―* ――――――――――――,R― ..――= 124.90, 138, 147 %. Notierten in München. – Vorz.-Aktien in Dresden Ende 1893 Brauereien. 1629 M. 1 550 000. Zur Verminderung des Bankkredits beschloss die G.-V. v. 19./12. 1904 Erhöhung des A.-K. um M. 550 000 (auf M. 2 100 000) in 550 Aktien à M. 1000, sowie Gleichstellung der Vorz.- u. Prior.-Aktien mit den Aktien. Von den jungen Aktien, mit Div.-Ber. ab 1./4. 190% wurden von der Pfälz. Bank 312½ Stück zu 114.25 % u. 237½ Stück zu 119.25 % übernommen und v. 16./1.–1./2. 1905 den Besitzern der Prior.-Aktien 2: I zu 117 %. den Vorz.-Aktionären 4: 1 zu 122 % angeboten. Hypoth.-Anleihe: M. 400 000 in 4½ % Part.-Oblig. aufgenommen zur Beschaffung der Mittel zum Bau der Neuanlage der Brauerei, Stücke à M. 1000 (Lit. A) und 500 (Lit. B). Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. durch jährl. Ausl. im Juli auf 2./1. Bis 30./9. 1910 verlost M. 150 000. Es besteht die Absicht, die schwebende Schuld durch Ausgabe von Oblig. zu konsolidieren. Hypotheken (Stand am 30./9. 1910): M. 1 502 361, Annuitäten bei der Bayer. Hypoth.- u. Wechsel-Bank. wovon ein Teil zu 4 %, der Rest zu 4½ % verzinsl. ist; ferner M. 1 570 143 auf Wirtschaftsanwesen, u. M. 273 000 auf Filiale Dresden. Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. Gen.-Vers.: Spät. im Jan. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Gewinn-Verteilung: 10 % z. R.-F., bis 6 % Div., mind. 5 % und höchstens 10 % ver- tragsm. Tant. an Vorst. nach Vornahme sämtl. Abschreib. und Rücklagen, vom verbleib. Ge- winn 20 % Tant. an A.-R. (unter Anrechnung einer festen Jahresvergüt. von zus. M. 10 000), Rest nach G.-V.-B. entweder als Super-Div. an alle Aktien gleichmässig oder zur Verwendung für Betriebszwecke bezw. zu Rücklagen. Bilanz am 30. Sept. 1910: Aktiva: Brauereianwesen 2 503 204, Wirtschafts- do. 2 377 769, Abz. 1 570 134 Hypoth. bleibt 807 634, Masch. u. Kühlanlage 93 980, Sudhaus- u. Mälzereieinricht. 112 058. Utensil. 17 828, Gärbottiche u. Lagerfässer 27 234, Transportfässer 57 745, Eiswaggons 19 000, Fuhrpark u. Pferde 23 976, Inventar 27 317, Mobil. für auswärt. Ausschankstellen 53 787, Flaschenbiereinricht. 11 517, elektr. Beleucht.-Anlage 1. Wechsel 22 056, Kassa 31 256, Debit. 407 980, Avale 30 452, Hypoth.-Darlehen 1 196 668, Filiale Dresden 568 148 abz. 273 000 Hypoth. bleibt 295 148, Vorräte 585 771. – Passiva: A.-K. 2 100 000, Hypoth. 1 502 361, Oblig. 250 000, Kredit. 1 566 141, Avale 30 452, Kaut. 52 121, R.-F. 312 206, Spez.-R.-F. 100 000 (Rückl. 40 000), Pferdeversich. 23 589, Zs.-Kto 37 333, Verschiedenes 17 689, Talonsteuer-Res. 10 000, Div. 84 000, Tant. 21 000, Vortrag 35 355. Sa. M. 6 323.620. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gerste u. Malz 659 035, Hopfen 98 456, Malzaufschlag 369 037, Feuerungsmaterial 70 960, Eis u. Wasser 26 074, Futtermittel 24 678, Schäfflerei 63 011, Reparat. 16 717, Beleucht. 8902, Steuern u. Assekuranzen 25 866, Gehalt u. Löhne 205 016, Handl.- u. Betriebs-Unk. 180 454, Haustrunk 8602, Zs. 180 092, Dubiose 36 955, Gewinn 371 724. – Kredit: Vortrag 41 171, Bier 2 076 404, Trebern 72 154, Malzkeime 13 046, Miete 84 036, Filiale 54 529, Verschiedenes 4242. Sa. M. 2 345 585. Kurs: St.-Aktien Ende 1889–1902: 120, 77.80, 12.75, 1970, 43, 52, 50, 43, 63, 80.10, 91, 94. 98. – %; Prior.-Aktien Ende 1893–1904: 99, 112, 110.70, 106, 139, 150, 132, 128, 135, 134, 146, 152.50 %: Vorz.-Aktien Ende 1893–1904: 59.50, 73, 70, 60.10, 77, 105, 120, 120, 13 35 1904: –, –, –, 60, —, 103, 115, 120, –, –, –, – %. Gleichber. Aktien, nur in München eingeführt, Ende 1905–1910: 133, 125.50, 93, %„„ Dividenden: St.-Aktien 1888/89–1900/1901: 3, 3, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 4, 4 %, Vorz Aktien 1890/91–1903/1904: 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 6, 6, 6, 6, 6½ %; Prior.-Aktien: 1891/92 Coup. Nr. 1 mit 6 % wurde 1892/93 nachbezahlt, 1892/93 u. 1893/94 Coup. Nr. 2 u. 3 mit je 6 0% 1893/94 bezahlt, 1894/95 Coup. Nr. 4 wurde 1896/97, 1895/96 u. 1896/97 Coup. Nr. 5 u. 6 1897/98, Coup. Nr. 7 u. 8 wurden 1898/99 mit je 6 % nachbezahlt; rückständig ist also kein Coupon der Prior.-Aktien mehr; 1899/1900–1903/1904: 6, 6, 6, 6, 6½ %. Gleichber. Aktien 1904/05–1909/10: 6½, 6½, 5½, 0, 0, 4 %. Coup.-Verj.: 4 J. n. F., sofern nicht auf den Div.-Scheinen eine längere Verjährungsfrist angezeigt ist. Direktion: M. Kugelmann. Prokuristen: Herm. Forndran, Osk. Rosenlehner. Aufsichtsrat: (3–9) Vors. Justizrat Dr. Georg Kugelmann; Stellv. Kgl. Sensal Wilh. Biber, Ing. Max Klotz, München; Bankier Rup. Hummel, Ingolstadt; Bankier Max Kuntze, Dresden. Zahlstellen: Eigene Kasse: München: Pfälzische Bank. * „Aktienbrauerei zum Löwenbräu in München.“ Gegründet: 8./1. 1872; eingetr. 24./1. 1872. Letzte Statutänd. 4./1. u. 28./12. 1900 u. 21./12 1901, 3./1. 1907 u. 17./12. 1908. Fortbetrieb der Ludwig Brey'schen Brauerei zum Löwenbräu u. der Aktienbrauerei zum Bayerischen Löwen vorm. A. Mathäser. 1909/10: Ausgaben für Neuanschaffungen auf Gebäude-Kto M. 206 184, auf Inventar-Kto M. 298 589. Gesamtab- schreib. bis 1./10. 1910: M. 13 463 930. – Bei Zwangsversteigerungen wurde 1 Anwesen in München ersteigert. Ausserdem hat die Ges. einen Teil des Stuffler-Anwesens mit 15 in Front an der Perusastr. erworben, um das Rückgebäude des Anwesens zum Franziskaner besser ausnützen zu können. Nach Abtretung eines 2 m breiten Grundstreifens zur Erweiterung der Perusastr. wird auf dem übernommenen Grunde z. Z. ein Geschäftshaus errichtet. In Harlaching Erwerb eines Grundstückes und neuerdings eines solchen in Grünwald, auf welchen Wirtschaften errichtet werden sollen. Dagegen wurde ein in München gelegenes Wirtschaftsanwesen, unter Sicherung des Bierabsatzes verkauft. Das in den dreissiger Jahren des vorigen Jahrhunderts errichtete Mälzereigebäude im Brauerei-Anwesen nördlich