Hypotheken- und Kommunal-Banken. 28 — In Berlin: 101, 99.70, 99, 94.50, 89, 90.25, 95.25, 97, 96, 96, 95, 91, 93, % % Frankf. a. M.: 101, 99.70, 99, 94.50, 89, 90.50, 95.20, 97, 96, 96, 95, 91, 93, 93, 91.70 % In Hamburg: 101, 99.70, 99, 94.50, 89, 90, 95.20, 97, 96, 96, 95, 91, 93, 93.40, 91.50 %. In Dresden: 101, 99.70, 99, 94.50, 89, 90, 95.25, 97, 96, 96, 95, 91, 93, 95, 917 Ausserdem notiert in Leipzig. 4 % Hypoth.-Pfandbr., Reihe II: M. 10 000 000. In Umlauf Ende 1910; M. 6 349 700; Stücke à M. A 100, B 200, C 500, D 1000, E 5000. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. nicht vor 1./1. 1906; von da ab können die Pfandbr. jederzeit mit 6monat. Künd. zurückgezahlt werden. Aufgelegt 26./9. 1896 zu 103 %. Kurs Ende 1896–1910: In Berlin: 104, 103, 101.75, 100.25, 97.75, 94.50, 99, 100.30, 100.50, 100.60, 100.25, 97.25, 98.50, 99.40, 99 %. – In Frankf. a. M.: 103.75. 103, 101.80, 100.20, 97.75, 95, 99, 100.30, 100.50, 100.60, 100.20, 97.20, 98.50, 99.40, 99 %. —– In Hamburg: –, 103, 101.75, 100.25, 97.75, 94.50, 99, 100, 100.50, 100, 100.25, 97.25, 98, 99.40, 99 %. —– n Dresden: 103.75, 103.20, 101.75, 100.25, 97.75, 94.50, 99, 100.30, 100.50, 100.60, 100.25, 97.25, 98.50, 99.40, 99 %. – Ausserdem notiert in Leipzig. 4 % Hypoth.-Pfandbr., Reihe III: M. 20 000 000. In Umlauf Ende 1910; M. 11 288 800; Stücke à M. A 100, B 200, C 500, D 1000, E 5000. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. nicht vor 30./6. 1907; von da ab mit 6 monat. Künd. gestattet. Kurs Ende 1896–1910: In Berlin: 104, 103.50, 102, 100.50, 98, 94.75, 99.10, 100.30, 100.50, 101, 100.50, 97.25, 98.50, 99.40, 99 %. – In Frank- furt a. M.: 104, 103.50, 102, 100.50, 98, 95, 99.10, 100.30, 100.50, 101, 100.50, 97.20, 98.50, 99.40, 99 %%. – In Dresden: 103.75, 103.50, 102, 101.50, 98, 94.75, 99.10, 100.30, 100.50, 101, 100.50, 97.25, 98.50, 99.40, 99 %. 4 % Hypoth.-Pfandbr., Reihe IV von 1898: M. 20 000 000. In Umlauf Ende 1910: M. 14 266 500; Stücke à M. A 100, B 200, C 500, D 1000, E 2000, F 5000. Zs. 2./1. u. 1./7. Unkündbar bis 1./1. 1909; von da ab mit 6 monat. Frist gestattet. Kurs Ende 1898–1910: In Berlin: 102.50, 101.50, 99, 95.10, 100.25, 101.25, 101.50, 101.50, 101, 97.59, 98.50, 99.40, 99 %. Eingeführt im Dez. 1898 zu 102 %. – In Frankf. a. M.: 102.50, 101.50, 99, 95, 100.20, 101.20, 101.50, 101.50, 101, 97.50, 98.50, 99.40, 99 %. – In Dresden: ..% 100.25. 101.25, 101.50, 101.50, 101, 97.50, 98.50, 99.40, 99 %. 4 % Hypoth.-Pfandbr., Reihe V von 1898: M. 10 000 000. Stücke à M. 200, 500, 1000, 2000. Zs. 1./4. u. 1./10. Kündbar ab 1./1. 1903, von da ab mit 6 monat. Künd. rück- zahlbar. In Umlauf Ende 1910: M. 638 900. Diese Serie ist spez. für das Ausland bestimmt Notiert seit Dez. 1898 in Amsterdam; daselbst Ende 1900–1910: 98.25, –, –, 99, 99, 100, –, –, 99, 99.75, 98.50 %. 4 % Hypoth.-Pfandbr., Reihe VI, hiervon je M. 10 000 000 ab 1907 bezw. 1910 emittiert. Stücke à M. 100, 200, 500, 1000, 2000 u. 5000. Zs. 1./4. u. 1./10. Unkündbar bis 1./4. 1915, von da ab mit 6 monat. Kündig. rückzahlbar. In Umlauf Ende 1910: M. 12 973 200. Kurs Ende 1907–1910: In Berlin: 98.60. 99.75, 100.60, 100 0%. – In Frankf. a. M.: 98.60, 99.70, 100.60, 100 %. – In Dresden: 98.60, 99.75, 100.60, 100 %. Zugel. M. 10 000 000 in Berlin im April 1907; erster Kurs 2./5. 1907 100.50 %. Eingeführt in Frankf. a. M. Anfang Juni 1907, in Dresden u. Leipzig Mitte Juni 1907. Die Emiss. von 1910 (M. 10 000 000) wurde an genannten Börsen- plätzen im Jau. 1910 zugelassen. 3½ % Kommunal-Obligationen nach Massgabe der erworbenen Kommunal-Forderungen. Stücke à M. 200, 500, 1000. Zs. 1./1. u. 1./7. Ausl. wie bei den Grundrentenbriefen. Von diesen, seitens der Fürstl. Landesregierung mit der Mündelmässigkeit versehenen Oblig. waren Ende 1910 M. 47 000 in Umlauf bei M. 332 709 Komm.-Darlehen. Grundrentenbriefe: Die Fürstl. Reuss. Regierung hat den Grundrentenbriefen, welche im gleichen Masse durch Ausl. und Rückzahlung zu tilgen sind, wie die allmähliche Tilg. der Rentenkapitale sich vollzieht, den Charakter der Mündelmässigkeit beigelegt, hierbei aber vorgeschrieben, dass die gegen Rentenbestellung hinzugebenden Kapitalien 50 % desjenigen Wertes nicht überschreiten dürfen, welchen die mit Rente zu belegenden Grundstücke schon vor der Ausführung der betreffenden Meliorationen (Strassenherstel- lungen u. dergl.) gehabt haben. Es tritt mithin dem für das Rentengeschäft fest- zustellenden Beleihungswerte der Grundstücke der durch die ausgeführte Melioration herbeigeführte Mehrwert erst nachträglich noch hinzu, sodass die Beleihungsgrenze auch in den alleräussersten Fällen thatsächlich noch weit unter 50 % des im Hinblick auf die ausgeführte Melioration bestehenden Neuwertes bleibt. UÜbrigens steht in Wahrheit das hingegebene Kapital in den allermeisten Fällen schon nur einem geringen Bruch- teile desjenigen Wertes gleich, welchen das mit Rente belegte Grundstück im unbebauten Zustande hat, sodass durch die nachfolgende Bebauung des Grundstücks die Sicherheit der Rente noch weiter wesentlich erhöht wird. – Ende 1910 befanden sich in Umlauf: M. 23 459 800, der Gesamtbetrag der gegen Erwerbung von Grundrenten zur Auszahlung 8 gebrachten Rentendarlehen belief sich auf M. 24 016 720. 3 % Grundrentenbriefe von 1896. Reihe I: M. 3 000 000. In Umlauf Ende 1910: M. 268 500; Stücke à M. 2000 u. 500. Zs. 1./4. u. 1./10. M. 400 000 aufgelegt am 30./12. 1896 in Dresden zu 92.50 % und noch M. 400 000 am 17./6. 1897 zu 92.75 %. Kurs in Dresden Ende 1897–1910; 92, 90, 85.50, 81.25, 80, 85.50, 87, 88, –, 86, 82, 83.50, 83.50, 83.50 %. 3½ % Grundrentenbriefe von 1898, Reihe II: M. 20 000 000.' In Umlauf Ende 1910: M. 538 900; Stücke à M. A 300, B 500, C 1000, D 3000. Zs. 1./4. u. 1./10. Ausl. in dem- selben Masse. in welchem die gegen Rente hingegebenen Kapitalbeträge, welche als Grund- Handbuch der Deutschen Aktien-Gesellschaften 1911/1912. 1. 19