―― Gie ―――― .... ―――― N ―――――; ――――――――――――f――――――――――――― ―――――――― ―― „ * = = Hotels und Restaurants. 1190 Act.-Ges. Johannisbrunnen in Zollhaus, Hessen-Nassau. Gegründet: Letzte Statutänd. v. 20./3. 1895. Zweck: Kaufm. Betrieb u. Ausnutzung des Johannisbrunnens in Zollhaus, sowie der sonst noch von der Ges. zu erwerbenden Mineralquellen und Beteilig. bei verwandten Unternehmungen. Kapital: M. 500 000 in 100 Vorz.-Aktien à M. 1000, 200 St.-Aktien à M. 1000 und 400 St.-Aktien à M. 500. Früher M. 200 000, 1895 auf M. 500 000 durch Ausgabe von 200 St.-Aktien und 50 Vorz.-Aktien auf den gegenwärtigen Stand gebracht. Sämtliche 250 Aktien wurden al pari von der Johannis Limited in London übernommen, teilweise zur Ausgleichung eines Guthabens, teilweise gegen bar. Die Vorz.-Aktien haben Anrecht auf Vorz.-Div. von und Voraufbefriedigung aus der Masse im Falle einer Liquidation. Gechäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: März-Mai in London. Bilanz am 31. Dez. 1909: Aktiva: Quellenterrain 122 692, Bauten 106 524 Masch. 20 038, Mobil. 972, Kassa 1666, Effekten 3534, Kto per Diverse 263 709. – Passiva: St.-Aktien 400 000, Vorz.-Aktien 100 000, R.-F. 17 870, Gewinn 1267. Sa. M. 519 137. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Abschreib. 5629, R.-F. 70, Div. 1250, Vortrag 17. –— Kredit: Vortrag 124, Zs. 122, Ackerland 62, Johanniswasser 6657, Sa. M. 6966. Dividenden: 1896: 6 %; 1897–1907: M. 20 000, 11 000, 27 000, 8375, 0, 0, 8500, 11 000, 9000, 3600, 0 insgesamt. Vorz.-Aktien 1908–1909: 1, 1¼ %. – Stamm-Aktien: 0, 0 %. Direktion: Alfred R. Holland. Aufsichtsrat: Ed. Ponsonby (Viscount Duncannon), IJ. Lawson-Johnstone, Jul. C. Prince, London; Alfred R. Holland. Apollinaris & Johannis, Limited, in London. Gegründet: Am 10./3. 1897. Lt. Vertrag vom 22./1. 1895 übernahm die Johannis, Limited, die unter der Firma „Actien-Gesellschaft Johannisbrunnen“ in Zollhaus bei Wiesbaden be- stehende Aktienges. nebst deren Verkaufsstelle Johannis Co. in London mit allen Gebäuden. Masch. etc. u. gewährte dafür £ 35 000 in 5 % I Mtg. Debentures, £ 1000 in deferred u. 45 100 in gewöhnl. Akt. Ihr A.-K. bestand aus £ 140 000 in gewöhnl. Akt. u. 2 1000 in deferred Akt. à £ 1. Durch verschiedene im Februar bis März 1897 abgeschlossene Verträge fusionierte sich die Apollinaris Company, Ltd., mit der Johannis, Ltd., unter obiger Firma. Absatz an Apollinaris-Wasser: 1901/02–1909/10 rund 27 683 000, 28 543 000, 27 953 000, 29 000 000, 30 000 000, 31 000 000, 30 000 000, 28 000 000, 29 580 000 Flaschen. Um unabhängig von dem Flaschen-Syndikat zu werden, hat die Ges. eine eigene Flaschenfabrik, die Rheinahr Bottle Factory, eingerichtet und fünf Owens-Masch. erbaut. Es befinden sich jetzt zwei Anlagen im Betrieb, die jährlich rund 15 600 000 Flaschen herstellen können. Eine dritte Masch. kam 1910 in Betrieb. Die Apollinaris Co. Ltd., die sich im Jahre 1907 mit = 29 040 bei der Owens European Bottle Machinie Co, of Toledo (Ohio) beteiligte, hat Rück- zahl. auf die Shares von £ 40 772 bezw. 12 747 erhalten, so dass sie diesen Besitz ganz ab- schreiben u. den Rest für die Flaschenfabrik verwenden konnte. Kapital: £ 2 380 000, hiervon £ 1 190 000 in gewöhnl. Aktien u. £ 1 190 000 in kumu- lativen Vorz.-Aktien à £ 10. Die Vorz.-Aktien erhalten eine Vorz.-Div. von 5 % mit Recht auf Nachzahlung. 4 % irredeemable Debenture Stock: Emission £ 850 000, Stücke à £ 100. Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. Dividenden 1897/98–1909/10: St.-Aktien: 6, 6, 6, 5, 5, 5, 5, 5, 5, 5 5, 2½, 3 %, Prier.-Aktien Je 5 %. Geschäftsjahr 1909/10: Gewinn von £ 134 548, wozu der Vortrag von £ 15 317 kommt. Nach Abzug der £ 34 000 Zinsen auf die £ 850 000 4 % Debentures verbleibt ein Rein- gewinn von £ 115 865. Die Vorz.-Aktien erhalten 5 % Div. gleich £ 59 500, die St.-Aktien 3½ % gleich £ 35 700. Der Rest von £ 20 660 wurde vorgetragen. =―――― ―――――――― ... Hotels und Restaurants. * 7 Deutsche Eisenbahn-Speisewagen-Gesellschaft in Berlin, NW. 40, Kronprinzenufer 27. Gegründet: 8./12. 1896; eingetragen 19./12. 1896. Statutänd. 19./9. 1899 u. 12./12. 1907. Gründer siehe Jahrg. 1899/1900. Zweck: Bau u. Betrieb von Speise- u. Luxuswagen auf deutschen Eisenbahnlinien, doch hat die Ges. die von ihr gebrauchten Wagen nicht selbst gebaut, sondern anderweitig in Bestellung gegeben. Die Ges. besitzt zur Zeit 91 Wagen (7 im Bau) u. hat zwei eigene Waschanstalten mit elektr. Antrieb. In Seegefeld bei Spandau besitzt die Ges. seit Mitte 1908 eine eigene Reparaturwerkstätte, die 1909 mit einem Kostenaufwand von M. 88 373