Hypotheken- und Kommunal-Banken. 297 durch sämtliche Abteilungen durch. Zs. 1./4. u. 1./10. Bei Einführung der Serie XI im Jahre 1908 verzichtete die Bank auf die Ausgabe von M. 10 000 000 Serie VIITa, sodass diese Serie jetzt nur noch aus M. 10 000 000 besteht. Die Rückzahlung erfolgt al pari im Wege der Kündig. ganzer Abteil., welche durch das Los bestimmt werden und muss spät. am 2./1. 1966 erfolgt sein. Die Kündig., welche sich auch auf sämtl. im Verkehr befindl. Pfandbr. erstrecken darf, ist eine 6 monat. und seitens der Bank frühestens zum 1./1. 1910 zulässig. Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Eingeführt Serie VIII April 1900. Erster Kurs 24./4. 1900: 100 %. Zugelassen Serie VIIIa im Jan. bezw. Febr. 1905. Kurs Ende 1900–1910: In Berlin: 100. 99.80, 101.80, 102.30. 101.50, 101.40, 100.25, 96.90, 99.20, 99.10, 98.70 %. – In Frankf. a. M.: 99.50, 99.80, 101.80, 102.30, 101.40, 101.50, 100.25, 96.90, 99.20, 99.20, 98.60 %. Notiert seit Mai 1900 auch in Köln. 4 % Pfandbr. Serie IX von 1902: M. 20 000 000, Serie IXa von 1904: M. 10 000 000, unkündbar bis 1./4. 1912. Serie IX ist eingeteilt in 20 Abteil. von je M. 1 000 000, Serie IXa in 10 Abteil. à M. 1 000 000; Stücke à M. 5000 (Lit. A), 100 à M. 3000 (Lit. B). 300 à M. 1000 (Lit. C), 120 a M. 500 (Lit. D), 100 à M. 300 (Lit. E), 100 à M. 100 (Lit. F), Zs. 1./4. u. 1./10. Die Rückzahlung erfolgt al pari im Wege der Künd. ganzer Abteil., welche durch das Los bestimmt werden u. muss spät. am 1./4. 1968 erfolgt sein. Die Künd., welche sich auch auf sämtl. im Verkehr befindl. Pfandbr. erstrecken darf, ist eine 6 monat. und seitens der Bank frühestens zum 1./4. 1912 zulässig. Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Kurs Ende 1902–1910: In Berlin: 102.30, 102.90, 102.30, 102, 100.80. 97.25, 99.50, 99.30, 99 %. – In Frankfurt a. M.: 102.30, 102.90, 102.20, 102. 100.70, 97.30, 99.40, 99.30, 99 %. – In Hamburg: 102.30, 102.90, 102.80. 101.50, 101, 97.10, 99.50. 99.30, 99 %. Eingef. Serie IX im Mai 1902. Erster Kurs 13./5. 1902: 102 %. Serie IXa im Jan. bezw. Febr. 1904 zugel. 4% Pfandbr. Serie X von 1905: M. 30 000 000, unkündbar bis 2./1. 1915, eingeteilt in 30 Abteil. von je M. 1 000 000: Stücke à M. 5000, 3000, 1000, 500, 300, 100. Zs. 2./1. u. 1./7. Die Rückzahl. erfolgt zu pari im Wege der Kündig. ganzer Abteil., welche durch das Los bestimmt werden und muss spät. am 2./1. 1971 erfolgt sein. Die Künd., welche sich auch auf sämtl. im Verkehr befindl. Pfandbr. erstrecken darf, ist eine 6 monat. und seitens der Bank frühestens zum 2./1. 1915 zulässig. Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Kurs Ende 1905–1910: In Berlin: 103, 101.25, 97.80, 99.70, 100.10, 99.10 %. – In Frankf. a. M.: 103, 101.30, 98, 99.70, 100.10, 99.10 %. Eingeführt in Berlin im Jan. 1905. Erster Kurs 29./1. 1905: 102.80 %. In Fraukf. a. M. u. Cöln im Febr. 1905 zugel. 4 % Pfandbr. Serie XI von 1908: M. 30 000 000, unkündbar bis 2./1. 1918, eingeteilt in 30 Abteil. von je M. 1 000 000; Stücke à M. 5000, 3000, 1000, 500, 300, 100. Zs. 1./4. u. 1./10. Die Rückzahlung erfolgt zu pari im Wege der Kündig. ganzer Abteil., welche durch das Los bestimmt werden, und muss spät. am 2./1. 1974 erfolgt sein. Die Kündigung, welche sich auch auf sämtliche im Verkehr befindliche Pfandbr. erstrecken darf, ist eine 6 monat. u. seitens der Bank frühestens zum 2./1. 1918 zulässig. Coup.-Verj.: 4 J. (K.). Kurs Ende 1908–1910: 100.50, 100.80, 99.90 %. Eingeführt in Berlin am 3./3. 1908 zum ersten Kurse von 97.90 %. Anfang März 1908 auch in Frankf. a. M. u. Cöln zugelassen. 4 % Pfandbr. Serie XII von 1910: M. 30 000 000, unkündbar bis 2./1. 1920, eingeteilt in 30 Abteil. von je M. 1 000 000; Stücke à M. 5000, 3000, 1000, 500, 300 u. 100. Zs. 2./1. u. 1./7. Die Rückzahl. erfolgt bis 2./1. 1976, sonst alles wie bei Serie XI. Kurs Ende 1910: 100.50 %. Eingeführt in Berlin im Jan. 1910. Anfang Febr. 1910 auch in Frankf. a. M. u. Cöln, und im April 1910 in München zugelassen. Am 14./6. 1911 wurden M. 10 000 000 der Serie XIIa, frühestens kündbar zum 2./1. 1911, zu 99.80 % zur Zeichnung aufgelegt. Die Pfandbr. Serien I–XXII werden an den Börsen zu Berlin u. Köln notiert, Serien II–X, XII in Frankf. a. M., Serien III–VII u. IX in Hamburg. I, III, V VI in Dresden, I–VI in Leipzig. Zahlst.: Siehe unten. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Spät. im Juni. Stimmrecht: Jede Aktie, ob vollbezahlt oder nicht = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F. (Grenze 10 %), event. Sonderrücklagen u. Abschreib. vertragsm. Tant. an Vorst., 4 % Div., vom verbleib. Überschuss 12½ % Tant. an A.-R., Rest Super-Div. bezw. nach G.-V.-B. Bilanz am 31. Dez. 1910: Aktiva: Noch nicht einberuf. A.-K. 3 000 000, Kassa 1 031 747, Wechsel 447 298, Staats- u. Kommunal-Anleihen 2 844 225, Bankguth. 5 966 560, Lombard 2 430 259, am 2./1. 1911 fällige Zs. 2 297 901, rückst. Zs. 7080, sonst. Debit. 88 227, hypothek. Darlehensforder. 264 050 386, Bankgebäude Köln 1 000 000, Mobil. 100. – Passiva: A.-K. 20 000 000, R.-F. 2 000 000, do. II 1 200 000, Agio-Res. 372 614 (Rückl. 170 000), Agiovortragskto 557 949, Vorträge auf Zs.- u. Provis.-Kto 1 365 218, Talonsteuer-Res. 260 000 (Rückl. 130 000), 4 % Pfandbr. 219 826 100, 3½ % do. 31 750 800, verloste Stücke 450 600, fällige, noch nicht erhob. Pfandbrief-Coup. u. Zinsdquote aus Coup. per 1./4. 1911 2 869 892, Depos. 276 353, Kredit. 29 705, Guth. der Agenten 1643, Div. 1 253 800, do. alte 85, Tant. 342 852, Grat. 45 000, Vortrag 561 172. Sa. M. 283 163 787. Gewinn- u. Verlust-K.: Debet: Zs. auf Pfandbr. 9 624 409, Steuern 180 571, Gehälter 258 599, Beamtenversich. u. lauf. Unterst. 24 056, Handl.-Unk. 66 405, Staatsaufsicht 6825, Abschreib. auf Bankgebäude u. Mobil. 6188, Stempel, Druckkosten etc. d. Aktien D 88 014, Pfandbr.-Umsatz-Kto. 225 297, Gewinn 2 502 824. – Kredit: Vortrag 492 407, Hypoth.-Zs. einschl. 104 387 Verwalt.-Kostenbeiträge 11 254 409, sonst. Zs. 522 592, Provis. auf Darlehen, Rückzahl. u. Prolong. 542 594, sonst. Provis. (Lombard, Effekten, Wechselverkehr etc.) 156 915, Prüfungsgebühren 14 272. Sa. M. 12 983 192.