33.QQÜÜÜÜAͥ . Mes d je Bahnbau 14 529, Chemikalien-Anlage: Immobil.: 153 025, Masch. 64732, Werkzeuge u. Utensil.2848, Debit. 790 421, Beteilig. b. Feinblechverband 750, do. b. Schwarzblechvereinig. 2125, do. b. Bauverein f. d. Amt Ferndorf 1600, Kassa 6659, Wechsel 2628, Reichsbank-Giro-Kto 12217 Postscheck 341. – Pass iva: A.-K. 1 000 000, Hypoth. 268 000, Kredit. 688 920, Lohnkto 49 871, Delkr.-Kto 42 500 (Rückl. 26 000), R.-F. 29 000 (Rückl. 3500), Div. 70 000, Tant. u. Grat. 11 500. Sa. M. 2 159 791. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Abschreib. 90 018, Gewinn 111 000. – Kredit: Vor- trag 1368, Rohgewinn 199 650. Sa. M. 201 018. Dividenden 1906/07–1909/10: 10, 6, 3, 7 %. Direktion: Adolf Heinemann, Langenau; Friedr. Kraus, Hammerhaus. Prokuristen: Wilh. Heinemann, Herm. Stähler. Aufsichtsrat: Vors. Gewerke Adolf Schleifenbaum, Siegen; Stellv. Joh. Schütz, Eichen; Emil Steffen, Weidenau; Rob. Neuhaus, Remscheid. Stahl-u. Eisenwerk Dahlhausen, A.-G. in Dahlhausen a. d. Ruhr. Gegründet: 28./4. 1900; eingetr. 6./7. 1900. Letzte Statutänd. 22./10. 1901 u. 15./12. 1906 Gründer s. Jahrg. 1901/02. Zweck: Herstellung, Verarbeit. u. Verwertung von Stahl, Stahlfabrikaten, Eisen, Eisen- fabrikaten, sowie von anderen Mineralien im rohen u. verarbeiteten Zustande; speciell Erwerb u. Fortführung des von der Gew. Glückauf als Abteil. „Westfälische Dampfhammer u. Stahl- werke“' betriebenen Dampfhammer und Stahlwerkes. Grösse des Fabrikgrundstückes 8 ha 29 a 60 qm. Das Jahr 1904/1905 erbrachte M. 205 611 Verlust u. einschl. M. 900 557 Verlust- vortrag a. 1904 M. 1 106 169 Gesamtfehlbetrag, der sich 1905/06 um M. 69 605 auf M. 1 175 774 erhöhte (s. Sanierung bei Kapital). Umsatz 1901/02–1909/10: M. 1 132 523, 824 021, 920 001, 997 765, 1 441 923, 1 958 834, 1 781 667, ?, ?. 1906/07 wurde das Werk technisch in weit- gehendster Weise umgestaltet; Kostenaufwand hierfür M. 343 383. Im Geschäftsjahr 1909/10 hat die schwache Beschäftigung im Haupterzeugnis (Schmiedestücke) bis Ende des Jahres angehalten. Infolge des scharfen Wettbewerbs erreichten die Preise einen solchen Tiefstand, dass ein Verdienst ausgeschlossen gewesen ist. Auch die Einrichtungen der Rad- satzfabrik u. des Radreifenwalzwerkes konnten nur zum Teil ausgenutzt werden. Neuanlagen u. Grossreparat. erforderten 1909/10 M. 66 014. Die Kosten einer Versuchsfabrikation wurden mit M. 30 000 dem R.-F. entnommen. Kapital: M. 1 800 000 in 1800 Aktien. Bis 1906: M. 1 250 000 in 1250 Aktien à M. 1000, wovon 312 abgestempelt sind. Behufs Beseitig. der Unterbilanz per 30./6. 1901 von M. 800 000 beschloss die G.-V. v. 22./10. 1901 Herabsetzung des urspr. auch M. 1 250 000 betragenden A.-K. auf M. 312 000 durch Zus. legung der Aktien im Verhältnis von 4: 1; Frist bis 20./12. 1901; ferner Erhöhung um M. 938 000 durch Ausgabe von 938 neuen Aktien à M. 1000, auf welche die Aktionäre bis 17./12. 1901 Bezugsrecht zu pari hatten. Zur Beseitigung der neuerlichen Unterbilanz (Ende Juni 1906 M. 1 175 774) beschloss die G.-V. v. 15./12. 1906 diejenigen Aktien, auf welche nicht 97½ % des Nom.-Betrages = M. 975 bar zugezahlt werden, im Verhältnis 40: 1 zus. zulegen, auch konnte die Barzahlung durch Einbringen von Forder. be- werkstelligt werden; Frist 2./4. 1907. Die G.-V. v. 15./12. 1906 beschloss ferner die Erhöhung des A.-K. um höchstens M. 674 000 (auf M. 1 800 000) in Aktien à M. 1000, die zu 130 % begeben wurden. Die Herabsetzung erfolgte auf M. 1 238 000, die Erhöhung um M. 562 000, A.-K. somit jetzt M. 1 800 000 in 1800 Aktien. Auch wurde der gesetzl. R.-F. mit M. 180 000 gebildet, davon aber 1907/08 wieder M. 107 308 zur Deckung der Unterbilanz von M. 107 308 per 30./6. 1908 verwendet. Hypothek.-Anleihe: M. 1 200 000 lt. G.-V. v. 15./12. 1906 zu 4½ % verzinsl. u. zu 103 % rückzahlbar; verschiedene Hypoth. sind davon getilgt worden. Hypotheken: M. 21 500 auf Hauptfabrik; M. 77 500 auf Arb.- u. Beamtenwohnhäuser. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F. event. besond. Abschreib. u. Rückl., vertragsm. Tant. an Vorst. u. Beamte, 4 % Div., vom Übrigen Tant. an A.-R. (mind. aber eine feste Vergüt. von zus. M. 5000), Rest nach G.-V.-B. Bilanz am 30. Juni 1910: Aktiva: Werksgrundstück 640 410, Fabrikgebäude 809 593, Masch. u. Werkzeuge etc. 1 324 326, Arb.- u. Beamten-Wohnhäuser inkl. Grund und Boden 144 899. Wasserleit. 1, Mobil. 1, Pferde u. Wagen 1, Patente 1, Betriebsbestände 286 144, Debit. 315 160, Wechsel 883, Kassa 2152, vorausbez. Feuerversich. 12 466. – Passiva: A.-K. 1 800 000, Anleihe 1 200 000, R.-F. 42 691, Hypoth. 99 000, Bankkredit 215 527, Betriebs-Kredit. 178 822. Sa. M. 3 536 041. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Betriebsausgaben 500 667, Steuern u. Abgaben 9470, Anleihe-Zs. 54 000, Zs. 19 689, Vergütung an A.-R. 5000, Abschreib. 94 532. – Kredit: Fabrikat.-Kto 653 359, Entnahme a. R.-F. 30 000. Sa. M. 683 359. Dividenden 1900/01–1909/10: 0, 0, 0, 0, 0, 0, 4, 0, 0, 0 %. Direktion: Hugo Bungardt. Aufsichtsrat: Vors. Komm.-Rat Emil L. Meyer, Hannover; Kgl. Baurat Gen.-Dir. Emil Blum, Konsul S. Marx, Berlin; Ing. Herm. Wild, Dr. jur. Ernst Fleck, Hannover.