Asas Brgsss 8= n „.... M――s I .......... „.*. ........ .. ....... .... 3 „ . ―― = 1466 Brauereien. der Deutschen Bierbrauerei-A.-G. und beschlossen gleichzeitig Herabsetzung des A.-K. von M. 3 000 000 auf M. 2 250 000 durch Zus. legung der Aktien im Verhältnis 4: 3 u. den hier- durch erzielten Gewinn zu Abschreib. u. Res.-Stellungen zu verwenden. Zur Ausführung der Herabsetzung wurde bestimmt: I. Stellt die Bankfirma Gebr. Arnhold in Dresden 3 Aktien über je M. 1000, 3 Aktien über je M. 500, 4 Aktien über je M. 300, 2 Aktien über je M. 150 zum Zwecke der Herabsetzung zur Verf.; hiervon lässt die Ges. 3 Aktien zu je M. 500 ver- nichten, während sie die anderen 9 Aktien nach Anbringung des Vermerkes: „Giltig geblieben gemäss Zus. legungsbeschluss v. 6./7. 1905* der genannten Firma zurückgiebt. II. Von den übrigen Aktien, 1936 zu je M. 1000, 1012 zu je M. 500, 1676 zu je M. 300, 328 zu je M. 150, werden je 4 Aktien einer jeden Gattung – M. 1000, 500, 300, 150 – zu 3 Aktien derselben Gattung zus. gelegt; Frist 10./11. 1905. Nach Durchführung der Transaktion beträgt das A.-K. M. 2 250 000. Der Buchgewinn aus der Zus. legung wurde zu Abschreib. und Res.-Stellung verwandt. In der am 22./6. 1906 vorgenommenen Versteigerung von nom. M. 40 050 zus.- gelegter Aktien (an Stelle von M. 53 400 für kraftlos erklärter alter Aktien resp. zur Ver- fügung gestellter Spitzen) wurden insgesamt M. 79 764 netto erzielt. Die betreffenden Aktionäre erhielten somit für je M. 100 nicht zus. gelegter Aktien M. 149.37 gegen Aus- händigung der Aktien mit Div.-Scheinen pro 1904/05. Wird dieser Div.-Schein nicht mit abgeliefert, so kommt ein Betrag von M. 6 pro M. 100 in Abzug. Genussscheine: Urspr. 1200 Stück (näheres s. Jahrg. 1902/1903). Hiervon 2 Stück wegen verdruckter Nummern à M. 135 zurückgekauft, sodass noch 1198 in Umlauf waren. Diese lt. G.-V. v. 23./8. 1898 eingezogen u. den Inhabern dafür neu emittierte Aktien (s. oben) ge. geben, und zwar pro Genussschein M. 600 A.-K. Die noch aussenstehenden 38 Genussscheine wurden am 3./2. 1910 zur Einlösung mit M. 808 pro Stück aufgerufen. Anleihe: M. 1 000 000 in 4 % Teilschuldverschr. v. 1897, 500 Stücke à M. 1000 u. 1000 Stücke à M. 500. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. ab 1902 bis längstens 1942 durch jährl. Ausl. spät. im März auf 30./9. Noch in Umlauf Ende Sept. 1910 M. 555 000. Zur Sicherstellung für die Gesamtsumme der Anleihe nebst Zs. etc. hat die Ges. eine Kaut.-Hyp. in Höhe von M. 1 050 000 durch Verpfändung ihres Brauereigrundstückes gestellt. Aus dem Erlös der Anleihe ist die frühere 5 % Hypoth. (urspr. M. 775 000) in verblieb. Höhe von M. 645 000, sowie die 4½ % Prior.-Anleihe (urspr. M. 400 000) in verbliebener Höhe von M. 385 000 getilgt worden. Zahlst.: Gesellschaftskasse; Dresden: Gebr. Arnhold. Kurs in Dresden Ende 1895–1910: 103.50, 103, 101.75, 101, 98.50, 97, 97.75, –, 101.25, 101.25, 101.25, 100.25, 97.50, 97.25, –, 99 %. Hypotheken: M. 619 500 auf Wirtschaftsanwesen. Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. Gen.-Vers.: Spät. im Jan. Stimmrecht: Jede Aktie, gleichviel auf welchen Nominalbetrag lautend, gilt 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F. (ist erfüllt), 4 % Div., v. Rest 10 % Tant. an A.-R. (ausser einer festen Vergütung von zus. M. 12 000), vertragsm. Tant. an Vorst., dann der statutgem. Anteil an die restlichen Genussscheine, das Übrigbleibende an die Aktionäre als Super-Div. Unteilbare Reste werden zur Dotierung des R.-F. verwendet. Bilanz am 30. Sept. 1910: Aktiva: Immobil. 1 881 118, Masch. 161 950, Lagerfastagen 41 914, Transport do. 3342, Fuhrpark 25 628, Eisenbahnwagen 1, Inventar, Utensil. u. Ein- richt. 11 295, Niederlagen-Einricht. 10 016, Hotel Königshof 405 298, Grundstück Weinböhla 5736, do. Heidenau 8185, Grundstück u. Gebäude Meissen 101 823, do. Zwingerstr. 7 182 990, do. Königsbrück 10 948, do. Kreuzstr. 21 101 675, zus. 816657 abzügl. 8166 Abschreib, somit M. 808 491, abz. 619 500 Hyp., bleibt 188 901, Effekten 164 647, Kaut. 61 296, Wechsel 24 879, Kassa 15 730, Debit. u. Darlehen 1 209 963, Versich. 13 157, Bank-Depot f. noch einzulösende alte Aktien 19 866, Vorräte 403 012. – Passiva: A.-K. 2 250 000, Anleihe 555 000, do. Zs.-Kto 12 200, R.-F. 341 988 (Rückl. 455), ausgel. Schuldverschreib. 23 500, Kaut. 74 849, Sparguth. der Kundschaft u. Beamten 49 195, Kredit. 159 812, Depot für Erlös alter Aktien 19 866, Inter- essengemeinschafts-Verrechn.-Kto 202 586, Rückstell.-Kto 196 484, Delkr.- u. Disp.-F. 70 000, Unterstütz.-F. 14 000, Talonsteuer-Res. 6000, Tant. an Dir. u. Beamte 19 159, do. an A.-R. 17 179, Div. 225 090. Sa. M. 4 236 812. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 242 988, Reparat. 23 394, Steuern 327 614, Beamten- u. Arb.-Versich. 30 934, Anleihe-Zs. 23 280, Pacht Gambrinus 51 200, Abschreib. auf Anlagen 64 129, do. auf Kto-Korrent 35 000, Reingewinn 351 794. – Kredit: Bier-Kto u. sonstige Einnahmen 1 133 073, Zs. 11 291, Eingänge a. abgeschrieb. Forder. 970. Sa. M. 1 150 335. Kurs Ende 1887–1910: Aktien in Dresden: 107.75, 96, 96, 50, 59, 80, 70, 106, 126, 130, 127.50, 139.50, 149.50, 124, 99, 108, 110.50, 117, –, –, –, –, –, – %. Genussscheine in Dresden 1887–1896: M. 287, 280, 220, 160, 130, 190, 188, 296, 415, 600 per Stück. Dividenden: 1886/87=––11894/95: Aktien: 5, 5, 3½, 0, 0, 1½, 3, 3½, 6 %; St.-Prior.-Aktien Eit. A: 5, 5, 5, 0, 5, 5, 5, 5, 6 %; Eit. B; 5, 5, 5, 0, 5, 5, 5, 5, 6 % gleichwertige Aktien 1895/96–1901/10: 6¼, 6¼, 6½, 7, 7, 1, 5, 6, 5, 8, 12, 10, 8, 8, 10 %; Genussscheine 1886/87 bis 1908/09: M. 15, 15, 10, 0, 0, 4, 8, 10, 25, 44, 44, 44, 49, 60, 0, 52, 64, 52, 52, 84, 72, 52, 52 ber Stück. Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Direktion: Vors. Ernst Mathias, Stadtrat Otto Dietz, Stell. Ernst Robitzsch, Aufsichtsrat: (5–9) Vors. Komm.-Rat Gg. Arnhold, Stellv. Komm.-Rat Max Frank, Stadt- verordn. Ludw. Dornauer, Hofrat Dr. med. Alb. Reinecke, Rechtsanw. Dr. Paul Elb, Dresden; Brauerei-Dir. W. Schröder, Kulmbach; Rittergutsbes. Dr. Water Gelpke, Bukow. Prokurist: O. Höltge. Zahlstellen: Eigene Kasse; Dresden: Gebr. Arnhold.