. 7500, zum Amort.-F. d. Bahnanlage 4000, Zs. 2448, z. R.-F. 3361, Gewinn 70 649. – Kredit: Vortrag 6788, Betriebseinnahmen 282 240. Sa. M. 289 028. Dividenden 1888/89–1909/10: 4, 4¼, 4¾. 4¾. 4/, 4½, 4, 4, 4½, 4½, 4½, 4, 4, 4, 4, 5, 5, 5, 5, 4½, 4½, 4 %. Coup.-Verj.: Gesetzl. Die Genussscheine erhielten noch keine Div. Direktion: Herm. Byhan. Aufsichtsrat: Vors. Dir. Carl Finckh (Lokomotivfabrik Krauss & Co.), München; Stellv. Fabrikbes. u. Bürgermeister V. Weibel. Rentier A. Maire, Kaysersberg; Gutsbes. L. Fehner, Kienzheim; Fabrikbes. u. Bürgermeister J. Immer, Metzeral. Zahlstellen: Colmar: Ges.-Hauptkasse, Bank von Elsass u. Lothringen. Kerkerbachbahn-Akt.-Ges. in Kerkerbach i. Oberlahnkreis. Gegründet: 12./5. 1884, Betriebseröffnung 1./2. 1888. Statutänd. 24./9. 1904, 29./9. 1906, 6./9. 1908 u. 24./9. 1910. Konz. 9./4. 1884, 4./12. 1901 u. 8./6. 1904 unbeschränkt. Sitz bis 9./9. 1906 in Christianshütte. Zweck: Bau und Betrieb einer Nebenbahn zur Beförderung von Personen u. Gütern zwischen Heckholzhausen und Dehrn mit Anschluss an die Preuss. Staatsbahn in Kerkerbach. Bahnlänge 15,9 km, teils normal-, teils schmalspurig. Betriebseröffnung 1./5. 1886, bezw. 5,/11. 1887, bezw. 10./1. 1888, für Güter und für Personen am 1./6. 1888. Am 1./10. 1905 wurde die Fortsetzung der Bahnlinie von Heckholzhausen nach Hintermeilingen 65 km) mit einer Rollbahn von Schlagmühle nach Lahr eröffnet. Am 8./6. 1904 wurde die Konz. für die geplante Bahnstrecke von Hintermeilingen nach Mengerskirchen (15 km) erteilt. Beteil. des Kommunal- landtages, der Kreise und Gemeinden an dieser Linie. Betriebseröffnung der Teilstrecke von Hintermeilingen nach Waldernbach am 24./10. 1907; Waldernbach-Mengerskirchen am 15./4. 1908. 1908/09 erhöhte sich der Verlust von M. 22 872 auf M. 48 556 u. 1909/10 auf M. 91 421. Kapital: M. 1 308 000 in 1900 St.-Aktien à M. 500 und 108 à M. 1000 und in 250 Vorz. Aktien A à M. 1000. Urspr. M. 1 000 000, die G.-V. v. 29./9. 1900 beschloss zwecks Ausbau der Linie nach Hintermeilingen Erhöhung durch Ausgabe von M. 250 000 in 5 % Vorz.-Aktien M. 1000, angeboten den Aktionären 14./11.–5./12. 1901 zu pari; auf nom. M. 4000 alte Aktien entfiel eine neue à M. 1000. Die ausserord. G.-V. v. 4./4. 1903 beschloss die Ausdehnung der Bahn bis Mengerskirchen, die Aufnahme einer Oblig.-Anleihe von M. 1 000 000 (siehe unten), Verlängerung der bestehenden Zinsgarantie an die Nassauische Basalt-A.-G. und Erhöhung des A.-K. um M. 58 000 (auf M. 1 308 000) in 58 neuen Aktien Lit. B, begeben zu pari, seit 1909 voll eingezahlt. Die G.-V. v. 30./9, 1905, 29./9. 1906 u. 26./9. 1908 beschlossen Erhöhung des A.-K. um M. 100 000 in 100 Vorz.-Aktien à M. 1000, begeben zu pari lt. gerichtl. Eintragung v. 14./2. 1910. Die Emiss. erfolgte wegen der Einbeziehung von Roll- u. Seil- bahnen von Heckholzhausen nach Obertiefenbach. Anleihe: M. 1 000 000 in 4 % Schuldverschr. à M. 1000, It. minist. Genehm. v. 23./9. 1903. Zs. 1./10. u. 1./4. Tilg. mit 1 % samt ersp. Zs. ab 1907–1948 durch freih. Ankauf oder durch Verl. im April-Juni auf 1./10. Ab 1912 verstärkte Tilg. oder Totalkünd. mit 6 monat. Frist zulässig. Verj. der Coup. 4 J. (K.), der Stücke in 30 J. (F.). Sicherheit: Hypoth. auf die Bahneinheit. Die Aufnahme erfolgte behufs Schaffung der Mittel zur Ausführung der Linie Hintermeilingen-Mengerskirchen, Erweiterung u. Verbesserung der Bahnanlagen, Deckung schwebender Schulden und Rückzahl. des Restes von M. 284 000 der früheren 5 % Anleihe. M. 250 000 wurden 1907/08 vom Bezirksverband übernommen, der die Zs. 4 Jahre erlässt. Zurückgekauft bezw. ausgelost M. 47 000. Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. Gen.-Vers.: Meist Sept. Stimmrecht: Je M. 500 A.-K. = 1 St. Gewinn-Verteilung: Dotierung des Ern.-F., dann mind. 10 des Anlagekapitals an den R.-F. (bis M. 40 000), hierauf Tant. an Beamte, Rest nach Beschl. der G.-V. Div. (Siehe auch Kapital.) Den Vorz.-Aktien ist ein Nachzahl.-Anspruch eingeräumt. 2 2 ..