― = „ ? u DoD / pcÄ Vdö¼ ..... ....... ÖIl., Seifen-, Kerzen- und Wachs Fabriken. 1025 und B vorhandenen Stücke à M. 500 durch Zus. legung in Aktien à M. 1000 umgewandelt. Die Aktien Lit. A hatten das Vorrecht auf 6 % Div. bis zu dem Zeitpunkte, an welchem der ordentl. R.-F. 10 % des A.-K. erreichte (ist seit 1 /7. 1893 der Fall). Im übrigen sind die Aktien Lit. A, B u. C völlig gleich. Zur Stärkung der Mittel im Zus. hang mit Erricht. neuer Fabrikgebäude beschloss die G.-V. v. 26./7. 1906 Erhöh. des A.-K. um M. 1 000 000 (auf M. 10 000 000) in 1000 Aktien Lit. B mit Div.-Ber. ab 1./7. 1906, übernommen von einem Konsort. zu 118 % angeboten den Aktionären 9: 1 vom 8.–22./8. 1906 zu 123 % plus 4 % Stück-Zs. ab 1./7. 1906. Die a. o. G.-V. v. 5./3. 1910 beschloss nochmal. Erhöh. um M. 2 000 000 (also auf M. 12 000 000) in 2000 Aktien à M. 1000 mit Div.-Ber. ab 1./7. 1910, begeben an ein Konsort. zu 121.34 %, angeboten den alten Aktionären vom 21./3.–8./4. 1910 zu 130 %. Agio mit M. 422 747 in R.-F. Der Erlös dieser Emiss. diente zur Verstärk. der Mittel im Zus.hange mit der Erweiter. der Betriebe in Mannheim, Erricht. einer neuen Fabrik in Hamburg u. den geplanten neuen Anlagen in Spyck bei Cleve am Niederrhein. Anleihe: M. 3 000 000 in 4 % Teilschuldverschreib. lt. Beschl. des A.-R. v. 11./6. 1902, rückzahlbar zu 105 %, 3000 Stücke à M 1000, lautend auf das Bankhaus W. H. Ladenburg & Söhne in Mannheim oder Ordre u. durch Indossament übertragbar. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. ab 1904 in längstens 30 Jahren durch jährl. Ausl. im Juni (zuerst 1903) auf 2./1.; verstärkte Tilg. oder gänzliche Künd. mit 6 Mon. Frist jederzeit zulässig. Pfandrechtliche Sicherstellung erhielt die Anleihe nicht, die Ges. hat sich nur verpflichtet, keiner neuen Anleihe ein besseres Recht oder auch nur das gleiche Recht einzuräumen, ohne dass eine den Besitzern der jetzigen Anleihe ausreich. erschein. Sicherheit bestellt wird. Ferner ist die Ges. verpflichtet, von ihren damaligen Liegenschaften nichts zu veräussern, ohne den Nettoerlös ausschl. zur verstärkten Tilg. des Anlehens zu verwenden. Einschl. Masch. und Zubehör sowie nach den Abschreib. standen diese Liegenschaften im Juni 1903 mit M. 5 591 286 zu Buche, belastet nur mit einer Zollhypothek von M. 400 000. Die Anleihe diente zur Rückzahl. des Restes der 4 % Anleihe von 1889 (urspr. M. 2 000 000), gekündigt auf 2./1. 1903, und zur Verstärkung der Betriebs- mittel und Erweiterung der Anlagen der Ges. Verj. der Coup. u. Stücke nach gesetzl. Be- stimmung. Zahlst. wie bei Div.-Scheinen. Noch in Umlauf Ende Juni 1909 M. 2 439 000. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1902–1910: 102.90, 104.80, 104.50, 104.50, 102.40, 98.50, 100.50, 101.25, 104 %. Zugel. Juli 1902; erster Kurs 31./7. 1902: 101.20 %. – Die Oblig. von 1902 wurden den Besitzern der alten Anleihe 15.–30./7. 1902 zum Umtausch angeboten, wobei die neuen Stücke zu 100.50 % angerechnet wurden, sodass der Umtauschende auf jede alte Oblig. von nom. M. 1000 eine Barzahlung von M. 45 abzügl. ½ Schlussnotenstempel erhielt; der Rest wurde unter der Hand untergebracht. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Spät. Dez. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F. (ist erfüllt), 5 % an ausserord. R.-F. bis 25 % des A.-K., bis 4 % Div., vom verbleib. Überschuss vertragsm. Tant. an Dir. und Beamte, 10 % Tant. an A.-R., Rest zur Verf. der G.-V. Die G.-V. kann auch die Bildung weiterer Sonderrücklagen oder eine höhere Dotierung des gesetzl. R.-F. beschliessen; sie kann ferner, wenn letzterer erfüllt ist, beschliessen, dass der Mehrbetrag, soweit er nicht aus den in § 262 Ziffer 2 und 3 des Handels- gesetzbuches vom 10./5. 1897 bezeichneten Beträgen gebildet ist, zur Dotierung des ausserord. R.-F. verwendet wird. „ Bilanz am 30. Juni 1910: Aktiva: Grundstücke einschl. Wasserkräfte, Gebäude samt Geleiseanlagen, Masch. u. sonst. Betriebseinricht. 6 896 507, Mobil. u. Betriebsgeräte 61 187, Vorräte an Olsaaten u. dergl. 11 031 739, do. von Ölen u. Olkuchen 1 713 559, Fastagen u. Material. 425 895, Kassa 93 005, Wechsel 251 181, Effekten 298 046, Feuerversich. 90 979, Debit. einschl. Reichsbankguth. 1 593 672. – Passiva: A.-K. 12 000 000, Oblig. 2 370 000, do. Zs.-Kto 47 580, Akzepte 1 491 973, Kredit. 1 480 367, R.-F. 1 476 977, ausserord. R.-F. 766 379 (Rückl. 62 543), Delkr.-Kto 200 000, Unterstütz.-Kto f. Beamte 69 964 (Rückl. 5000), do. f. Arb. 44 667 (Rückl. 5000), Arb.-Res.-Kto 10 518, Restkaufschilling auf Liegenschaft Mannheim-Industriehafen 267 300, auf den Saatvorrät. haft. Einfuhrzölle 900 564, Div. 850 000, do. alte 1490, Rückl. f. Betriebsverbess. 100 000, Talonsteuer-Res. 20 000, Tant. 176 095, Grat. 30 000, Vortrag 151 898. Sa. M. 22 455 776. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gen.-Unk. 268 401, Zs.-Saldo 15 695, Verlust auf Ausstände 1885, Abschreib. 300 000, Gewinn 1 400 537. – Kredit: Vortrag 149 660, Fabrikat.- Gewinn 1 836 859. Sa. M. 1 986 519. Kurs: Aktien: In Frankf. a. M. Ende 1887–1910: 114.75, 129, 111.90, 100, 79.70, 85, 95.40, 100.30, 103.90, 100.20, 107.90, 107.50, 103.50, 105.50, 107.90, 115.80, 118.80, 128.50, 131.20, 132.90, 127.50, 129.50, 149.80, 152.90 %. Aufgelegt 16./8. 1887 zu 115 %. – In Mannheim Ende 1896–1910: 100.20, 107.90, 107.50, 103.50, 106, 107.50, 116, 118.80, 128.50, 131.20, 132.50, 127.50, 129.30, 149.80, 152.60 %. – Auch notiert in Stuttgart. Dividenden: Aktien: 1887/88–1889/90: 6½, 6½, 6 %; Aktien Lit. A: 1890/91–1892/93: 5, 5½, 6 %; Lit. B: 0, 0, 6% Aktien Lit. A u. B. 1893/94–1909/1910: 6½, 5, 5, 5½, 6, 6, 6, 6, 6½ũ (Ü3836.. %%%% .7% Direktion: Rich. Sachsse, Carl Hafter, Mannheim; Stellv. Jakob Junckersdorf, Hamburg. Prokuristen: Theod. Fuss, Barth. Haller, Chr. Helffrich. Aufsichtsrat: (5–12) Vors. Komm.-Rat Fritz Landfried, Heidelberg; Stellv. Komm.-Rat Ernst Ladenburg, J. J. Mouson, Alex. Majer, Frankf. a. M.; Rud. Pachten, Oberursel; Herm. Landfried, Heidelberg; Gust. von Müller, Stuttgart; Ed. Ladenburg, Mannheim. Zahlstellen: Mannheim: Eigene Kasse, Südd. Disconto-Ges.; Frankf. a. M.: Deutsche Vereinsbank, E. Ladenburg; Stuttgart: Württ. Vereinsbank. Handbuch der Deutschen Aktien-Gesellschaften 1910/1911. II. 65