:? ¹Ü¹p.....................Q 3...... .. 83 ???L8gzGñßʒ . . 7 .......... 8 Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. 597 Kraftanlagen 20 200, Werkzeuge 17 800, Mobil. 1, Patente 1, Modelle 1, Kassa 1653, Wechsel 2139, Kaut. 6427, Fabrikat.-Kto 382 922, Debit. 269 260. – Passiva: A.-K. 800 000, Prior. 500 000, Delkr.-Kto 13 904, R.-F. 25 500 (Rückl. 2000), Spez.-R.-F. 15 000, Bau-R.-F. 12 000, Talonsteuer-R.-F. 2350, nicht eingel. Zinsscheine 2587, Kaut. 6427, Kredit. 146 847, Div. 32 000, Tant. an A.-R. 197, Vortrag 27 594. Sa. M. 1 584 408. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 118 469, Zs. 32 970, Abschreib. 84 872, Gewinn 61 792. – Kredit: Vortrag 25 815, Miete 4354, Bruttogewinn 267 935. Sa. M. 298 104. Kurs der Aktien Ende 1908–1910: 110, 99.50, 105 %. Eingef. in Dresden am 19./3. 1908 zum ersten Kurse von 118 %. Dividenden 1898/99–1909/1910: 4, 0, 0, 0, 0, 0, 4, 6, 7, 7, 0, 4 %. Coup.-Verj.: 5 J. (K.). Direktion: Bernh. Fischer, Ad. Lassen. Prokurist: W. G. Müller. Bevollm.: 0. Haupt. Aufsichtsrat: (3–7) Vors. Rittergutsbes. Dr. jur. Arno Kopp, Stauchitz; Stellv. Komm.- Rat Louis Ernst, Komm.-Rat Paul Pfund, Dir. Max Lieberoth, Dir. O. Koritzki, Bank- Dir. a. D. Friedr. Dutschmann, Dresden. Zahlstellen: Gesellschaftskasse; Dresden: Mitteldeutsche Privat-Bank, sowie deren Abt. Sächs. Discontbank u. Hch. Wm. Bassenge & Co. in Dresden. Mühlenbauanstalt u. Maschinenfabrik vorm. Gebrüder Seck in Dresden mit Filialen in Berlin u. Breslau u. in Schmiedeberg Bez. Dresden unter der Firma Eisenwerk Schmiedeberg, sowie 14 Bureaus in den wichtigsten Städten Deutschlands u. des Auslandes. Gegründet: 13./11. 1886; eingetr. 14./12. 1886. Die Fabrik besteht seit 1873. Übernahme- breis M. 1 079 488. Statutänd. 26./9. 1899, 23./4. 1903, 18./2. 1905, 21./5. 1910. Zweck: Bau von Getreidemühlen aller Art, Silos und Bodenspeichern, Anlagen zum deinigen, Putzen, Vermahlen, Sichten, Entstauben u. Mischen von Weizen, Roggen, Gerste, chemischen Produkten, Zement und vielen anderen Materialien. Fabrikation aller hierzu gehörigen Maschinen und Apparate, wie Getreideputzmaschinen, Walzenstühle, Zentrifugal- sichter, Plansichter, Gerste- und Malzputzereien, Malzschrotmühlen (Seckmühle genannt), Läuterböden für Brauereien und Brennereien etc., Trieure und pneumatische Transport- anlagen. Ca. 150 000 Maschinen geliefert. — Die Stammfabrik liegt in Dresden an der Hahnebergstr. und Zelleschestr. 1905 erwarb die Gesellschaft die Mühlenbau-Anstalt von Gebr. Israel in Dresden, die neuerdings wesentl. vergrössert worden ist u. fast ausschliessl. der Bearbeitung von Holzmasch. dient. Ausser den Dresdner Werken besitzt die Ges. noch umfangreiche Anlagen in Schmiedeberg, Bez. Dresden, die im Jahre 1889 erworben wurden und durch Zukauf und Neubauten derart erweitert worden sind dsss ofkt ca. 1000 Leute beschäftigt werden. Ausser der Erzeugung von Grauguss wird in Schmiede- berg ausschliesslich die Fabrikation der Walzenstühle, Universalmühlen und der Seck- mühlen, der gesamte Trieur- u. Läuterbödenbau u. die Bearbeitung der im Dresd. Werk benötigten Eisenteile betrieben. Die Ges. besitzt in Schmiedeberg auch 18 eigene Arb.-Wohnhäuser, in denen 109 Familien mit 543 Köpfen untergebracht sind. Die Israelsche Fabrik, jetzt Filiale Florastrasse, wurde für M. 440454 erworben durch Über- nahme von M. 310 000 Hypoth., während der Rest bar bezahlt wurde. Die Anlagekonten in Dresden erhöhten sich 1906/1907–1909/10 um M. 210 880, 16 085, 90 000, ca. 200 000; in Schmiedeberg um M. 144 106, 59 822, 16 384, 22 157. 1908/09 Ausführung eines grösseren Erweiterungsbaues auf dem Filialwerk Florastrasse; auch für das Schmiedeberger Werk sind Erweiterungsbauten in Aussicht genommen. Das Konto für Neubauten (siehe bei Kap.) stand Ende Juli 1910 mit M. 322 022 zu Buch. Umsatz 1898/99–1909/10: M. 3156 000, 3 458 900, 3 546 890, 3 261 300, 4 688 000, 5 375 000, 6 298 000, 6 537 000, 8 310 000, 8 320 000, 9 478 221, 12 300 000. Die Zahl der Beamten u. Arbeiter stieg von 216 in 1886 auf ca. 3000 Ende 1910. Kapital: M. 4 000 000 in 4000 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 1 100 000, erhöht lt. G.-V. v. 9./6. 1896 um M. 300 000, emitt. zu 135 %. u. zur Vermehrung der Betriebsmittel lt. G.-V. . 21./3. 1899 um M. 350 000 in 350, ab 1./7. 1899 div.-ber. Aktien à M. 1000, übernommen von der Dresdner Bank u. Günther & Rudolph 150 Stück zu 120 %, 200 Stück zu 140 % zur Einführ. an der Berliner Börse, letztere den Aktionären angeboten 7: 1 v. 10.–24./5. 1899 zu 145 %. Weitere Erhöhung lt. G.-V. v. 23./4. 1903 behufs Erweiterung der Anlagen u. des Betriebes um M. 400 000 in 400 ab 1./7. 1903 div.-ber. Aktien, übernommen von einem Konsortium zu 142 %, angeboten M. 350 000 den Aktionären 5: 1 26./5.–10./6. 1903 zu 145 % zuzügl. Schluss- notenstempel. Agio mit M. 150 322 in den R.-F. Nochmals erhöht zwecks Erweiterungs- Bauten u. Stärkung der Betriebsmittel lt. G.-V. v. 18./2. 1905 um M. 850 000 in 850 Aktien mit Div.-Ber. ab 1./7. 1905, übernommen von einem Konsort. zu 160 %, angeboten den Aktionären 3: 1 v. 4.–19./4. 1905 zu 163 % abz. 4 % Stück-Zs. bis 1./7. 1905. Agio m. M. 481 495 in den R.-F. Neuerdings erhöht lt. G.-V. v. 21./5. 1910 um M. 1 000 000 (auf M. 4 000 000) in 1000 Aktien mit Div.-Ber. ab 1./7. 1910, übernommen von den Banken der Ges. zu 160 %, angeboten den alten Aktionären 3: 1 zu 165 %, eingezahlt 50 % u. das Agio bei der Zeichnung, restliche bis spät. 30./9. 1910. Agio mit M. 527 969 in R.-F. Diese Neu-Emiss., ebenso wie die Aufnahme der Anleihe 1910 dient zur Deckung der durch Erweiterung der Anlagen erwachsenen Ausgaben, zum Erwerb des früheren Volkmar Hähnigschen